Wolfgang Ockenfels: Unterschied zwischen den Versionen

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==Biografie==
 
==Biografie==
[[Wolfgang]] Ockenfels trat 1967 in den Dominikanerorden ein. Von 1968-1974 studierte er [[Philosophie]] und [[Theologie]] an der Hochschule der [[Dominikaner]] in Walberberg bei Bonn. Er empfing 1973 die [[Priesterweihe]]. Von 1974-1978 studierte er Sozialethik und Volkswirtschaft in Freiburg in der Schweiz. Dann ist er Assistent am „Internationalen Institut für Sozialwissenschaft und Politik“ der Universität. Er promovierte zum Thema „Gewerkschaften und Staat. Im Jahre 1979 ist er Redakteur beim „Rheinischen Merkur“ und Mitarbeiter am „Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg“. 1982-1985 ist er Akademischer Rat an der Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. 1984 habilitierte er im Fach Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Augsburg zum Thema „Glaube und Politik“. 1985 wird er ordentlicher Professor für Christliche Sozialwissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier.
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[[Wolfgang]] Ockenfels trat 1967 in den Dominikanerorden ein. Von 1968-1974 studierte er [[Philosophie]] und [[Theologie]] an der Hochschule der [[Dominikaner]] in Walberberg bei Bonn. Er empfing 1973 die [[Priesterweihe]]. Von 1974-1978 studierte er Sozialethik und Volkswirtschaft in Freiburg in der Schweiz. Dann ist er Assistent am „Internationalen Institut für Sozialwissenschaft und Politik“ der Universität. Er promovierte zum Thema „Gewerkschaften und Staat. Im Jahre 1979 ist er Redakteur beim „Rheinischen Merkur“ und Mitarbeiter am „Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg“. Von 1982-1985 ist er Akademischer Rat an der Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. 1984 habilitierte er im Fach [[Christliche Gesellschaftslehre]] an der Universität Augsburg zum Thema „Glaube und Politik“. 1985 wird er ordentlicher [[Professor]] für Christliche Sozialwissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier.
  
 
Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels gilt als einer der profiliertesten konservativen Kritiker in der CDU. Wolfgang Ockenfels ist bekannt durch Auftritte im Fernsehen – etwa bei „Hart aber fair“, „Sabine Christiansen“ oder „Maybritt Illner“ . Er verfasste Beiträge im Deutschlandfunk sowie in FAZ, Welt und Rheinischem Merkur, wo er ab Herbst 2010 eine Kolumne übernimmt. Außerdem ist er Mitbegründer des [[AEK|Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU und CSU]].  
 
Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels gilt als einer der profiliertesten konservativen Kritiker in der CDU. Wolfgang Ockenfels ist bekannt durch Auftritte im Fernsehen – etwa bei „Hart aber fair“, „Sabine Christiansen“ oder „Maybritt Illner“ . Er verfasste Beiträge im Deutschlandfunk sowie in FAZ, Welt und Rheinischem Merkur, wo er ab Herbst 2010 eine Kolumne übernimmt. Außerdem ist er Mitbegründer des [[AEK|Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU und CSU]].  
  
 
==EhrenamtlicheTätigkeiten:==
 
==EhrenamtlicheTätigkeiten:==
* 1985 Geistlicher Berater des „Bundes Katholischer Unternehmer“ ([[BKU]])
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* 1985 Geistlicher Berater des „Bundes Katholischer Unternehmer“ ([[BKU]])
* 1992 Chefredakteur der katholisch-sozialethischen Zeitschrift „Die Neue Ordnung“ (Bonn)
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* 1992 Chefredakteur der katholisch-sozialethischen Zeitschrift „Die Neue Ordnung“ (Bonn)
* 2007 Vorsitzender des „Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg“ in Bonn
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* 2007 Vorsitzender des „Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg“ in Bonn
 
