Ludwig Ott: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Ludwig]] Ott studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] an der bischöflichen [[Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt|Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadtt]] und empfing 1930 die [[Priesterweihe]]. Von 1931 bis 1936 dauerten seine weiteren Studien und [[Promotion |promovierend]] bei [[Martin Grabmann]] in München. 1936 wurde er außerordentlicher [[Professor]] für [[Dogmatik]] in Eichstätt, 1941 als ordentlicher [[Professor]]. Als Schüler von [[Martin Grabmann]] betrieb er eine [[dogmengeschichtlich]]e Erforschung der [[Scholastik]]. Von 1960 bis 1962 war er Rektor der Hochschule in Eichstätt.
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[[Ludwig]] Ott studierte [[Philosophie]] und [[Theologie]] an der bischöflichen [[Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt|Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadtt]] und empfing 1930 die [[Priesterweihe]]. Von 1931 bis 1936 dauerten seine weiteren Studien, [[Promotion |promovierend]] bei [[Martin Grabmann]] in München. 1936 wurde er außerordentlicher [[Professor]] für [[Dogmatik]] in Eichstätt, 1941 als ordentlicher [[Professor]]. Als Schüler von [[Martin Grabmann]] betrieb er eine [[dogmengeschichtlich]]e Erforschung der [[Scholastik]]. Von 1960 bis 1962 war er Rektor der Hochschule in Eichstätt.
  
 
Seine Forschungen bewegten sich zumeist auf dem Gebiet der [[Dogmatik]], insbesondere der [[Frühscholastik]], zum Beispiel über [[Hugo von St. Viktor]]. Sehr weit verbreitet ist sein [[neuscholastisch]]es Standardwerk ''Grundriß der Dogmatik'', bestens geeignet für die [[Priesterausbildung]]. Das Werk für Priester und Laien ist in mehrere Sprachen (auch ins Arabische) übersetzt und schon mehr als zehnmal aufgelegt. [[Wissenschaft]]lich verdienstvoll ist auch seine Wiederauflage von Grabmanns wichtigem Werk „Mittelalterliches Geistesleben“, die Herausgabe des Nachlasses dieses bedeutenden Mediävisten sowie seine Mitarbeit am [[Handbuch der Dogmengeschichte]].<ref>[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ludwig_Ott&diff=207869239&oldid=207861915 aus] der [[Wikipedia]], abgerufen am 1. Dezember 2021</ref>
 
Seine Forschungen bewegten sich zumeist auf dem Gebiet der [[Dogmatik]], insbesondere der [[Frühscholastik]], zum Beispiel über [[Hugo von St. Viktor]]. Sehr weit verbreitet ist sein [[neuscholastisch]]es Standardwerk ''Grundriß der Dogmatik'', bestens geeignet für die [[Priesterausbildung]]. Das Werk für Priester und Laien ist in mehrere Sprachen (auch ins Arabische) übersetzt und schon mehr als zehnmal aufgelegt. [[Wissenschaft]]lich verdienstvoll ist auch seine Wiederauflage von Grabmanns wichtigem Werk „Mittelalterliches Geistesleben“, die Herausgabe des Nachlasses dieses bedeutenden Mediävisten sowie seine Mitarbeit am [[Handbuch der Dogmengeschichte]].<ref>[https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ludwig_Ott&diff=207869239&oldid=207861915 aus] der [[Wikipedia]], abgerufen am 1. Dezember 2021</ref>

Version vom 1. Dezember 2021, 20:16 Uhr

Ludwig Ott (Dr. theol.; *24. Oktober 1906 in Neumarkt in der Oberpfalz; †25. Oktober 1985 in Eichstätt) war Theologe und Mediävist.

Biografie

Ludwig Ott studierte Philosophie und Theologie an der bischöflichen Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadtt und empfing 1930 die Priesterweihe. Von 1931 bis 1936 dauerten seine weiteren Studien, promovierend bei Martin Grabmann in München. 1936 wurde er außerordentlicher Professor für Dogmatik in Eichstätt, 1941 als ordentlicher Professor. Als Schüler von Martin Grabmann betrieb er eine dogmengeschichtliche Erforschung der Scholastik. Von 1960 bis 1962 war er Rektor der Hochschule in Eichstätt.

Seine Forschungen bewegten sich zumeist auf dem Gebiet der Dogmatik, insbesondere der Frühscholastik, zum Beispiel über Hugo von St. Viktor. Sehr weit verbreitet ist sein neuscholastisches Standardwerk Grundriß der Dogmatik, bestens geeignet für die Priesterausbildung. Das Werk für Priester und Laien ist in mehrere Sprachen (auch ins Arabische) übersetzt und schon mehr als zehnmal aufgelegt. Wissenschaftlich verdienstvoll ist auch seine Wiederauflage von Grabmanns wichtigem Werk „Mittelalterliches Geistesleben“, die Herausgabe des Nachlasses dieses bedeutenden Mediävisten sowie seine Mitarbeit am Handbuch der Dogmengeschichte.<ref>aus der Wikipedia, abgerufen am 1. Dezember 2021</ref>

Werke

Weblinks

Anmerkungen

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