Zukunftskonzept des Bistums Essen: Unterschied zwischen den Versionen

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('''''künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gladbeck''''')
('''''künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Hattingen-Schwelm''''')
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(ca. 19.682 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:  
 
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==='''Kirche St. Peter und Paul, Hattingen'''===  
 
==='''Kirche St. Peter und Paul, Hattingen'''===  
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===='''Filialkirche Hl. Geist'''====
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===='''Filialkirche Hl. Geist, Hattingen-Nordstadt'''====
==='''Kirche St. Mauritius'''===
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:Aus dem Bischofswort: ''Die Gemeinden St. Peter und Paul und Heilig Geist bilden zukünftig eine gemeinsame Gemeinde, die mit der Kirche Heilig Geist in Hattingen-Nordstadt über einen zweiten Gottesdienstort verfügt.''
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==='''Kirche St. Mauritius, Niederwenigern'''===
===='''Filialkirche St. Engelbert'''====
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==='''Kirche St. Joseph'''===
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===='''Filialkirche St. Engelbert, Niederbonsfeld'''====
*mit der  
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:Aus dem Bischofswort: ''Die Katholiken dieser GEmeinde sollen mit denen aus St. Engelbert in Niederbonsfeld die gemeinsame Gemeinde St. Mauritius bilden. Wegen der geografischen Gegebenheiten wird auch diese Gemeinde mit St. Engelbert in Niederbonsfeld über einen zweiten Standort verfügen.''
===='''Filialkirche St. Johann Baptist'''====
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==='''Kirche St. Joseph, Welper'''===
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mit der  
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===='''Filialkirche St. Johann Baptist, Blankenstein'''====
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:Aus dem Bischofswort: ''Auch die Katholiken von St. Joseph in Welper und von St. Johannes Baptist in Blankenstein werden zukünftig die pastorale Arbeit gemeinschaftlich verantworten und gestalten. Gemeinsam bilden sie die Gemeinde St. Joseph, weil die heutige St. Joseph-Gemeinde die größere Katholikenzahl und das größere Kirchengebäude hat. Mit der Kirche St. Johann Baptist wird die Gemeinde über einen zweiten Gottesdienstort verfügen.''
 
==='''"Weitere Kirche"'''===  
 
==='''"Weitere Kirche"'''===  
===='''Kirche St. Mariä Empfängnis'''==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)
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===='''Kirche St. Mariä Empfängnis, Bredenscheid'''==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)
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:Aus dem Bischofswort: ''Wenngleich sich die Verantwortlichen aus St. Peter und Paul für den Erhalt der Kirche St. Mariä Empfängnis in Bredenscheid aussprechen, muss doch diese Kirche zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden, für die das Bistum aufgrund notwendiger Sparmaßnahmen keine Zuwendungen aus Kirchensteuermitteln mehr tätigen kann und über deren Verwendung noch zu entscheiden ist. Dies ist sicher auch daher vertretbar, weil im gegenüberliegenden Kloster eine Kapelle für Gottesdienste und auch Versammlungsräume zu finden sind.
  
=='''''Pfarrei St. Peter und Paul, Herbede'''''==  
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=='''''Pfarrei St. Peter und Paul, Witten-Herbede'''''==  
 
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(ca. 15.040 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:  
 
(ca. 15.040 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:  
 
==='''Kirche St. Peter und Paul, Herbede'''===  
 
==='''Kirche St. Peter und Paul, Herbede'''===  
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===='''Filialkirche St. Antonius'''====
 
===='''Filialkirche St. Antonius'''====
==='''Kirche St. Januarius'''===
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Die Kirche St. Peter und Paul verfügt mit der Kirche St. Antonius über einen zweiten Gottesdienstort.
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==='''Kirche St. Augustinus und Monika, Volmarstein''====
===='''Filialkirche St. Liborius'''====
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===='''Filialkirche St. Liborius, Wengern'''====
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:Aus dem Bischofswort: ''Gemeinsam mit den Katholiken aus St. Liborius in Wengern, mit denen heute schon ein Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams besteht, wird in dieser Gemeinde die pastorale Arbeit gemeinsam geplant und verantwortet. Wegen der Entfernung und einer fehlenden direkten Verkehrsanbindung durch öffentliche Verkehrsmittel wird diese Gemeinde mit der Kirche St. Liborius über einen zweiten Standort verfügen.''
 
==='''"Weitere Kirche"'''===  
 
==='''"Weitere Kirche"'''===  
 
===='''Kirche St. Martin, Vormholz'''==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)
 
===='''Kirche St. Martin, Vormholz'''==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)
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:Aus dem Bischofswort: ''Die Kirche St. Martin in Vormholz wird trotz ihrer Schönheit zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden müssen.''
  
 
=='''''Pfarrei St. Marien'''''==  
 
=='''''Pfarrei St. Marien'''''==  
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(ca. 19.285 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:  
 
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===='''Filialkirche Liebfrauen'''====
 
===='''Filialkirche Liebfrauen'''====
 
===die '''kroatische Gemeinde'''=== in der '''Kirche St. Martin'''
 
===die '''kroatische Gemeinde'''=== in der '''Kirche St. Martin'''

Version vom 26. März 2006, 18:06 Uhr

Durch die immer kleiner werdende Zahl von Katholiken im Bistum Essen (ca 1,5 Mio. zu Gründungszeiten Ende der 50er Jahre des 20. Jahrhunderts; ca. 950.000 im Jahr 2006) und durch die damit verbundenen fehlenden Kirchensteuermittel, sowie wegen des Priester- / Personalmangels, hat sich Bischof Dr. Felix Genn im Januar 2005 in einem Hirtenbrief an sein Bistum gewandt und eine drastische Umstrukturierung der Diözese angekündigt. Im Sommer 2005 gab es zunächst einen "verbindlichen Vorschlag" in dem er eine mögliche Neustruktur vorlegte. Daraufhin konnten alle Gemeinden ihre Einwände schriftlich einreichen und die Bistumsleitung beriet in den folgenden Monaten über den Sachverhalt, in der Regel ohne mit Vertretern aus den Gemeinden gesprochen zu haben. Ein Jahr nach der Ankündigung folgte am 14./15. Januar 2006 ein Bischofswort mit den endgültigen Endscheidungen, die Teilweise vom vorherigen Vorschlag abwichen, zum größten Teil aber identisch blieben. Dieses Konzept soll schrittweise bis zum Ende 2008 umgesetzt werden, so dass es ab dem 1. Januar 2009 folgende Struktur der Pfarreien im Bistum Essen geben wird:

Inhaltsverzeichnis

künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid


Pfarrei St. Matthäus, Altena


(ca. 6.570 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Matthäus, Altena

(Bild, Homepage)

Kirche St. Josef, Nachrodt

(Internet)

Aus dem Bischofswort: Wegen der Größe, der Eigenständigkeit der Kommune Nachrodt-Wiblingwerde und der großen räumlichen Distanz zu Altena ist es sinnvoll, hier eine Gemeinde zu erhalten.

Kirche St. Theresia, Altena-Evingsen

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde gehört derzeit noch zum Erzbistum Paderborn und wird künftig dem Bistum Essen zugeordnet. Mit den Katholiken in Dahle, Nettenscheid und Steinwinkel, die zahlenmäßig zwar zur Gemeinde St. Matthäus gehören, aber heute schon aufgrund der räumlichen Zuordnung seelsorglich von St. Theresia betreut werden, wird diese Gemeinde etwa 1.370 Gemeindemitglieder haben.

"Weitere Kirchen"

Kirche St. Thomas Morus, Altena-Linscheid

(Internet) Die Kirche wurde 2005 profaniert und St. Matthäus zugeordnet. Konsekriert worden war St. Thomas Morus (250 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich) im Jahr 1971. Sie war Expositur zu St. Matthäus.

Kirche Vom Frieden Christi, Altena-Tiergarten

(Bild, Internet) Die Kirche wurde bereits 1994 profaniert und ist seitdem an die serbisch-orthodoxe Gemeinde vermietet. Konsekriert worden war die Kirche Vom Frieden Christi (200 Sitzplätze, Architekt: Hans Schilling) im Jahr 1968. Sie war Filialkirche zu St. Thomas Morus und damit zu St. Matthäus.

Kirche St. Paulus, Altena-Mühlenrahmede

(Internet) Die Kirche wurde 2005 geschlossen und St. Matthäus zugeordnet. Konsekriert worden war St. Paulus (160 Sitzplätze) im Jahr 1927.

Pfarrei St. Michael, Werdohl


(ca. 7.846 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Michael, Werdohl

(Bild, Internet) Die Kirche am Eggenpfad wurde am 22. September 1901 eingeweiht. Sie ersetzte den 1862 als erste katholische Kirche in Werdohl errichteten, mit einem Pfarrhaus kombinierten Vorgängerbau.

  • mit der

Filialkirche St. Petrus Canisius, Werdohl-Eveking

(Internet)

Aus dem Bischofswort: Hier sollen die heutigen Pfarrgemeinden St. Maria Königin und St. Petrus Canisius gemeinsam mit St. Michael die neue Gemeinde St. Michael bilden. Aufgrund der relativ großen und stabilen Katholikenzahl mit hohem Anteil an Kindern und Jugendlichen sowie der großen Entfernung nach Werdohl soll aber in Eveking die Kirche St. Petrus Canisius als Filialkirche der Gemeinde St. Michael erhalten bleiben.

Die Kirche St. Petrus Canisius (190 Sitzplätze, Architekten: S. u. U. Legge mit Heinz Dohmen) im Versetal war im Jahr 1975 gebaut worden (als Anbau an die vorhandene alte Kirche, die nunmehr als Pfarrheim genutzt wird).

Kirche St. Maria Heimsuchung, Neuenrade

(Bild, Homepage)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Größe und Lage soll auch St. Mariä Heimsuchung in Neuenrade als Gemeinde die Pastoral vor Ort gestalten. Einer Zuweisung dieser Gemeinde in das Erzbistum Paderborn stimmt ich nicht zu, weil mich die Argumente dafür letztlich nicht überzeugen und die Verantwortlichen der Gemeinde die Zuordnung zu St. Michael unter der Voraussetzung bestimmter Bedingungen selbst für möglich halten.

"Weitere Kirche"

Kirche St. Maria Königin, Werdohl-Ütterlingsen

(Internet) (wird St. Michael zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Wegen der recht kleinen, weiterhin sinkenden Katholikenzahl und der geringeren räumlichen Distanz zu St. Michael in Werdohl zählt St. Maria Königin zu den so genannten "weiteren Kirchen" in unserem Bistum.

Die Kirche St. Maria Königin (260 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich, Dortmund) war im Jahr 1966 konsekriert worden.

Pfarrei St. Laurentius, Plettenberg


(ca. 10.211 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Laurentius, Plettenberg

(Internet) Die Kirche St. Laurentius (400 Sitzplätze, Architekt: Nikolaus Rosiny + Partner, Köln) wurde 1973-1975 als Gemeindezentrum am Lehmkuhler Platz neu gebaut. Sie ersetzt die alte Laurentiuskirche am Alten Markt, die 1977 abgerissen wurde.

Kirche St. Mariä - Aufnahme in den Himmel, Herscheid

(Internet)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der kommunalen Selbständigkeit Herscheids und der sehr weiten Entfernung nach Plettenberg soll in Herscheid eine Gemeinde mit eigenem Gemeinderat der kirchlichen Sendung Ausdruck geben. Allerdings wird diese Gemeinde aufgrund der geringen Priesterzahl auch weiterhin durch denselben Pastor geleitet werden, der auch der St. Laurentius-Gemeinde in Plettenberg vorsteht.