* Beiratsmitglied der „Akademie des deutschen Handwerks“ (Raesfeld) und des „Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft“ (Trier)
 
* Beiratsmitglied der „Akademie des deutschen Handwerks“ (Raesfeld) und des „Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft“ (Trier)
* 1998 Vorsitzender der „Internationalen Stiftung Humanum (Lugano) und des „Scientia Humana Instituts“ (Bonn)
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* 1998 Vorsitzender der „Internationalen Stiftung Humanum (Lugano) und des „Scientia Humana Instituts“ (Bonn)
* 1999 Mitarbeit bei „Eternal Word Television Network“ ([[EWTN]], Alabama, USA)
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* 1999 Mitarbeit bei „Eternal Word Television Network“ ([[EWTN]], Alabama, USA)
 
* Kuratoriumsmitglied des [[Kongress Freude am Glauben|Kongresses „Freude am Glauben“]]
 
* Kuratoriumsmitglied des [[Kongress Freude am Glauben|Kongresses „Freude am Glauben“]]
 
* Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (Mönchengladbach)
 
* Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (Mönchengladbach)
* November 2003 Consultor im [[Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden|Päpstlichen Rat „Justitia et Pax“]] in [[Rom]].
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* November 2003 Consultor im [[Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden|Päpstlichen Rat „Justitia et Pax“]] in [[Rom]].
 
* Im Jahre 2008 ist er Referent beim [[Kongress Freude am Glauben]] in Fulda.
 
* Im Jahre 2008 ist er Referent beim [[Kongress Freude am Glauben]] in Fulda.
  
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zahlreiche Monographien, Artikel und Beiträge, Herausgeber- und Mitarbeiterschaften
 
zahlreiche Monographien, Artikel und Beiträge, Herausgeber- und Mitarbeiterschaften
 
* Das hohe C, Wohin steuert die CDU? [[Sankt Ulrich Verlag]] (176 Seiten; ISBN 978-3-86744-111-7).
 
* Das hohe C, Wohin steuert die CDU? [[Sankt Ulrich Verlag]] (176 Seiten; ISBN 978-3-86744-111-7).
 
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* Wie viel Staat braucht die Marktwirtschaft? (Reihe: Kirche und Gesellschaft, Nr. 361) [[Bachem Verlag]] Köln 2009 (16 Seiten; ISBN: 978-3-7616-2124-0).
* in: (Hsgr.: [[Franz Breid]]). "Werk und Vermächtnis [[Johannes Paul II.]]." Referate der 18. „[[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2006 des [[Linzer Priesterkreis|Linzer Priesterkreises]] in Aigen/M.. [[Stella Maris Verlag]] Augsburg 2006. S. 179-190 (ISBN: 978-3-934225-43-5).
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* Auch [[Demokratie]] braucht [[Moral]]. (Reihe: Kirche und Gesellschaft, Nr. 332) [[Bachem Verlag]] Köln 2006 (16 Seiten; ISBN
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3-7616-1904-9).
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* Johannes Paul II. und die katholische [[Soziallehre]] - in: (Hsgr.: [[Franz Breid]]). "Werk und Vermächtnis [[Johannes Paul II.]]." Referate der 18. „[[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2006 des [[Linzer Priesterkreis|Linzer Priesterkreises]] in Aigen/M.. [[Stella Maris Verlag]] Augsburg 2006. S. 179-190 (ISBN: 978-3-934225-43-5).
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* Die Christliche Soziallehre als Zukunftsmodell für das Zusammenleben der [[Mensch]]en in Europa - in: (Hsgr.) [[Franz Breid]]: [[Europa]] und das [[Christentum]]. Referate der [[Internationale Theologische Sommerakademie Aigen|Internationalen Theologischen Sommerakademie]] 2008 des [[Linzer Priesterkreis]]es [[Christiana Verlag]] 2008, S. 124-141 (216 Seiten; 1. Auflage; ISBN 3717111493; ISBN 978-3-7171-1149-8).  
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 27. Dezember 2010, 10:26 Uhr

Prof. Dr. Dr. Wolfgang Ockenfels

Wolfgang Ockenfels OP (Prof. Dr. Dr; *1947 in Bad Honnef am Rhein) ist Professor an der Theologischen Fakultät Trier. Er ist Publizist, CDU Mitglied.

