Christmette

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Die Christmette ist heute die feierliche heilige Messe, die zu Weihnachten in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember gefeiert wird. Das Wort "Mette" kommt vom Lateinischen "hora matutina" ("Matutin"), der Bezeichnung für das nächtliche Stundengebet der Kirche, das ursprünglich vor der nächtlichen Eucharistiefeier gehalten wurde. Die liturgische Bezeichnung für die erste der drei Messfeiern an Weihnachten ist "Missa in nocte" (Messfeier in der Nacht), die im 5. Jahrhundert zur "Missa in die" (Messfeier am Tage) hinzukam.<ref>Vgl. John Henry Newman zu den drei Messen an Weihnachten Zenit, 22.12.2009</ref>

Die Mette ist neben der Feier der Osternacht die zweite große liturgische Nachtfeier im Kirchenjahr. Die Christmette findet üblicherweise gegen Mitternacht, regional aber auch am frühen Morgen des 25. Dezember statt. Sie wird auch "Engelamt" genannt, da das Evangelium dieser Messe mit dem Jubelgesang der Engel endet ({{#ifeq: Evangelium nach Lukas | Christmette |{{#if: Lk|Lk|Evangelium nach Lukas}}|{{#if: Lk |Lk|Evangelium nach Lukas}}}} 1{{#if:13-14|,13-14}} EU | BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }}).<ref>Balthasar Fischer: Art. Engelamt in: LThK, 3. Auflage, Bd. 3, Sp. 655.</ref>

Anmerkungen

<references />