Die Kirche (150 Sitzplätze, Architekten: Stephan und Ursula Legge) wurde im Jahr 1982 neu konsekriert, nachdem das vorhandene Gebäude von 1964 (Architekten: Hans-Ulrich und Mechthild Gastreich) saniert worden war.

Kirche St. Johann Baptist, Plettenberg-Eiringhausen

(Internet)

Aus dem Bischofswort: Die Gemeindegröße, die Lage und Erreichbarkeit der Kirche St. Johann Baptist sowie die Infrastruktur in Eiringhausen (Schule, Einkaufsmöglichkeit etc.) waren Kriterien für die Entscheidung, dass die Katholiken aus Ohle gemeinsam mit denen aus Eiringhausen die eine Gemeinde St. Johann Baptist bilden sollen.

Die Kirche an der Karlstraße (Bredde) (300 Sitzplätze, Architekt: Rolf Grundmann) wurde im Jahr 1975 konsekriert. Sie ersetzt die alte Kirche an der Reichsstraße (konsekriert 1909, abgerissen 1978).

"Weitere Kirchen"

Kirche St. Maria Königin, Plettenberg-Ohle

(Internet) (wird St. Johann Baptist zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: St. Maria Königin ist demnach zu den so genannten "weiteren Kirchen" zu zählen. Dabei ist mir schmerzlich bewusst, dass es sich hier um ein schönes und intaktes Kirchengebäude mit einer relativ großen Gottesdienstteilnehmerzahl handelt. Dennoch ist es nicht möglich, alle Kirchen weiterhin zu finanzieren.

Die Kirche (190 Sitzplätze) wurde 1983-1984 von Architekt Wolfgang Schwartz & Partner neubaugleich umgebaut und erweitert, nachdem die Vorgängerkirche aus dem Jahr 1957 aus statischen Gründen fast ganz abgerissen werden musste.

Kirche St. Bonifatius, Plettenberg-Oesterau

Aus dem Bischofswort: Gleiches gilt für die zu St. Laurentius gehörende Filialkirche St. Bonifatius in Oesterau, die ebenfall den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet ist. Zur Feier der bislang dort stattfindenden Schulgottesdienste werden sich wegen der Entfernung nach St. Laurentius ggf. am Ort auch andere geeignete Räumlichkeiten finden lassen.

Die Kirche (150 Sitzplätze, Architekt: Hans Walter) wurde in den Jahren 1962-1964 als Filialkirche von St. Laurentius im Oestertal neu gebaut und am 1. Mai 1965 konsekriert.

Pfarrei St. Medardus, Lüdenscheid


Aus dem Bischofswort: Abweichend von der sonst geltenden Regelung zur Namensgebung von Pfarreien habe ich zugestimmt, dass im Namen der Pfarrei nur der Heilige Medardus genannt wird. Denn dieser Heilige verbindet die Gemeinden der zukünftigen Pfarrei dadurch, das er der "Stadtpatron" Lüdenscheids ist, der auch im Wappen der Stadt abgebildet ist.

(ca. 18.746 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Joseph und Medardus, Lüdenscheid

(Internet) Die Kirche St. Joseph und Medardus wurde in den Jahren 1883 bis 1885 von dem Paderborner Architekten Arnold Güldenpfennig errichtet. In der Kirche wird auch heimisch:

  • die italienische Gemeinde

Kirche Maria Königin, Lüdenscheid

(Bild, Homepage) Am 7. Dezember 1957 wurde die Pfarrkirche Maria Königin eingeweiht.

  • mit der

Filialkirche St. Hedwig, Lüdenscheid-Gevelndorf

(Bild)

Aus dem Bischofswort: Zu der großen Gemeinde Maria Königin wird die Filialkirche St. Hedwig in Gevelndorf aufgrund ihrer Lage und des erst vor wenigen Jahren erstellten Gebäudes gehören.

Das jetzige Kirchengebäude von St. Hedwig wurde 1995 geweiht.

Kirche St. Peter und Paul, Lüdenscheid

(Internet)

Aus dem Bischofswort: Auch St. Petrus und Paulus soll mit Blick auf die Lage im Stadtgebiet sowie die recht große und stabile Zahl der Katholiken mit einem relativ hohen Bevölkerungsanteil von Kindern und Jugendlichen als Gemeinde ihre kirchliche Sendung leben.

Die Kirche (350 Sitzplätze, Architekten: Ehepaar Gastreich) wurde 1965-1967 neu gebaut und am 1. Oktober 1967 konsekriert.

Kirche St. Paulus, Brügge(Westf)|Brügge

(Internet)

Aus dem Bischofswort: Die zuletzt genannten Gründe (zu St. Petrus und Paulus) gelten weithin auch für die Gemeinde St. Paulus in Brügge, die zwar wesentlich kleiner ist, deren räumliche Distanz vom Volmetal aus bis zur Lüdenscheider Innenstadt aber mit zu bedenken ist.

"Weitere Kirchen"

Kirche St. Antonius, Lüdenscheid-Dickenberg

(Bild) Diese Holzkirche im nördlichsten Stadtteil Dickenberg wurde 1982 eingeweiht und gehörte bis zum Jahr 2001 zur Gemeinde St. Paulus in Mühlenrahmede im Dekanat Altena. Sie wurde 2005 geschlossen.

Haus Pater Claret, Lüdenscheid-Lösenbach

(Bild) (wird St. Maria Königin zugeordnet) Das 1972 eingeweihte Haus Pater Claret im Stadtteil Lösenbach ist ein Gemeindezentrum mit Gottesdienstraum und einer Katholischen Tageseinrichtung für Kinder.

Haus Pater Bertsche, Lüdenscheid-Wehberg

(Bild) (wird St. Maria Königin zugeordnet) Das Gebäude im Stadtteil Wehberg wurde im Jahr 1975 als Raum für die Katholische Tageseinrichtung für Kinder errichtet. Im Untergeschoss befindet sich ein Mehrzwecksaal auch für Gottesdienste.

Pfarrei Christus König, Halver


(ca. 9.362 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche Christus König, Halver

(Bild, Homepage) Die Pfarrei in Halver ist eine Tochterpfarrei von St. Jakobus in Breckerfeld. Durch die vorgesehene Neuordnung wird diese Beziehung auf den Kopf gestellt. Die erste Missionskirche wurde in Halver im Jahr 1880 eingerichtet, die seelsorgerische Betreuung erfolgte durch die Pfarrei in Breckerfeld. Das heutige Kirchengebäude wurde 1976 konsekriert.

  • mit der

Filialkirche St. Georg, Halver-Oberbrügge

(Bild, Internet)

Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde Christus König wird mit der Filialkirche St. Georg in Oberbrügge über einen zweiten Gottesdienstort verfügen, zumal diese Kirche aufgrund ihres sehr guten Bauzustandes und einer eigenen Energieversorgung kaum Kosten verursacht und die Zahl der Katholiken in Oberbrügge relativ konstant ist.

Das Kirchengebäude wurde im Juni 1957 konsekriert.

Kirche St. Jakobus, Breckerfeld

(Homepage) Das Kirchengebäude stammt aus dem Jahr 1706, es war seinerzeit von der reformierten Gemeinde gebaut worden. Seit 1843 gehört es der katholischen Pfarrei Breckerfeld. Damals gehörte auch Halver zur Pfarrei Breckerfeld.

Kirche Herz Jesu, Hagen-Dahl

(Internet)

Kirche St. Thomas Morus, Schalksmühle

(Internet)

"Weitere Kirchen"

Kirche St. Maria Fried, Breckerfeld-Zurstraße

Die Kirche wurde 2005 profaniert.

Herz-Jesu Kirche in Hagen-Rummenohl

Aus dem Bischofswort: Die der Gemeinde Herz Jesu zugeordnete Kirche in Rummenohl soll zu den sogenannten weiteren Kirchen zählen. Mit der DPSG, die in Rummenohl ihr Bildungshaus unterhält, ist gemeinsam zu prüfen, ob und inwieweit dieser Verband die Kirche übernehmen und nutzen kann.

Pfarrei St. Maria Immaculata, Meinerzhagen


(ca. 8.482 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Maria Immaculata, Meinerzhagen

(Bilder, Homepage) Die Kirche (250 Sitzplätze, Architekt: Wolfgang Schwarz) wurde im Jahr 1973 konsekriert. Sie ersetzt den alten Kirchbau, der dort an gleicher Stelle gestanden hatte.

  • mit der

Filialkirche St. Martin, Meinerzhagen

(Bilder, Homepage)

Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde St. Maria Immaculata wird mit der Filialkirche St. Martin über einen zweiten Gottesdienstort verfügen. Hier sind nicht nur Kirche, Pfarrhaus und Bücherei in einem Gebäudekomplex, sondern auch der einzige Kindergarten in Meinerzhagen-Stadt, für den es weiterhin einen Bedarf gibt.

Die Gemeinde St. Martin wurde 1966 als Expositur gegründet. Das Kirchengebäude (250 Sitzplätze) ist ein Entwurf von Hans Schilling aus Köln.

Kirche St. Josef, Kierspe

(Bilder, Homepage)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der Größe der Gemeinde und ihrer Lage soll auch St. Joseph in Kierspe als Gemeinde die Pastoral vor Ort gestalten.

Die Kirche St. Josef (Architekt: Gottfried Böhm) wurde 1958-1961 als Ersatz für die Notkirche am Butterberg gebaut. Sie ist als "Westfälische Kunststätte" anerkannt.

Kirche St. Christophorus, Meinerzhagen-Valbert

(Bilder, Homepage) Die Kirche (Architekt: Hermann Gehrig, Essen) wurde im Jahr 1963 geweiht.

  • mit der

Filialkirche St. Maria Magdalena, Meinerzhagen-Grotewiese

(Bilder, Homepage)

Aus dem Bischofswort: Gleiches gilt insbesondere auch wegen der räumlichen Distanz zur Pfarrkirche für St. Christophorus in Valbert. Die Kirche St. Maria Magdalena, Grotewiese, soll nicht zu den "weiteren Kirchen" zählen. Viele Fürsprecher auch aus anderen Gemeinden haben auf die besondere Bedeutung dieser Kirche als kleinem "geistlichen Zentrum" mit überregionaler Anziehungskraft hingewiesen. So soll diese Kirche weiterhin als Filialkirche in der Gemeinde St. Christophorus verbleiben und ihrer besonderen Prägung entsprechend pastoral genutzt werden.

Die Magdalenenkapelle in Grotewiese bleibt aufgrund ihrer besonderen Bedeutung als kleinem geistlichen Zentrum mit überregionaler Anziehungskraft erhalten. Das kleine Kirchlein im Ihnetal (Bauplan vermutlich von Arnold Güldenpfennig aus Paderborn) wurde 1863-1866 gebaut und ist mittlerweile Ziel von Wallfahrtsgruppen aus dem gesamten Bistum.

"Weitere Kirchen"

Kirche St. Peter am See, Meinerzhagen-Hunswinkel

(Bilder, Homepage) (wird St. Christophorus zugeordnet) Die Kirche St. Peter am See (70 Sitzplätze, Architekt: Hans Schilling) am Ufer der Listertalsperre war in den Jahren 1964-1966 als Filialkirche von St. Christophorus gebaut worden.

