Zehn Gebote Gottes

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Moses erklärt die Zehn Gebote

Die zehn Gebote (Dekalog, "Zehn-Wort", von griechisch δέκα déka "zehn" und λόγος lógos "Wort") finden sich im Buch Exodus ({{#ifeq: Exodus | Zehn Gebote Gottes |{{#if: Ex|Ex|Exodus}}|{{#if: Ex |Ex|Exodus}}}} 20{{#if:1-17|,1-17}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}) und im Buch Deuteronomium ({{#ifeq: Deuteronomium | Zehn Gebote Gottes |{{#if: Dtn|Dtn|Deuteronomium}}|{{#if: Dtn |Dtn|Deuteronomium}}}} 5{{#if:1–22|,1–22}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).

"Wer auch nur eines von den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich." ({{#ifeq: Evangelium nach Matthäus | Zehn Gebote Gottes |{{#if: Mt|Mt|Evangelium nach Matthäus}}|{{#if: Mt |Mt|Evangelium nach Matthäus}}}} 5{{#if:19|,19}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).

Aufzählung der zehn Gebote

Ich bin der Herr, dein Gott.

  1. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.
  2. Du sollst den Namen Gottes nicht verunehren.
  3. Du sollst den Tag des Herrn heiligen.
  4. Du sollst Vater und Mutter ehren.
  5. Du sollst nicht morden.
  6. Du sollst nicht ehebrechen.
  7. Du sollst nicht stehlen.
  8. Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen.
  9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Gut.
(Kompendium des Katechismus der Katholischen Kirche, S. 159)

Dispens von den 10 Geboten?

"Die Vorschriften des Dekalogs beinhalten die Absicht des Gesetzgebers selbst, nämlich Gottes. Daher lassen die Vorschriften des Dekalogs keine Dispens zu" (Thomas von Aquin, Summa theologiae, 1-2, q. 100, a. 8c).

Die moralischen und praktischen Anforderungen, die aus der Befolgung der Zehn Gebote Gottes folgen, sind nicht einfache Normen oder positive Gesetze der Kirche, sondern Ausdruck von Gottes heiligem Willen. Dementsprechend ist es nicht möglich, vom Vorrang der Person gegenüber der Norm oder dem Gesetz zu sprechen. Es ist vielmehr vom Vorrang von Gottes Willen gegenüber dem Willen der sündigen menschlichen Person zu sprechen, damit diese gerettet werde, indem sie mit der Hilfe der Gnade Gottes Willen erfüllt.<ref>Drei Bischöfe aus Kasachstan starten Gebetsaufruf für Franziskus Kath.net am 18. Januar 2017</ref><ref> Ein Man kaufte ein neues Auto. Der Verkäufer machte ihn darauf aufmerksam, dass er guten Kraftstoff tanken und den Motor mit guten Öl schmieren solle. Der Käufer jedoch erwiderte, dass er seinen geliebten Sekt tanken und den Motor mit Marmelade schmieren werde. Darauf der Verkäufer: Er könne machen wie er es wolle, sich aber nicht danach bei ihm beschwere. So sei es, wenn wir die Gebote Gottes nicht einhalten wollen, sagt Papst Johannes Paul I.. - Ausgestrahlt in der Radioakademie von Radio Vatikan am 14. November 2021, 18 Uhr (frei formuliert).</ref>

Gebote als der erste Weg zur Freiheit

"Die Gebote, insbesondere die negativen sittlichen Vorschriften, sind der Anfang und die erste notwendige Etappe des Weges zur Freiheit: »Die erste Freiheit — schreibt der hl. Augustinus — besteht im Freisein von Verbrechen..., als da sind Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, Betrug, Gotteslästerung usw. Wenn einer mit diesen Vergehen nichts zu tun hat (und kein Christ darf mit ihnen zu tun haben), beginnt er, sein Haupt zur Freiheit zu erheben, aber das ist erst der Anfang der Freiheit, nicht die vollkommene Freiheit«." (Evangelium vitae, Nr. 75).

Lehramtliches

Pius V.

Pius XII.

Johannes XXIII.

Johannes Paul II.

Literatur

Medien

  • Doppel-DVD (222 min.): Die zehn Gebote (Hollywood Film-Oscar Preisträger 1956 Miriam Verlag

Gebote der Kirche

Weblinks

Anmerkungen

<references />