Mos alicubi: Unterschied zwischen den Versionen

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Am 18. Februar1958 veröffentlichte das [[Kongregation für die Glaubenslehre|Heilige Offizium]] folgendes Monitum:
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(Quelle: [[Herder-Korrespondenz]], [[Herder Verlag]] Freiburg im Breisgau, 12. Jahrgang 1957/58, Heft 7, April 1958, S. 305)</center>
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In verschiedenen Gegenden sei die Sitte eingerissen, aus Bequemlichkeit oder aus liturgischen Gründen die Spendung der [[Taufe]] aufzuschieben. Einige ungerechtfertigte Lehrmeinungen über das Los gestorbener nichtgetaufter Kinder würden als Berechtigung dieses Brauches angeführt. "Deshalb ermahnt das Heilige Offizium mit Zustimmung des Heiligen Vaters die Christgläubigen, die Kinder so früh wie möglich taufen zu lassen nach Vorschrift des Kanons 770. Die Ortspfarrer und Prediger werden ermahnt, auf die Erfüllung dieser Pflicht zu drängen."  
 
In verschiedenen Gegenden sei die Sitte eingerissen, aus Bequemlichkeit oder aus liturgischen Gründen die Spendung der [[Taufe]] aufzuschieben. Einige ungerechtfertigte Lehrmeinungen über das Los gestorbener nichtgetaufter Kinder würden als Berechtigung dieses Brauches angeführt. "Deshalb ermahnt das Heilige Offizium mit Zustimmung des Heiligen Vaters die Christgläubigen, die Kinder so früh wie möglich taufen zu lassen nach Vorschrift des Kanons 770. Die Ortspfarrer und Prediger werden ermahnt, auf die Erfüllung dieser Pflicht zu drängen."  
 
==Quelle==
 
[[Herder-Korrespondenz]], [[Herder Verlag]] Freiburg im Breisgau, 12. Jahrgang 1957/58, Heft 7, April 1958, S. 305)
 
  
 
[[Kategorie:Lehramtstexte (Wortlaut)]]
 
[[Kategorie:Lehramtstexte (Wortlaut)]]

Aktuelle Version vom 12. Juli 2019, 15:27 Uhr

Monitum
Mos alicubi

Heiliges Offizium
im Pontifikat von Papst
Pius XII.
zur Einhaltung der Frühtaufe
18. Februar 1958

(Quelle: Herder-Korrespondenz, Herder Verlag Freiburg im Breisgau, 12. Jahrgang 1957/58, Heft 7, April 1958, S. 305)
Allgemeiner Hinweis: Was bei der Lektüre von Wortlautartikeln der Lehramtstexte zu beachten ist


In verschiedenen Gegenden sei die Sitte eingerissen, aus Bequemlichkeit oder aus liturgischen Gründen die Spendung der Taufe aufzuschieben. Einige ungerechtfertigte Lehrmeinungen über das Los gestorbener nichtgetaufter Kinder würden als Berechtigung dieses Brauches angeführt. "Deshalb ermahnt das Heilige Offizium mit Zustimmung des Heiligen Vaters die Christgläubigen, die Kinder so früh wie möglich taufen zu lassen nach Vorschrift des Kanons 770. Die Ortspfarrer und Prediger werden ermahnt, auf die Erfüllung dieser Pflicht zu drängen."