Kirche St. Engelbert, Kierspe-Rönsahl

(Bilder, Homepage) (wird St. Josef zugeordnet) Die Entscheidung wird von der Bistumsleitung noch mal überdacht. Die Kirche in Rönsahl war 1954 vom Erzbistum Köln gebaut worden.

künftige Strukturveränderungen - Bochum (und Wattenscheid)


Bis zum 31. Dezember 2008 sollen nach den Plänen des Bischofs von Essen, alle Bochumer Pfarrgemeinden einschließlich der Urpfarrei St. Peter und Paul aufgelöst werden und im Stadtgebiet vier Großpfarreien entstehen:

Pfarrei St. Peter und Paul


Für die Stadtteile: Innenstadt/Ehrenfeld/Hamme/Hordel/Hofstede/Riemke/Grumme (ca. 31.779 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Peter und Paul

(Bleichstraße, gebaut: 1517-1547) Im Gemeindegebiet liegen:

Maria-Hilf-Kirche

des Redemptoristenklosters (Klosterstraße, das Kloster ist eigenständig, gebaut 1868-1870,

polnische Gemeinde in der Kirche St. Joseph

(Stühmeyerstraße, Innenstadt, gebaut 1891-1892, Bild) außerdem die St. Marien-Kirche (siehe unten)

===Kirche St. Meinolphus-Mauritius=== (Meinolphusstraße, Bochum-Ehrenfeld, gebaut 1908-1909) mit der

Filialkirche St. Anna

Kirche St. Anna

(Cramerstraße, Bochum-Engelsburg/Goldhamme, gebaut 1929)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche dieser Gemeinde ist aufgrund ihrer Lage gut erreichbar. Zur Gemeinde zählen zukünftig auch die Katholiken im Gebiet von St. Antonius und St. Anna, deren heutige Gemeinden bei abnehmender Katholikenzahl schon relativ klein sind. Wegen der Größe des Gemeindegebietes soll die Gemeinde mit der Filialkirche St. Anna über einen weiteren Gottesdienstort verfügen.

Sel. Nikolaus Groß (Kirche St. Liborius)

Kirche St. Liborius

(Josephinenstraße, Bochum-Grumme, gebaut 1890-1891, Bild, Homepage ) im Gemeindegebiet liegt die

kroatische Gemeinde in der Kirche Hl. Kreuz

Kirche Hl. Kreuz

(Castroper Straße, Bochum-Grumme / Voede, gebaut 1909-1910, Bild)

Kirche Herz-Jesu, Hamme

Kirche Herz Jesu, Hamme

(Gahlensche Straße, Bochum-Hamme, gebaut 1888-1911)

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde soll aufgrund ihrer Lage und insbesondere auch wegen der sozialen Herausforderungen in ihrem Einzugsgebiet weiterhin die Pastoral am Ort mit entsprechend eigener Prägung gestalten.

Kirche St. Nikolaus von Flüe

Datei:St Nikolaus von Flüe.JPG
Kirche St. Nikolaus von Flüe

(Dorstener Straße, Bochum-Hofstede, gebaut 1955-1956) im Gemeindegebiet liegt die

Kapelle St. Barbara

Kapelle St. Barbara

(Barbarastraße, Bochum-Hordel, gebaut 1912)

Aus dem Bischofswort: Diese große Gemeinde gestaltet die Pastoral in einem relativ großen Gebiet. Wegen dieser Fläche soll geprüft werden, ob im Umfeld der ehemaligen Dreifaltigkeitskirche ein Versammlungsort erhalten bleiben kann. Außer dem soll die Barbara-Kapelle in der Dahlhauser Heide - auch wegen der dort geschlossenen Wohnsiedlung - für Gottesdienste genutzt werden können.

Kirche St. Franziskus, Riemke

Kirche St. Franziskus, Riemke

(Herner Straße, Bochum-Riemke, gebaut 1891-1892, Bild)

"Weitere Kirchen"

Kirche Christ-König

Datei:Christ-König.JPG
Christ-König-Kirche

(Steinring, Innenstadt, gebaut 1931-1932, Bild, wird St. Peter und Paul zugeordnet) Die Christ-König-Kirche am Rande der Innenstadt wurde als Kirche des Franziskanerklosters gebaut. Bis zum Sommer 1998 wurde die Pfarrei von Franziskanern betreut und geleitet. Das Kloster wurde mangels Mitbrüdern geschlossen und zum heutigen Pfarrhaus mit Pfarrbüro und Mietwohnungen umgebaut. Die Gemeinde Christ-König ist für ihre Lebendigket im gesamten Stadtgebiet bekannt.

Aus dem Bischofswort: Die Katholiken der heutigen Pfarrgemeinde Christ-König sollen zusammen mit denen aus der heutigen St. Joseph-Gemeinde und der Propsteigemeinde eine gemeinsame Gemeinde bilden. Trotz des Protestes und zahlreicher Bedenken aus der Gemeinde Christ-König, die ich auf dem Hintergrund der Geschichte der Gemeinde zum Teil auch gut nachvollziehen kann, bin ich bei dieser Planung geblieben. Die Zahl der Gemeinden bzw. der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Außerdem sind von Christ-König aus die Kirchen St. Peter und Paul, St. Meinolphus und Liebfrauen gut erreichbar. Dennoch ist mir wichtig, dass die Anliegen der Gemeinde im Zuge der Errichtung der Pfarrei im Blick behalten werden. So ist es möglicherweise sinnvoll, wegen der relativ wenigen Versammlungsräume in der großen Innenstadtgemeinde St. Peter und Paul in Christ-König bestimmte Räumlichkeiten zu erhalten.

Kirche St. Barbara

Kirche St. Barbara

(Köttlingerweg, Bochum-Engelsburg/Goldhamme, gebaut 1958-1959 wird St. Maria Magdalena, Bochum-Wattenscheid-Höntrop zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die heutige sehr kleine Gemeinde St. Barbara soll im Zuge der Errichtung der neuen Pfarreien der Pfarrei St. Gertrud in Wattenscheid zugeordnet werden und dort gemeinsam mit den Katholiken der Gemeinde St. Maria Magdalena eine gemeinsame Gemeinde bilden. Schon heute orientieren sich die Menschen im Einzugsgebiet der St. Barbara-Gemeinde eher nach Höntrop als zur Bochumer Stadtmitte hin.

Kirche Hl. Dreifaltigkeit

Kirche Hl. Dreifaltigkeit

(Feldsieperstraße, Bochum-Hamme, gebaut 1925-1926, wird St. Nikolaus von Flüe zugeordnet)

Kirche St. Antonius Abbas

Kirche St. Antonius

(Antoniusstraße, Bochum-Stahlhausen, gebaut 1901-1902, wird St. Meinolphus-Mauritius zugeordnet)

Kirche Herz Jesu, Hordel

Kirche Herz Jesu, Hordel

(Röhlinghauser Straße, Bochum-Hordel, gebaut 1927-1928, wird St. Nikolaus von Flüe zugeordnet)

====Kirche St. Marien, Innenstadt==== (Marienplatz, Innenstadt, gebaut 1868-1872, Bild, die Kirche wurde 2002 profaniert und geschlossen, seitdem steht sie leer, das Gemeindegebiet wurde bereits St. Peter und Paul zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch die Kirchen St. Antonius, Heilige Dreifaltigkeit und Herz Jesu, Hordel, lassen sich leider nicht mehr länger finanziell absichern. Die Kirche St. Marien ist bereits seit einiger Zeit profaniert. Gemeinsam mit der Stadt gibt es den Versuch, sie einer anderen Nutzung zuzuführen.

Pfarrei Liebfrauen


Für die Stadtteile: Bochum-Altenbochum/Langendreer/Werne/Gerthe/Hiltrop (ca. 36.461 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche Liebfrauen (St. Mariae Rosenkranz), Altenbochum

Pfarrkirche Liebfrauen, Altenbochum

(Liebfrauenstraße, Bochum-Altenbochum, gebaut 1888-1890, Bild) mit den fremdsprachigen Gemeinden

italienische Gemeinde

spanische Gemeinde

Kirche St. Elisabeth

Kirche St. Elisabeth

(Hiltroper Landwehr, Bochum-Gerthe, gebaut 1912-1913)

Kirche Hl. Geist

Kirche Hl. Geist

(Laurentiusstraße, Bochum-Harpen, gebaut 1953-1954) mit der ====Filialkirche St. Maximilian Kolbe==== (siehe unten)

Kirche St. Bonifatius

Kirche St. Bonifatius

(Bonifatiusstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1912-1913) im Gemeindegebiet liegt:

  • die Kirche St. Thomas Morus (siehe unten)

Kirche St. Marien (Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz), Langendreer

Kirche St. Marien, Langendreer

(Alte Bahnhofstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1900-1902) mit der

Filialkirche St. Ludgerus

(Kaltehardtstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1964-1966) im Gemeindegebiet liegt:

  • das Bischöfliche Priesterseminar des Bistums Essen
Kirche St. Ludgerus
Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde an diesem Ort hat eine lange Geschichte. Ihre Kirche liegt im Zentrum des Stadtteils, wo ein relativ hoher Anteil ausländischer Mitbürger wohnt. Die Katholiken aus St. Marien sollen zukünftig mit denen aus St. Ludgerus eine gemeinsame Gemeinde bilden und die pastorale Arbeit gemeinschaftlich prägen und verantworten. Die Kirche St. Ludgerus soll als Filialkirche der Gemeinde zur Verfügung stehen, weil die unterschiedliche Sozialstruktur in dem geschlossenen Wohngebiet von St. Ludgerus die dortige stabilere Bevölkerungsentwicklung dies nahe legen.

Kirche Herz-Jesu, Werne

Kirche Herz Jesu, Werne

(Boltestraße, Bochum-Werne, gebaut 1909-1910)

"Weitere Kirchen"

Kirche Fronleichnam

Kirche Fronleichnam

(Alte Wittener Straße, gebaut 1912-1913, wird Liebfrauen zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Schon länger ist geplant, dass die Katholiken der heutigen Fronleichnamgeimede zusammen mit denen aus der Liebfrauengemeinde eine gemeinsame Gemeinde bilden. Aufgrund der rückläufigen Katholikenzahl wird diese Kirche zu den weiteren Kirchen zählen. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Außerdem ist die Liebfrauenkirche von Laer aus vergleichsweise gut erreichbar.

Kirche St. Joseph, Hiltrop

Kirche St. Joseph, Hiltrop

(Im Hagenacker, Bochum-Hiltrop, gebaut 1960-1963, wird St. Elisabeth zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Hier gelten mit Blick auf die Finanzen und das Personal die gleichen Argumente wie zu Fronleichnam in Laer, wenngleich sich hier die Bevölkerungsentwicklung positiver darstellt. Da in der Gemeinde St. Elisabeth kein Pfarrheim ist, soll für diese eine Gemeinde das Pfarrheim an St. Joseph erhalten bleiben.

Kirche St. Thomas Morus

(Everstalstraße, Bochum-Langendreer, gebaut 1977-1978, Bild)

Kirche St. Thomas Morus
Aus dem Bischofswort: Der Zusammenschluss der Gemeinden St. Thomas-Morus und St. Bonifatius liegt schon mehr als 10 Jahre zurück. Seitdem wird diese Kirche als Filialkirche der Bonifatiusgemeinde genutzt, was mit Blick auf ihre Lage im Wohngebiet Wilhelmshöhe auch wünschenswert war. Zukünftig wird dies aus den genannten Gründen - Personal und Finanzen -, aber auch wegen der recht kleinen Zahl an Gottesdienstteilnehmern, leider nicht mehr möglich sein.
Die St. Thomas Morus-Kirche wurde am 12. März 2006 durch Weihbischof Franz Grave profaniert und geschlossen, sie wird demnächst abgerissen, das Gemeindegebiet wurde St. Bonifatius zugeordnet)

Pfarrzentrum St. Maximilian Kolbe

ökumenisches Pfarrzentrum St. Maximilian Kolbe

(Bochum-Kornharpen, gebaut 1976-1978, wird Hl. Geist zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Sobald eine ökumenische Nutzung nicht mehr gewährleistet sein sollte, soll auch die St. Maximilian-Kolbe-Kirche zu den weiteren Kirchen gehören. So lange, die evangelische Gemeinde die Kirche mit nutzt, kann wegen der damit gegebenen leichteren Finanzierbarkeit diese Kirche als Filialkirche erhalten bleiben.