Biografie

Wolfgang Ockenfels trat 1967 in den Dominikanerorden ein. Von 1968-1974 studierte er Philosophie und Theologie an der Hochschule der Dominikaner in Walberberg bei Bonn. Er empfing 1973 die Priesterweihe. Von 1974-1978 studierte er Sozialethik und Volkswirtschaft in Freiburg in der Schweiz. Dann ist er Assistent am „Internationalen Institut für Sozialwissenschaft und Politik“ der Universität. Er promovierte zum Thema „Gewerkschaften und Staat. Im Jahre 1979 ist er Redakteur beim „Rheinischen Merkur“ und Mitarbeiter am „Institut für Gesellschaftswissenschaften Walberberg“. Von 1982-1985 ist er Akademischer Rat an der Theologischen Fakultät der Universität Augsburg. 1984 habilitierte er im Fach Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Augsburg zum Thema „Glaube und Politik“. 1985 wird er ordentlicher Professor für Christliche Sozialwissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier.

Prof. Dr. Wolfgang Ockenfels gilt als einer der profiliertesten konservativen Kritiker in der CDU. Wolfgang Ockenfels ist bekannt durch Auftritte im Fernsehen – etwa bei „Hart aber fair“, „Sabine Christiansen“ oder „Maybritt Illner“ . Er verfasste Beiträge im Deutschlandfunk sowie in FAZ, Welt und Rheinischem Merkur, wo er ab Herbst 2010 eine Kolumne übernimmt. Außerdem ist er Mitbegründer des Arbeitskreises Engagierter Katholiken in der CDU und CSU.

EhrenamtlicheTätigkeiten:

  • 1985 Geistlicher Berater des „Bundes Katholischer Unternehmer“ (BKU)
  • 1992 Chefredakteur der katholisch-sozialethischen Zeitschrift „Die Neue Ordnung“ (Bonn)
  • 2007 Vorsitzender des „Instituts für Gesellschaftswissenschaften Walberberg“ in Bonn
  • Beiratsmitglied der „Akademie des deutschen Handwerks“ (Raesfeld) und des „Instituts für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Gemeinschaft“ (Trier)
  • 1998 Vorsitzender der „Internationalen Stiftung Humanum (Lugano) und des „Scientia Humana Instituts“ (Bonn)
  • 1999 Mitarbeit bei „Eternal Word Television Network“ (EWTN, Alabama, USA)
  • Kuratoriumsmitglied des Kongresses „Freude am Glauben“
  • Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission der Katholischen Sozialwissenschaftlichen Zentralstelle (Mönchengladbach)
  • November 2003 Consultor im Päpstlichen Rat „Justitia et Pax“ in Rom.
  • Im Jahre 2008 ist er Referent beim Kongress Freude am Glauben in Fulda.

Werke

zahlreiche Monographien, Artikel und Beiträge, Herausgeber- und Mitarbeiterschaften

  • Das hohe C, Wohin steuert die CDU? Sankt Ulrich Verlag (176 Seiten; ISBN 978-3-86744-111-7).
  • Wie viel Staat braucht die Marktwirtschaft? (Reihe: Kirche und Gesellschaft, Nr. 361) Bachem Verlag Köln 2009 (16 Seiten; ISBN: 978-3-7616-2124-0).
  • Auch Demokratie braucht Moral. (Reihe: Kirche und Gesellschaft, Nr. 332) Bachem Verlag Köln 2006 (16 Seiten; ISBN

3-7616-1904-9).

Weblinks