Synarchie

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Synarchie (Fremdwort aus dem frz.) ist ein Plan eines Weltstaates mit einer einheitlichen Regierung. Er entspringt aus den Geheimgesellschaften und wurde in den Jahren 1880-1890 ausgearbeitet. Er bedeutet die Summe von geheimen Mächten aller "Orden" und Schulen, die sich zusammentun, um eie unsichtbare Weltregierung zu blden und voll verwirklicht die "Gegenkirche" (gegen die civitas DEI) bedeutet. Einer der wichtigsten Vertreter ist der Exkanonikus Roca.

Synarchie politisch gesehen

Politisch gesehen erstrebt die Synarchie die Eingliederung (Integration) aller sozialen und finanziellen Mächte, die eine Weltregierung unter sozialistischer Führung zu fördern und zu tragen hat.

Synarchie in der Kirche

Die Synarchie ist als "Gegenkirche" oder "neue" Kirche geplant. In diese Richtung gehen Bestrebungen, die den Geist des Konzils propagieren. Der Katholizismus würde wie alle Religionen von einem universellen Synkretismus absorbiert werden. Er würde nicht unterdrückt, sondern integriert werden. Die "Alte Kirche" soll unterminiert und umfunktioniert werden und zwar weniger durch von außen kommenden Angriff, sondern wie man heute im politischen Raume sagt, durch den "Marsch durch die Institutionen".

Literatur

  • Rudolf Graber, Athanasius und die Kirche unserer Zeit - zu seinem 1600. Todestag, 15. Auflage, Verlag Josef Kral Abensberg 2000