Pfarrei St. Franziskus


Für die Stadtteile: Bochum-Weitmar/Dahlhausen/Linden/Wiemelhausen/Querenburg/Hustadt/Steinkuhl (ca. 31.248 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen: ===Kirche St. Franziskus, Weitmar=== (Franziskusstraße, Bochum-Weitmar, gebaut 1883-1885, Bild) mit der

Filialkirche Hl. Familie

(Heimkehrerdankeskirche, Karl-Friedrich-Straße, Bochum-Weitmar, gebaut 1958-1959, Bild)

Kirche St. Engelbert

(Kassenberger Straße, Bochum-Oberdahlhausen, gebaut 1902-1903, Bild)

Aus dem Bischofswort: Im Stadtteil Dahlhausen leben etwa 4.500 Katholiken. Um die wirksame Präsenz von Kirche auch in diesem Lebensraum zu sichern, sollen die Katholiken von St. Engelbert und St. Michel eine gemeinsame Gemeinde bilden. Es wird aber trotz der Höhenunterschiede zwischen Unter- und Oberdahlhausen nicht möglich sein, zwei Kirchen vor Ort zu unterhalten. Ich habe mich für den Standort von St. Engelbert entschieden, weil hier die etwas größere Gemeinde mit der höheren Zahl an Gottesdienstteilnehmern ist. Außerdem ist es von Unterdahlhausen aus leichter möglich, ggf. auch die Kirche in Linden zu erreichen.

Kirche St. Johannes Baptist, Wiemelhausen

(Brenscheder Straße, Bochum-Wiemelhausen, gebaut 1886-1887, Bild)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche dieser großen und alten Gemeinde liegt mitten im Zentrum des Stadtteils und prägt sogar dessen Namen: "Kirchviertel".

Kirche Liebfrauen, Linden

(Hattinger Straße, Bochum-Linden, gebaut 1865-1866, Bilder)

Aus dem Bischofswort: Auch diese Gemeinde ist groß und Zeichnet sich durch eine traditionsreiche Geschichte aus. Die hohe Zahl der Gottesdienstteilnehmer und die relativ stabile Katholikenzahl mit einem hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen sind positive Merkmale, die die Gemeinde in die Pastoral der Pfarrei mit einbringen wird. Allerdings ist es nicht möglich, dass Liebfrauen als eigene Pfarrer oder als Pfarrgemeindeverbund mit den beiden Dahlhauser Gemeinden bestehen bleibt. Vielmehr ist jetzt angesichts der Gesamtsituation geboten, dass alle Gemeinden solidarisch zueinander stehen und ihre Stärken in die Pfarrei einbringen.

Kirche St. Paulus

(Auf dem Backenberg, Bochum-Querenburg / Hustadt, gebaut 1970-1972) mit der

Filialkirche St. Martin

(Am Langen Seil, Bochum-Querenburg / Steinkuhl, gebaut 1972-1974)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Paulus ist bislang Filialkirche der Gemeinde St. Augustinus. Aufgrund ihrer Lage in der Hustadt, wo auch mit Blick auf das dortige soziale Umfeld die Präsenz kirchlicher Angebote und Dienste notwendig ist, soll sich hier das gemeindliche Leben vorrangig verorten. Auch die Katholiken aus St. Martin gehören zukünftig zur Gemeinde St. Paulus. Wegen der anderen Sozialstruktur soweie der Zahl der Katholiken in diesem Wohngebiet soll die Gemeinde St. Paulus mit der Kirche St. Martin über eine Filialkirche verfügen.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Michael==== (Am Trappen, Bochum-Dahlhausen, gebaut 1925-1926, wird St. Engelbert zugeordnet)

Kirche St. Augustinus

Kirchenforum der Ruhruniversität Bochum, kath. Kirchenraum St. Augustinus im Untergeschoss

(Universitätspfarrei, Querenburger Höhe, Bochum-Querenburg, gebaut 1972-1975, wird St. Paulus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die zukünftige Gemeinde St. Paulus in Querenburg verfügt bereits über zwei Kirchen. Über die Verwendung von St. Augustinus muss im Zuge der Beratungen zur Konzeption und Verortung der Hochschulpastoral unter Berücksichtigung der ökumenischen Vereinbarungen und Beziehungen entschieden werden.

====Kirche Vierzehnheiligen==== (Graffring, Bochum-Weitmar, gebaut 1959-1957, wird St. Franziskus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Hier gelten mit Blick auf die Finanzen und das Personal die gleichen Argumente. ...

====Kirche St. Albertus Magnus==== (Königsallee, Bochum-Wiemelhausen, gebaut 1962-1964, Bild, wird St. Johannes Baptist zugeordnet).

Aus dem Bischofswort: Die heutigen Gemeinden St. Albertus Magnus und St. Johannes sollen zukünftig als eine Gemeinde die Pastoral gemeinsam gestalten. Trotz der Hinweise auf die Architektur ("Böhm"-Kirche), die gute Bausubstanz und anderer Gegebenheiten muss die Kirche St. Albertus Magnus auch mit Blick auf die geringe Katholikenzahl bei weiterhin sinkender Tendenz zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanzierbar noch personell verantwortbar.

Pfarrei St. Gertrud


Bochum-Wattenscheid (ca. 30.831 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Gertrudis von Brabant

(Auf der Kirchenburg, Bochum-Wattenscheid-Mitte, gebaut 1868-1872)

Aus dem Bischofswort:Zur Gemeinde St. Gertrud wird zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Nikolaus gehören. Beide Gemeinden sind seit Jahren einer Kooperationseinheit zugeordnet und sollen nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen.

Kirche St. Joseph, Wattenscheid-Heide

(Geitlingstraße, Bochum-Wattenscheid-Heide, gebaut 1959-1961)

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde soll zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Pius gehören, die geschichtlich jünger und kleiner ist als St. Joseph. Beide Gemeinden arbeiten bereits seit einiger Zeit in der Gestalt eines Pfarrgemeindeverbundes unter der Leitung eines Pastoralteams zusammen. Auf der Grundlage der dabei gesammelten Erfahrungen wird es jetzt sicher möglich sein, die Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenzuführen und so die Kräfte zu bündeln.

Herz Mariä

Datei:Herz Mariä.JPG
Kirche Herz Mariä

(Kirchstraße, Bochum-Wattenscheid-Günnigfeld, gebaut 1911-1912)

Aus dem Bischofswort: Wegen ihrer Lage am nördlichen Rand der Pfarrei soll die Gemeinde die Pastoral in ihrem Stadtgebiet gestalten.

St. Maria Magdalena

Kirche St. Maria Magdalena

(Wattenscheider Hellweg, Bochum-Wattenscheid-Höntrop, gebaut 1914-1915) mit der

Filialkirche Hl. Theresia vom Kinde Jesu

Kirche Hl. Theresia vom Kinde Jesu

(Holzstraße, Bochum-Wattenscheid-Eppendorf, gebaut 1931)

Aus dem Bischofswort: Die im Zentrum von Höntrop gelegene Gemeinde soll zukünftig mit der heutigen Pfarrgemeinde St. Theresia vom Kinde Jesu zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Der gemeinsame Weg soll unter der Leitung eines Pastoralteams weiter beschritten und jetzt noch intensiviert werden. Aufgrund ihrer Lage im Stadtteil Eppendorf und der Entfernung soll allerdings die Kirche "Theresia vom Kinde Jesu" als Filialkirche der Gemeinde erhalten bleiben.'
Zur Gemeinde St. Maria Magdalena soll zukünftig auch das Gebiet der heutigen, sehr kleinen Pfarrgemeinde St. Barbara aus dem Dekanat Bochum-Mitte gehören. Die Gemeindemitglieder von St. Barbara orientieren sich mehr nach Wattenscheid als zur Bochumer Innenstadt. Die St. Barbara-Kirche wird dann zu den sogenannten "weiteren Kirchen" zählen müssen.

St. Maria Hilfe der Christen

Kirche St. Maria Hilfe der Christen

(Forstring, Bochum-Wattenscheid-Höntrop, gebaut 1962-1965) mit der

Filialkirche Herz Jesu, Wattenscheid-Sevinghausen

Kirche Herz Jesu, Sevinghausen

(Sevinghauser Weg, Bochum-Wattenscheid-Sevinghausen, gebaut 1908-1909) in das Gemeindegebiet fällt ====Kapelle St. Bartholomäus==== auf dem Pilgerweg des Hl. Jakobus (Jakobsweg)

Datei:St Bartholomäus Kapelle.JPG
Pilgerkapelle St. Bartholomäus

(Wattenscheider Hellweg, Bochum-Wattenscheid-Sevinghausen, gebaut ca. 1395)

Aus dem Bischofswort: Dieser Gemeinde mit ihrer architektonisch interessanten Kirche und einer hohen Zahl an Gottesdienstteilnehmern ist mit der Kirche Herz Jesu in Sevinghausen eine Filialkirche zugewiesen, die wegen der dortigen Ordensniederlassung erhalten bleibt. Ebenso findet sich die alte und unter Denkmalschutz stehende Pilgerkapelle St. Bartholomäus auf dem Gebiet der Gemeinde.

St. Johannes Baptist, Wattenscheid-Leithe

Kirche St. Johannes Baptist

(Kemnastraße, Bochum-Wattenscheid-Leithe, gebaut 1913-1914)

Aus dem Bischofswort: Wegen ihrer Lage am westlichen Rand der Pfarrei soll die Gemeinde die Pastoral in ihrem Stadtgebiet gestalten.

"Weitere Kirchen"

St. Pius X.

Kirche St. Pius X.

(An St. Pius, Bochum-Wattenscheid-Mitte, gebaut 1955-1956, wird St. Joseph zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Pius wird leider zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen müssen. Dieser Schritt schmerzt, ist aber wegen der Sparzwänge notwendig und mit Blick auf die Erreichbarkeit von St. Joseph sowie auch anderer Kirchen verantwortbar.

St. Nikolaus

Kirche St. Nikolaus

(Westenfelder Straße, Bochum-Wattenscheid-Westenfeld, gebaut 1932-1933, wird St. Gertrud zugeordnet)

Aus dem Bischofswort:Die Kirche St. Nikolaus muss zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden, weil die Entfernungen zu den Kirchen St. Gertrud und St. Maria Magdalena nicht sehr weit sind und deren Erreichbarkeit gut gegeben ist. Zudem wäre die Zahl der Kirchen in Wattenscheid sonst zu hoch und weder finanziell noch personell tragbar.

