Jahr des Rosenkranzes

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Jahr des Rosenkranzes ist eine Päpstliche Jahreswidmung durch Papst Johannes Paul II.. Es dauerte vom Oktober 2002 bis zum Oktober 2003.

Im Apostolischen Schreiben Rosarium virginis mariae schreibt Papst Johannes Paul II.: „Um dieser Einladung eine noch größere Bedeutung zu geben (als im Apostolischen Schreibens Novo millennio ineunte), nutze ich gerne die Gelegenheit, die sich durch den kommenden hundertzwanzigsten Jahrestag der bereits genannten Enzyklika von Papst Leo XIII. (Supremi apostolatus vom 1. September 1883) bietet. Ich wünsche, dass dieses Gebet im Laufe dieses Jahres in den verschiedenen christlichen Gemeinschaften besonders angeboten und geschätzt wird. Deshalb erkläre ich den Zeitraum vom Oktober dieses Jahres bis zum Oktober 2003 zum Jahr des Rosenkranzes. 

Der Rosenkranz – Betrachtung der Schönheit des Antlitzes Christi

Tatsächlich ist der Rosenkranz, wenn auch von seinem marianischen Erscheinungsbild her charakterisiert, ein zutiefst christologisches Gebet. In der Nüchternheit seiner Teile vereinigt er in sich die Tiefe der ganzen Frohen Botschaft, für die er gleichsam eine Kurzfassung ist. In ihm erklingt das Gebet Marias, ihr unaufhörliches Magnificat durch das Werk der erlösenden Menschwerdung, die in ihrem jungfräulichen Schoß ihren Anfang nahm. Mit dem Rosenkranz geht das christliche Volk in die Schule Mariens, um sich in die Betrachtung der Schönheit des Antlitzes Christi und in die Erfahrung der Tiefe seiner Liebe einführen zu lassen. In der Betrachtung der Rosenkranzgeheimnisse schöpft der Gläubige Gnade in Fülle, die er gleichsam aus den Händen der Mutter des Erlösers selbst erhält.  

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