Pfarrei St. Marien


Bochum-Stiepel (ca. 3.661 Gemeindemitglieder)

Klosterkirche St. Marien (Zur Schmerzhafen Mutter), Stiepel

(Am Varenholt, Bochum-Stiepel, gebaut 1914-1915)

Aus dem Bischofswort: Die heutige Pfarrei B.M.V. Matris Dolorosae soll nicht aufgehoben und in die neu zu errichtende Pfarrei St. Franziskus eingegliedert werden. Vielmehr soll sie als eigenständige Klosterpfarrei weiterbestehen.
Die Entscheidung berücksichtigt nicht nur wichtige Aspekte eines Gespräches zwischen mir und dem Prior des Zisterzienser-Klosters, sondern auch das einhellige Votum der Dekanatskonferenz Bochum-Süd, das den besonderen Belangen der Pfarrgemeinde sowie der überregionalen Bedeutung der Wallfahrtskirche Rechnung trägt. Demnach sind Kloster, Wallfahrt und Pfarrgemeinde in Stiepel eine Eineheit, die nicht getrennt voneinander zu betrachten sind. So ist zu beachten, dass mit über 1000 Gottesdienstteilnehmern an den Sonntagen, vielen Taufen und Trauungen und zahlreichen Pilgergruppen der Wallfahrtsort Stiepel eine eigene Infrastruktur benötigt, die kaum in den Rahmen einer normalen Pfarrei einzugliedern ist und eine Trägerschaft in einer eigenständigen Pfarrei rechtfertigt. Zudem ist zu berücksichtigen, dass der Orden, dem auch weiterhin die Leitung der Gemeinde übertragen sein soll, mit seiner besonderen Spiritualität und Struktur die Pastoral der Gemeinde in ganz eigener Weise prägt.
Näheres zu meiner Entscheidung und zu den damit verbundenen Konsequenzen und Perspetiven wird besprochen werden.

künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Bottrop


Pfarrei St. Cyriakus


(ca. 26.351 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Cyriakus

Kirche St. Elisabeth

bildet mit der "weiteren Kirche" Hl. Kreuz die Gemeinde St. Elisabeth und Hl. Kreuz

Aus dem Bischofswort: Dieser im Jahr 2004 zusammengeschlossenen Gemeinde gehören heute 4.463 Gemeindemitglieder an. Die Kirche St. Elisabeth verfügt über ein großes Areal, das geeigneten Raum für die gemeindlichen Aktivitäten bietet.

Kirche Herz Jesu

  • mit der

Filialkirche St. Suitbertus

Aus dem Bischofswort: Die Zahl der Gemeindemitglieder sowie die kunsthistorische Bedeutung des kürzlich sanierten großen Kirchengebäudes sind Gründe dafür, die Herz Jesu-Kirche trotz der räumlichen Nähe zur Propstei St. Cyriakus als zentralen Ort gemeindlichen Lebens zu nutzen. Den Kooperationsentscheidungen entsprechend bilden die heutigen Pfarrgemeinden St. Suitbertus, St. Barbara und Herz-Jesu seit 2002 eine Kooperationseinheit mit dem Ziel des Zusammenschlusses der Gemeinden. Nun sollen diese drei Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Wegen der Stadtrandfrage und der Entfernung zu anderen Kirchen wird in Vonderort mit der Kirche St. Suitbertus ein zweiter Ort für Zusammenkünfte gegeben sein. Unter Berücksichtigung der finanziellen und personellen Möglichkeiten ist es aber nicht möglich, alle Kirchen weiterhin zu nutzen. Daher muss St. Barbara zu den so genannten "weiteren Kirchen" gehören.

Kirche St. Ludger, Fuhlenbrock

  • mit der

Filialkirche St. Bonifatius

Aus dem Bischofswort: St. Ludger ist die ältere und größere der beiden Fuhlenbrocker Gemeinden, die nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen sollen. Neben der denkmalgeschützten Kirche St. Ludger soll es wegen der hohen Katholikenzahl im Stadtteil sowie der dort gegebenen Räumlichkeiten mit St. Bonifatius einen weiteren Versammlungsort in der Gemeinde geben.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Barbara==== (wird Herz Jesu zugeordnet) ====Kirche Hl. Kreuz==== (wird St. Elisabeth zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Aus finanziellen und personellen Gründen bleibt die Kirche Hl. Kreuz den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet.

Pfarrei St. Joseph


(ca. 26.388 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Joseph

  • mit der

Filialkirche St. Peter

und der

Filialkirche St. Michael

Aus dem Bischofswort: Die heutigen Pfarrgemeinden St. Michael und St. Peter sollen mit St. Joseph zu einer Gemeinde zusammenwachsen, um so angesichts sinkender Katholikenzahl die Kräfte zu bündeln und das missionarische Wirken in diesem Lebensraum zu Sichern. Zur Gemeinde St. Joseph gehört dann neben der St. Joseph-Kirche auch die Kirche St. Peter als Zentrum der Jugendseelsorge für die Städte Bottrop und Gladbeck sowie die Kirche St. Michael. Mit dem Erhalt dieser zuletzt genannten Kirche berücksichtige ich Hinweise, nach denen für die südlichen Stadtgebiete zu wenig Kirchen vorgesehen waren. Ich gehe davon aus, dass mit St. Michael wegen der Lage der Kirche und deren Erreichbarkeit eine gute Anbindung der südlichen Gemeindegebiete an die Gesamtpfarrei gegeben ist.

Kirche St. Johannes Baptist, Boy

  • mit der

Filialkirche St. Matthias, Ebel

und der

Filialkirche St. Franziskus, Welheim

Aus dem Bischofswort: Von den heutigen Pfarrgemeinden in den Stadtgebieten Boy, Welheim, Welheimer Mark und Ebel ist St. Johannes Baptist die größte und geschichtlich bedeutsamste Pfarrgemeinde. Daher soll St. Johannes Baptist der zentrale Ort für die Gemeinde sein, die sich aus dem Zusammenwachsen der heutigen Pfarrgemeinden hier entwickeln wird. Der flächenmäßig sehr großen Ausdehnung der Gemeinde mit insgesamt ca. 7.600 Gemeindemitgliedern soll Rechnung getragen werden durch die Möglichkeit, die Kirchen St. Franziskus in Welheim und St. Matthias in Ebel als zusätzliche Standorte gemeindlichen Lebens zu nutzen.

Kirche Liebfrauen

  • mit der

Filialkirche St. Pius

Aus dem Bischofswort: Die Größe, Geschichte und Bedeutung sowie die Lage und Erreichbarkeit sind Gründe für die Wahl der Liebfrauen-Kirche als Zentrum der gleichnamigen Gemeinde im Stadtteil Eigen, zu der künftig auch die Gebiete der heutigen Pfarrgemeinden St. Pius und St. Paul gehören sollen. Aufgrund ihrer Größe wird diese Gemeinde mit der Kirche St. Pius ebenfalls über einen zweiten Standort für die Entfaltung des Gemeindelebens verfügen können.


"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Antonius, Welheimer Mark==== (wird St. Johannes Baptist zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der finanziellen und personellen Ausstattung der künftigen Pfarrei wird es nicht möglich sein, auch die bisherige Filialkirche St. Antonius für die Gemeinde wie bisher zu nutzen.

====Kirche St. Paul==== (wird Liebfrauen zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die kleinere Pfarrgemeinde St. Paul kooperiert bereits heute in einem Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung es gemeinsamen Pfarrers mit St. Pius. Die Kirche St. Paul wird zu den "weiteren Kirchen" gehören müssen.

künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Duisburg


Pfarrei Liebfrauen (Pfarrkirche St. Joseph)


Aus dem Bischofswort: Die Liebfrauengemeinde ist vor einigen Jahren durch Zusammenschluss mehrerer Pfarrgemeinden gebildet worden. Daher finden sich in ihrem Gebiet vier Filialkirchen, von denen die Kirchen Heilig Kreuz, St. Clemens und Liebfrauen aufgrund der unabdingbaren Sparmaßnahmen zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen müssen.

(ca. 35.300 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Joseph

in der Kirche werden auch heimisch: die

kroatische Gemeinde

und die

italienische Gemeinde

Aus dem Bischofswort: Auch die italienische und die kroatische Gemeinde gehören zur Pfarrei Liebfrauen. Sie bleiben an der Kirche St. Joseph am Dellplatz beheimatet.

Kirche Mutter vom guten Rat ("Karmelgemeinde")

Aus dem Bischofswort: Ich habe entschieden, die Karmelkirche "Mutter vom guten Rat" zum Gottesdienst- und Versammlungsort einer "Personalgemeinde" zu machen, solange der Karmeliterorden einen Priester für den Dienst an dieser Kirche zur Verfügung stellt. Hier trifft sich regelmäßig eine größere Zahl von Gläubigen aus einem weiten Einzugsbereich. Ich lebe aber Wert darauf, dass diese Karmelgemeinde, die wie die fremdsprachigen Gemeinden über kein "eigenes" Territorium verfügt, sich mit ihren Möglichkeiten und Stärken in die pastorale Arbeit der Pfarrei mit einbringt und mit der Liebfrauengemeinde eng kooperiert.

Kirche Christus König

mit der

Filialkirche St. Bonifatius, Hochfeld

Aus dem Bischofswort: Aufgrund des geeigneteren Raumangebotes, der besseren Gebäudesubstanz sowie der dort wohnenden Priestergemeinschaft soll nun in Christus König der zentrale Ort des Gemeindelebens im Stadtteil Hochfeld gegeben sein. Unter Berücksichtigung der bisherigen Planung und mit Blick auf das Alter und die Lage der Bonifatius-Kirche im Zentrum Hochfelds soll diese Kirche als Filialkirche der Gemeinde zur Verfügung stehen.

Kirche St. Gabriel

Aus dem Bischofswort: Auch für die heutigen Pfarrgemeinden St. Gabriel und St. Anna ist im Rahmen der Kooperationsplanungen der vergangenen Jahre ein Zusammenschluss vorgesehen worden. Aufgrund der Größe und der Lage soll St. Gabriel für die jetzt zusammenwachsende Gemeinde zum zentralen Ort des Gemeindelebens werden.

Kirche St. Ludger

mit der

Filialkirche St. Elisabeth, Duissern

Aus dem Bischofswort: Die heutige Pfarrgemeinde St. Elisabeth soll mit St. Ludger zu einer Gemeinde zusammenwachsen, wie es bereits seit einigen Jahren im Kooperationsplan des Bistums vorgesehen ist. Aufgrund ihrer Lage im Stadtgebiet Duissern wir die Kirche St. Elisabeth der Ludgerusgemeinde als Filialkirche zur Verfügung stehen.

Kirche St. Michael, Wanheimerort

mit der

Filialkirche St. Petrus Canisius

Aus dem Bischofswort: Auf dem Hintergrund der Geschichte von St. Michael einschließlich der erfolgten Schenkungen des Reichsgrafen von Spee sowie mit Blick auf die zentrale Lage der Kirche am Marktplatz von Wanheimerort habe ich beschlossen, dass St. Michael zentraler Gottesdienst- und Versammlungsort dieser Gemeinde sein soll. St. Petrus Canisius soll mit Rücksicht auf die bisherige Planung, aber auch wegen der Lage in einem eigenen, anders strukturierten Wohngebiet als Filialkirche der Gemeinde genutzt werden können.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Anna==== (wird St. Gabriel zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Anna muss trotz ihres künstlerischen Wertes den "weiteren Kirchen" zugeordnet werden, weil eine andere Regelung für die Pfarrei weder finanziell noch personell leistbar wäre. Auch eine räumliche Trennung von Kirche (St. Anna) und Pfarrzentrum (St. Gabriel), bringt in diesem Zusammenhang eher Probleme mit sich und ist zudem auch für die Gemeindebildung nicht förderlich. So bleibt als Aufgabe, im Zuge der Errichtung der neuen Pfarrei besonders sorgfältig zu prüfen, welcher Nutzung die St. Anna-Kirche zugeführt werden kann.

====Kirche St. Peter==== (wird Christus König zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Peter, an der sich auf dem Hintergrund der sozialen Herausforderungen im Stadtteil ein caritativer Schwerpunkt in der pastoralen Arbeit herausgebildet hat, muss aber zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden und kann nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert werden, weil eine dritte Kirche in Hochfeld finanziell und personell nicht zu verantworten wäre. Über ihre weitere Verwendung muss noch sorgfältig beraten werden.

====Kirche Liebfrauen==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) ====Kirche St. Clemens==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) ====Kirche Hl. Kreuz==== (wird der Gemeinde Liebfrauen, Kirche St. Joseph, zugeordnet) ====Kapelle St. Martin am Werthacker==== (wird St. Ludger zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kapelle St. Martin am Werthacker" muss aus den bereits erwähnten Gründen - Finanzen und Personal - den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet werden.

Pfarrei St. Norbert


(ca. 28.848 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Norbert, Hamborn

Abtei- und Klosterkirche St. Johann

mit der

Filialkirche St. Joseph

und der

Filialkirche St. Franziskus

Aus dem Bischofswort: Die bisherige Planung sieht vor, dass St. Joseph die Kirche einer gleichnamigen Gemeinde in diesem Bereich Hamborns wird und für St. Johann als Abtei- und Klosterkirche ein Sonderstatus gelten soll. Die rechtlichen Grundlagen hierfür müssen noch abschließend geklärt werden. Unter Berücksichtigung der bisherigen Planung sowie wegen der Größe der Gemeinde und des Gemeindegebietes mit unterschiedlicher Sozialstruktur, nicht zuletzt aufgrund der sozialen Herusforderungen im Ostacker, soll die Filialkirche St. Franziskus erhalten bleiben.

Kirche Herz Jesu

Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde Herz Jesu ist die deutlich größere und ältere der beiden Gemeinden im Stadtgebiet Neumühl, die jetzt zu seiner Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral am Ort gemeinsam gestalten sollen. Mit diesem Schritt können angesichts der deutlich abnehmenden Katholikenzahl die Kräfte gebündelt und die missionarische Wirksamkeit auf Dauer gesichert werden

Kirche St. Barbara

Aus dem Bischofswort: Wegen ihrer Größe und Lage soll auch St. Barbara als Gemeinde erhalten bleiben.

Kirche St. Hildegard

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde kooperiert bereits seit einiger Zeit mit der heutigen Pfarrgemeinde St. Georg und bildet mit dieser einen Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams. Die dabei gesammelten Erfahrungen werden sicher hilfreich sein, ewnn es nun darum geht, zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen.

Gemeinde St. Peter und Paul, Marxloh (Kirche St. Peter)

mit der

Filialkirche St. Konrad

Aus dem Bischofswort: Im Stadtteil Marxloh mit seiner ganz eigenen Prägung und einem hohen Anteil an muslimischen Mitbürgern soll diese Gemeinde am Ort mit Blick auf die gegebenen Herausforderungen und Möglichkeiten gestalten. Dabei steht ihr die Filialkirche St. Konrad zur Verfügung, die wegen der vom übrigen Gemeindegebiet abgetrennten Lage sowie des Hinweises, dass sich sonst für die Menschen in diesem Gebiet keinerlei Versammlungsstätte mehr findet, erhalten bleiben soll.

in der Kirche St. Peter wird auch heimisch: die

polnische Gemeinde

Aus dem Bischofswort: Auch die polnische Gemeinde, deren Einzugsgebiet sich über das ganze Stadtdekanat erstreckt, gehört zur Pfarrei. Sie wird weiterhin an der Kirche St. Peter in Marxloh beheimatet sein.

"Weitere Kirchen"

====Kirche Liebfrauen==== (wird St. Johann zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der notwendigen Sparmaßnahmen wird es nicht möglich sein, die Filialkirche Liebfrauen weiterhin aus Kirchensteuermitteln zu finanzieren. Sie gehört zu den so genannten "weiteren Kirchen".

====Kirche St. Martin==== (wird Herz Jesu zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Wegen der Nähe und Erreichbarkeit der Herz Jesu-Kirche halte ich es auch hier für verantwortbar, die Kirche St. Martin trotz des dort zu verzeichnenden hohen Gottesdienstbesuches, der guten Bausubstanz und der benachbarten Schule zu den "weiteren Kirchen" zu zählen und zukünftig einer anderen Verwendung zuzuführen. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei wäre sonst zu groß und von der finanziellen und personellen Ausstattung her nicht tragbar.

====Kirche St. Paul==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet, gibt der Gemeinde den neuen Doppelnamen)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der geringen Entfernung zwischen den Kirchen St. Peter und St. Paul ist es verantwortbar, die Kirche St. Paul ebenfalls den "weiteren Kirchen" zuzuordnen.

====Kirche St. Georg==== (wird St. Hildegard zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: St. Georg soll aus den bereits aufgezeigten Gründen - Finanzen und Pastoral - zu den so genannten "weiteren Kirchen" gehören. Wenn auch der Revierpark Mattlerbusch den Weg nach St. Hildegard erschwert, so gibt es innerhalb der Pfarrei eine Ausweichmöglichkeit für den Gottesdienstbesuch, da mit St. Barbara eine gut erreichbare Kirche in der Nachbarschaft erhalten bleibt.


Pfarrei St. Michael


(ca. 24.529 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Michael

Aus dem Bischofswort: Zur Gemeinde St. Michael gehört seit dem Zusammenschluss der Gemeinden im Jahre 2001 auch die heutige Filialkirche St. Matthias.

Kirche St. Laurentius

Aus dem Bischofswort: Auch diese Gemeinde verfügt seit dem Zusammenschluss mit St. Antonius über eine Filialkirche, deren Erhalt aufgrund der Insellage von Beekerwerth und der erst vor wenigen Jahren erfolgten Renovierung wünschenswert wäre.

Kirche Herz Jesu

Kirche Christus - Unser Friede

mit der

Filialkirche St. Bernhard

Aus dem Bischofswort: Im Wohngebiet Hagenshof gestaltet diese Gemeinde ihre pastorale Arbeit insbesondere auch auf dem Hintergrund der sozialen Herausforderungen in diesem Lebensraum. Die Gemeinde St. Bernhard soll nun mit der Gemeinde "Christus unser Friede" zu einer Gemeinde zusammenwachsen, wobei die Kirche St. Bernhard der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben soll. Mit dieser Entscheidung entspreche ich wichtigen Hinweisen, die mit Verweis auf die durch Auto- und Eisenbahn abgetrennte Lage des Gebietes von St. Bernhard, das Alter, die Geschichte und Bedeutung der Gemeinde in Obermeiderich sowie die Bausubstanz und Architektur für den Erhalt der Kirche plädieren. Aufgrund der besseren räumlichen Zuordnung sowie traditioneller Verbindungen zwischen den Gemeinden soll St. Bernhard nicht mit Herz Jesu, sondern mit "Christus unser Friede" zu einer Gemeinde zusammenwachsen.

Gemeinde St. Maximilian und Ewaldi (Kirche St. Maximilian, Ruhrort)

mit der

Filialkirche St. Ewaldi, Laar

Aus dem Bischofswort: Die Ruhrorter Gemeinde St. Maximilian wurde im Jahr 2004 mit St. Ewaldi zusammengeschlossen. Diese Kirche soll aufgrund ihrer Bedeutung und sehr zentralen Lage im Stadtteil Laar sowie ihrer kunsthistorischen Bedeutung als Filialkirche der Gemeinde erhalten bleiben.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Matthias==== (wird St. Michael zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der notwendigen Sparmaßnahmen habe ich entschieden, St. Matthias den so genannten "weiteren Kirchen" zuzuorden, für die keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung stehen können und über deren zukünftige Verwendung noch zu beraten sein wird. Die Zahl der Kirchen wäre sonst zu groß und würde die finanziellen und personellen Möglichkeiten der neuen Pfarrei überfordern. Ich hoffe, dass sich auf dem Hintergrund der bereits gesammelten Kooperations erfahrungen einvernhemlich Lösungen finden lassen, die für die im Gebiet von St. Matthias wohnenden Gemeindemitglieder gut tragbar sind.

====Kirche St. Antonius==== (wird St. Laurentius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Ich habe mit Blick auf die geringe Katholikenzahl am Ort, die relativ wenigen Gottesdienstteilnehmer sowie die Möglichkeit, Gottesdienste auch in der Krankenhauskapelle feiern zu können, entschieden, dass die Filialkirche St. Antonius aus den genannten Gründen - Finanzen und Pastoral - zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen muss, die nicht mehr aus Kirchensteuermitteln finanziert werden kann und über deren Verwendung zu beraten ist.

====Kirche Maria Königin==== (wird Herz Jesu zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Wegen der notwendigen Sparmaßnahmen und der sonst zu großen Zahl an Kirchen muss auch Maria Königin zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden. Hier gibt es bereits konkrete Überlegungen zu einer anderweitigen Nutzung der Kirche.

Pfarrei St. Judas Thaddäus


(ca. 29.311 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Judas Thaddäus

Kirche St. Franziskus

mit der

Filialkirche St. Hubertus

Aus dem Bischofswort: Ein Zusammenschluss von St. Franziskus und St. Hubertus war bereits im Rahmen der bisherigen Kooperationsplanungen vorgesehen. Nun sollen beide Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenwachsen, die den Namen der heute größeren Pfarrgemeinde St. Franziskus trägt. Dieser Gemeinde soll wegen der besonderen Lage in Rahm mit der Kirche St. Hubertus ein zweiter Gottesdienst- und Versammlungsort zur Verfügung stehen.

Kirche St. Peter und Paul

mit der

Filialkirche St. Suitbert

Aus dem Bischofswort: Alter und Geschichte, Lage und Erreichbarkeit sowie eine gute Infrastruktur zeichnen diese Gemeinde aus, die jetzt auch im Hinblick auf weiterhin sinkende Katholikenzahlen mit St. Suitbert zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam planen und gestalten soll. Ich sehe in diesem Schritt die beste Möglichkeit, die Kräfte zur Sicherung einer langfristigen missionarischen Wirksamkeit gemeinsam zu bündeln. In Anbetracht der örtlichen Gegebenheiten einschließlich der sozialen Herausforderungen am Ort und insbesondere auch wegen der verkehrsmäßig ungünstigen Anbindung des Stadtteils Wanheim an Huckingen soll die Kirche St. Suitbert der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.

Kirche St. Stephanus

Aus dem Bischofswort: Trotz der geringen Zahl der Katholiken in Ungelsheim und Hüttenheim soll wegen der besonderen Sozialstruktur in diesen Stadtteilen weiterhin eine Gemeinde mit eigenem Gemeinderat die Pastoral am Ort gestalten, um so insbesondere den sozialen Herausforderungen besser gerecht zu werden. Der seit dem Zusammenschluss von St. Stephanus und St. Mariä Himmelfahrt für die Gemeinde gewählte neue Name St. Barbara wird wieder aufgegeben.
Aufgrund der relativ geringen Gemeindegröße ist es verantwortbar, dass die Gemeinde St. Stephanus und die Gemeinde St. Dionysius einen gemeinsamen Pastor haben werden.

Kirche St. Dionysius, Mündelheim

mit der

Filialkirche Herz Jesu, Serm

Aus dem Bischofswort: Diese geschichtsträchtige Gemeinde in Mündelheim ist Mutterpfarrei vieler Pfarrgemeinden des Duisburger Südens. Trotz ihrer geschichtlichen Bedeutung und des großen Vermögens ist es mit Blick auf die jetzt anstehende Aufgabe einer wirksamen Zukunftssicherung von Kirche nicht möglich, die Eigenständigkeit dieser Pfarrei zu wahren. Die bisher vonseiten der Gemeinde St. Dionysius gezeigte Solidarität macht mich sicher, dass dort auch die jetzt notwendigen Veränderungen mit getragen werden. Als Gemeinde wird St. Dionysius weiterhin ihrer kirchlichen Sendung aud dem Hintergrund der Erfordernisse am Ort nachkommen.
Die heutige Pfarrgemeinde Herz Jesu in Serm soll mit St. Dionysius zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral mit ihr gemeinsam verantworten. Beide Gemeinden kooperieren ja schon seit einigen Jahren in der Gestalt eines Pfarrgemeindeverbundes unter der Leitung eines Pastoralteams und können daher sicher auf gemeinsame Erfahrungen zurück greifen. Die Gemeinde St. Dionysius soll mit der Herz Jesu-Kirche wegen ihrer Lage im abgeschlossenen Ortsteil Serm über einen zweiten Gottesdienst- und Versammlungsort verfügen.

Kirche St. Joseph, Wedau

mit der

Filialkirche St. Raphael, Bissingheim

Aus dem Bischofswort: Seit dem Zusammenschluss von St. Joseph und St. Raphael im Jahre 2002 bilden die Katholiken aus Wedau und Bissingheim eine Gemeinde. Aufgrund der geschlossenen Lage des Stadtteils Bissingheim soll die Kirche St. Raphael der Gemeinde weiterhin als Filialkirche zur Verfügung stehen.

"Weitere Kirchen"

====Kirche Hl. Geist==== (wird St. Judas Thaddäus zugeordnet) ====Kirche St. Nikolaus==== (wird St. Judas Thaddäus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Zur heutigen Pfarrgemeinde St. Judas Thaddäus gehören die Filialkirchen Heilig Geist und St. Nikolaus, die beide nicht sehr weit entfernt von der Pfarrkirche liegen. Deshalb halte ich es für verantwortbar, wegen der erforderlichen Sparmaßnahmen beide Kirchen den so genannten "weiteren Kirchen" zuzuordnen, für die keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung gestellt werden können. Über ihre zukünftige Verwendung muss noch entschieden werden, wobei an St. Nikolaus bereits seitens der Caritas Räumlichkeiten genutzt werden.

====Kirche Maria Himmelfahrt==== (wird St. Stephanus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Mariä Himmelfahrt muss wegen der zwingend notwendigen Einsparungen den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet werden, für die zukünftig keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung stehen und über deren weitere Verwendung noch entschieden werden muss. Allerdings soll wegen der besonderen sozialen Situation in Hüttenheim und weil dort die evangelische Kirchen und das Pfarrheim bereits abgerissen wurden, eine Versammlungsmöglichkeit und damit eine kirchliche Präsenz am Ort erhalten bleiben.

künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Essen


Pfarrei St. Gertrud


(ca. 20.535 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Gertrud

(Rottstraße)

  • mit der

Filialkirche St. Barbara

(Barbarastraße, Essen-Byfang) in das Gemeindegebiet fällt

  • die Hohe Domkirche zu Essen, Kathedralkirche des Bischofs von Essen (An St. Quintin)

sowie die fremdsprachigen Gemeinden: ===italienische Gemeinde=== in der Kirche St. Barbara ===koreanische Gemeinde=== in der Kirche St. Barbara ===Gemeinde der französischsprachigen Afrikaner=== in der Kirche St. Barbara

Kirche St. Bonifatius

  • mit der

Filialkirche St. Michael

in das Gemeindegebiet fällt die ===ungarische Gemeinde=== in der Kirche St. Michael

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde in Huttrop, auf deren Gebiet auch das Franz-Sales-Haus und das Elisabeth-Krankenhaus liegen, umfasst zukünftig zusätzlich das Gebiet der bisherigen Pfarrgemeinde St. Michael. Die Verantwortlichen beider Gemeinden haben - gemeinsam mit denen aus Heilig Kreuz - in den vergangenen Jahren über Möglichkeiten und Formen der Zusammenarbeit nachgedacht. So gibt es gute Ansatzpunkte, recht bald zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen. Die St. Michael-Kirche wird mit Blick auf die umliegenden Schulen und die damit verbundene Jugendarbeit sowie die relativ hohe Zahl der Katholiken der Gemeinde als "Filialkirche" zur Verfügung stehen. Auch die ungarische Gemeinde soll hier weiterhin ihre Gottesdienste feiern.

Kirche Hl. Kreuz

Aus dem Bischofswort: Diese Kirche gehört dem Orden der Franziskaner. Das besondere Profil der sozialen Ausrichtung der pastoralen Arbeit dieser Gemeinde ist für eine Pfarrei in der Innenstadt bereichernd. Sollte der Franziskaner-Orden aber in Zukunft keinen Priester mehr für den Dienst in Heilig Kreuz zur Verfügung stellen können, soll die Gemeinde, den bisherigen Kooperationsplanungen entsprechend, mit der Gemeinde St. Bonifatius zusammenwachsen.

Kirche St. Ignatius

Aus dem Bischofswort: Der Jesuitenorden trägt und prägt seit vielen Jahren die Pastoral an diesem Ort. Daher und wegen der Lage wird sich auch an dieser Kirche weiterhin eine Gemeinde versammeln. Zu dieser Gemeinde sollen auch die Katholiken der bisherigen Pfarrgemeinde St. Engelbert gehören.

===die spanische Gemeinde=== (im Zentrum in der Franziskanerstraße) ===die Gemeinde der englischsprachigen Afrikaner=== (Kirche noch nicht bekannt)

Aus dem Bischofswort: Für die englischsprachige afrikanische Gemeinde, die bislang die St. Engelbert-Kirche nutzt, muss in der neuen Pfarrei in einer der verbleibenden Kirchen eine gute Beheimatung gefunden werden.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Engelbert==== (wird St. Ignatius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch wegen der stark sinkenden Katholikenzahl und der Erreichbarkeit anderer Kirchen soll die St. Engelbert-Kirche so genannte "weitere Kirche" bleiben. Die Zahl der Kirchen in der Pfarrei würde sonst zu groß und wäre weder finanziell noch personell verantwortbar.

====Kirche St. Marien==== (wird St. Gertrud zugeordnet) ====Kirche St. Peter==== (wird St. Gertrud zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Für die Kirche St. Peter gibt es bereits konkrete Planungen zum Umbau als Krankenpflegeschule.

Pfarrei St. Antonius


(ca. 32.588 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Antonius, Frohnhausen

Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Altendorf

Aus dem Bischofswort: Auch unter dem Gesichtspunkt der geschichtlichen Entwicklung soll die gleichnamige Kirche Mittelpunkt des gemeindlichen Lebens in Altendorf sein. Das Gemeindegebiet umfasst die gesamte Größe des bisherigen Konvents Essen-Altendorf.

Kirche St. Elisabeth, Frohnhausen

Aus dem Bischofswort: Neben St. Antonius soll diese Gemeinde die Pastoral im Stadtteil Frohnhausen weiterhin prägen und tragen. Sowohl die Lage der Kirche mit ihrer besonderen Ikonostase als auch die Zahl der Katholiken waren für diese Entscheidung ausschlaggebend.

Kirche St. Mariä Empfängnis

Aus dem Bischofswort: Zu dieser großem Gemeinde gehören seit dem Zusammenschluss mit St. Stephanus auch die Katholiken dieses ehemaligen Pfarrgebietes.

Kirche Hl. Familie

Aus dem Bischofswort: Auf der Margarethenhöhe soll aufgrund der geschlossenen Lage dieses Stadtteils die Gemeinde Heilige Familie weiterhin gemeindliches Leben gestalten.

===die polnische Gemeinde=== in der Kirche St. Clemens Maria Hofbauer

Aus dem Bischofswort: Da auch die heute zu St. Gertrud gehörenden Filialkirchen St. Peter und St. Marien zu den "weiteren Kirchen" gehören, wird die polnische Gemeinde eine neue Beheimatung in der neuen Pfarrei St. Antonius finden. Diese (polnische) Gemeinde mit ihrem außergewöhnlich hohen Gottesdienstbesuch, deren Einzugsgebiet das gesamte Stadtgebiet von Essen umfasst, wird an der Kirche St. Clemens Maria Hofbauer beheimatet sein. Die guten Park- und Versammlungsmöglichkeiten bieten hier gute Voraussetzungen.

"Weitere Kirchen"

Kirche St. Stephanus

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Stephanus wird zu den so genannten "weiteren Kirchen" gehören.

Kirche St. Anna

Aus dem Bischofswort: Ebenso die bisherige Filialkirche St. Anna, deren Nutzung im Zusammenhang mit dem benachbarten Altenzentrum angedacht ist.

Kirche St. Augustinus

Aus dem Bischofswort: Zu den "weiteren Kirchen" zählt auch die Kirche St. Augustinus. Trotz der vielen Eingaben und Proteste aus diesem Gemeindegebiet von St. Antonius. Auch wenn St. Augustinus über geeignete und intakte Räume verfügt, so sprechen doch die bereits genannten Gründe sowie die nicht ausreichende Größe der Kirche St. Augustinus eindeutig für St. Antonius als Pfarrkirche und damit auch als Kirche für die Gemeinde in Frohnhausen. Die Zahl der Kirchen in der neuen Pfarrei muss außerdem gerade auch angesichts der sinkenden Katholikenzahl verantwortbar groß und finanzierbar sein. Zudem sind die Entfernungen zwischen den Kirchen der neuen Pfarrei zumutbar.

Kirche St. Mariä Geburt

Pfarrei St. Dionysius


(ca. 23.268 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Dionysius

Aus dem Bischofswort: Wegen der bedeutungsvollen Geschichte von St. Dionysius sowie der Patronatsrechte, die mit der Kirche verbunden sind, bleibt die heutige Pfarrgemeinde St. Dionysius bestehen. Alle anderen beteiligten Gemeinden werden aufgehoben und ihre Pfarrgebiete dem Gebiet von St. Dionysius zugeordnet.

Kirche St. Maria Rosenkranz, Bergeborbeck

Kirche Fronleichnam, Bochold

Aus dem Bischofswort: Die in den vergangenen Jahren im Pfarrgemeindeverbund von Fronleichnam und St. Maria Rosenkranz gesammelten Kooperationserfahrungen haben gezeigt, dass es nicht sinnvoll ist, beide Gemeinden zu einer Gemeinde zusammenzuführen. Dem soll mit dieser Entscheidung Rechnung getragen werden.

Kirche St. Michael, Dellwig

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der jetzigen Planung, zwei Pfarreien im Dekanat Borbeck zu bilden, ist St. Paulus nicht mehr als Filialkirche der Gemeinde vorgesehen. Der heutige Pfarrgemeindeverbund von St. Paulus und St. Hermann Josef wird der zukünftigen Pfarrei St. Joseph zugeordnet.

Kirche St. Johannes Bosco

Aus dem Bischofswort: Auch St. Johannes Bosco soll als Gemeinde bestehen bleiben. Weil der Salesianerorden, dem seit Bestehen der Gemeinde die Verantwortung für die dortige Seelsorge anvertraut ist, an der Kirche St. Johannes Bosco weiterhin eine Ordensniederlassung hat und die Pastoral am Ort prägt, soll die Gemeinde erhalten bleiben, solange der Orden der Salesianer einen Priester für den Dienst in dieser Gemeinde zur Verfügung stellt.

Kirche St. Thomas Morus, Vogelheim

in der Kirche wird auch heimisch: die

kroatische Gemeinde

Aus dem Bischofswort: Die kroatische Gemeinde, deren Gebiet sich auf das ganze Stadtgebiet von Essen erstreckt, gehört ebenfalls zur Pfarrei St. Dionysius. Sie wird weiterhin an der Kirche St. Thomas Morus beheimatet sein.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Maria Immaculata==== (wird St. Dionysius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der räumlichen Nähe zu St. Dionysius sowie der relativ geringen Katholikenzahl der Gemeinde muss die Kirche St. Maria Immaculata zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen. Die Zahl der Kirchen wäre sonst zu groß und aufgrund der finanziellen und personellen Ausstattung der zukünftigen Pfarrei nicht tragbar.

Pfarrei St. Josef


(ca. 20.540 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Josef, Frintrop

Kirche St. Antonius Abbas

  • mit der

Filialkirche St. Franziskus

Aus dem Bischofswort: Die Pfarrgemeinde St. Franziskus kooperiert heute schon mit St. Antonius Abbas in der Gestalt eines Pfarrgemeindeverbundes unter der Leitung eines Pastoralteams. Beide Gemeinden sollen nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral in Schönebeck und Bedingrade in gemeinsamer Verantwortung planen und gestalten. Wegen der Lage und der überdurchschnittlich hohen Gottesdienstbesucherzahl soll die Kirche St. Franziskus der Gemeinde als Filialkirche weiterhin zur Verfügung stehen.

Kirche St. Paulus

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Hermann-Josef==== (wird St. Paulus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Eine zweite Kirche in der Gemeinde St. Paulus lässt sich unter finanziellen Aspekten und unter Berücksichtigung der zukünftigen personellen Ausstattung der Pfarrei nicht verantworten. Mit Blick auf das höhere Alter der St. Paulus-Gemeinde sowie deren größerer Entfernung zur Pfarrkirche St. Joseph habe ich entschieden, die Kirche St. Hermann Josef den so genannten "weitern Kirchen" zuzuordnen.

====Kirche Herz Jesu==== (wird St. Josef zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die heutige Pfarrgemeinde Herz Jesu soll - dem Kooperationsplan des Bistums folgend - nun mit St. Joseph zu einer Gemeinde zusammenwachsen, um so die Kräfte für ein gemeinsames missionarisches Wirken zu bündeln. Wegen der notwendigen Sparmaßnahmen muss die Herz Jesu-Kirche den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet werden. Mit Blick auf die Erreichbarkeit der Pfarrkirche, der relativ geringen Gottesdienstteilnahme sowie der Möglichkeit, Gottesdienste auch in der Kapelle des Papst-Leo-Hauses zu feiern, halte ich diesen Schritt für verantwortbar.

Pfarrei St. Josef


(ca. 25.376 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Josef

mit der

Filialkirche St. Barbara, Byfang

und der

Filialkirche St. Mariä Geburt, Dilldorf

Aus dem Bischofswort: Zur Gemeinde St. Josef gehören zwei Filialkirchen: St. Barbara in Byfang aufgrund der entfernteren Lage, und St. Mariä Geburt in Dilldorf, die als geschichtsträchtige Kirche in einem Bereich liegt, zu dem auch ein Neubaugebiet gehört. An dieser Kirche hat zudem der Orden der Unbeschuhten Karmeliten eine Niederlassung.

Kirche St. Suitbert, Überruhr

mit der

Filialkirche St. Mariä Heimsuchung

Aus dem Bischofswort: Wegen der großen Zahl der Gemeindemitglieder und der örtlichen Gegebenheiten im Stadtteil Überruhr soll die Kirche St. Mariä Heimsuchung der Gemeinde St. Suitbert als Filialkirche erhalten bleiben. Allerdings ist aufgrund der finanziellen Sparzwänge für die Gemeinde ein Gebäudenutzungskonzept zu erarbeiten, das mit Blick auf beide beide Standorte die Zahl der sonstigen Gebäude und Räume auf das Maß einer Gemeinde reduziert.

Kirche Herz Jesu, Burgaltendorf

Kirche St. Georg, Heisingen

"Weitere Kirchen"

In der Pfarrei St. Josef wird es keine "weiteren Kirchen" geben.

Pfarrei St. Lambertus

(ca. 20.989 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Gemeinde St. Hubertus und Raphael (Kirche St. Hubertus)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche dieser Gemeinde soll die im neugotischen Stil erbaute und geschichtlich ältere St. Hubertus Kirche sein. Sie liegt in dem Gebiet, aus dem die höhere Zahl der Katholiken der bereits heute zusammengeschlossenen Gemeinde stammt.

Gemeinde St. Ludgerus und Martin (Kirche St. Ludgerus)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche dieser Gemeinde wird aufgrund der Größe, Bedeutung und Lage die St. Ludgerus-Kirche sein.

Kirche St. Andreas, Rüttenscheid

Aus dem Bischofswort: Wegen der großen Zahl der Katholiken im Stadtteil Rüttenscheid und der Bedeutung der Gemeinde soll St. Andreas weiterhin als Gemeinde die Pastoral am Ort gestalten.

"Weitere Kirchen"

Kirche St. Raphael, Bergerhausen

Aus dem Bischofswort: Die Nutzung einer zweiten Kirche ist im Stadtteil Bergerhausen aufgrund der zukünftigen finanziellen und personellen Ausstattung der Pfarrei sowie der Größe der Gemeinde bei weiterhin sinkender Katholikenzahl nicht zu realisieren. Somit bleibt die Kirche St. Raphael so genannte "weitere Kirche".

Kirche St. Martin

Aus dem Bischofswort: Die bisherige Filialkirche St. Martin wird aus den St. Rafael bereits genannten Gründen ebenfalls zu den "weiteren Kirchen" zählen.

Pfarrei St. Laurentius


(ca. 30.167 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Laurentius

  • mit der

Filialkirche Pax Christi

Aus dem Bischofswort: Die Katholiken aus St. Laurentius, St. Eligius, St. Marien und Pax Christi bilden zukünftig die eine Gemeinde St. Laurentius. Die Kirche Pax Christi soll aufgrund ihrer besonderen Bedeutung als Gedenkstätte erhalten bleiben und wegen ihrer Lage - auch mit Blick auf die Nähe zur aufgegebenen St. Eligius-Kirche - als Filialkirche zur Verfügung stehen.

Kirche St. Barbara, Kray

mit der

Filialkirche St. Joseph, Kray-Leithe

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde in Kray gehören nach bereits erfolgtem Zusammenschluss auch die Katholiken aus der ehemals selbständigen Pfarrgemeinde St. Christophorus. Die Kirche St. Joseph in Kray-Leithe soll - wegen der Nähe zum zu schließenden Zentrum Isingerfeld als Filialkirche der Gemeinde St. Barbara erhalten bleiben. So bleibt kirchliche Präsenz und auch ein Gottesdienstangebot im Ortsteil Leithe gewährleistet. Allerdings ist die pastorale Arbeit im Kontext der gemeinsam zu bildenden Gemeinde St. Barbara zu gestalten.

Kirche St. Antonius

mit der

Filialkirche St. Altfrid

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde umfasst auch heute schon die Gebiete um die Kirchen St. Altfrid und Herz Jesu. Aufgrund der Lage und Bedeutung in ihrem Wohngebiet sowie des relativ hohen Gottesdienstbesuches bleibt die Kirche St. Altfrid als Filialkirche erhalten.

Kirche St. Joseph, Horst-Eiberg

mit der

Filialkirche im Bergmannsfeld

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört auch das Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde Heilige Dreifaltigkeit. Für diese große Gemeinde wird das Zentrum im Bergmannsfeld auch aufgrund der besonderen Situation im Wohnumfeld und der damit verbundenen pastoralen Herausforderungen als Filialkirche erhalten bleiben.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Eligius==== (wird St. Laurentius zugeordnet) ====Kirche St. Marien==== (wird St. Laurentius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirchen St. Eligius und St. Marien werden sogenannte "weitere Kirchen". In beiden Fällen ist eine räumliche Nähe zur St. Laurentius-Kirche gegeben, so dass die Wege der Gemeindemitglieder zum Gottesdienst nicht unzumutbar lang sind. Mit Blick auf St. Marien ist zu sagen, dass auch hier die Zahl der Katholiken deutlich sinkt.

====Kirche Hl. Dreifaltigkeit==== (wird St. Joseph, Horst zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche Heilige Dreifaltigkeit muss aufgegeben und einer anderen Nutzung zugeführt werden.

====Kirche Herz Jesu==== (wird St. Antonius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Da vom Gebiet der Herz Jesu-Kirche aus die Kirchen St. Altfrid und St. Laurentius gut zu erreichen sind, kann diese große Kirche nicht länger finanziell gehalten werden und muss somit zu den sogenannten "weiteren Kirchen" zählen.

====Kirche St. Christophorus==== (wird St. Barbara zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Wegen der geringen Entfernung zwischen St. Christophorus und St. Barbara, wird es nicht mehr möglich sein, St. Christophorus weiterhin als Kirche zu nutzen.

====Filialkirche Isingerfeld==== (wird St. Barbara zugeordnet)

Aus dem Bischofswort. Gleiches gilt für das Zentrum Isingerfeld, was wegen der Entfernung zur Kirche St. Barbara ursprünglich als Gottesdienstort erhalten bleiben sollte.

Pfarrei St. Nikolaus


(ca. 23.631 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Nikolaus

mit der

Filialkirche Hl. Schutzengel, Frillendorf

Aus dem Bischofswort: Wie bereits im Kooperationsplan des Bistums vorgesehen, soll nun die Gemeinde Heilige Schutzengel mit St. Nikolaus zu einer Gemeinde zusammenwachsen und mit ihr gemeinsam die Pastoral planen und gestalten. Wegen der räumlichen Entfernung voneinander und ihrere außerwöhnlichen Architektur soll die Kirche Heilige Schutzengel als Filialkirche im Stadtteil Frillendorf erhalten bleiben.

Kirche St. Joseph, Katernberg

mit der

Filialkirche Hl. Geist, Katernberg

Aus dem Bischofswort: Die drei im Stadtteil Katernberg gelegenen Pfarrgemeinden St. Joseph, St. Albertus Magnus und Heilig Geist sollen zu einer Gemeinde zusammenwachsen, deren Zentrum aufgrund des Alters, der Lage und der Größe der dortigen Gemeinde St. Joseph sein soll. Mit Blick auf die gute Erreichbarkeit und die außergewöhnliche Architektur habe ich entschieden, dass die Heilig Geist-Kirche der Gemeinde als Filialkirche zu Verfügung stehen soll.

Kirche St. Elisabeth

Aus dem Bischofswort: Bereits im Jahr 2002 entstand diese große Gemeinde durch Zusammenschluss der ehemaligen Pfarrgemeinden St. Elisabeth und St. Winfried.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Anno==== (wird St. Nikolaus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Es ist wegen der notwendigen Einsparmaßnahmen nicht möglich, eine dritte Kirche in der Gemeinde (St. Nikolaus) zu erhalten. Daher muss die Kirche St. Anno den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet werden.

====Kirche St. Albertus Magnus, Katernberg==== (wird St. Joseph zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch hier kann eine dritte Kirche nicht verantwortet werden, weil eine zu große Zahl an Kirchen auf dem Hintergrund der finanziellen und personellen Möglichkeiten die zukünftige Pfarrei überfordern würde. Daher muss wegen der relativ geringen Katholiken- und Gottesdienstbesucherzahl in Beisen und trotz ihrer besonderen Architektur die Kirche St. Albertus Magnus zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden. Im Rahmen der Pastoralplanung muss bedacht werden, wie der Dienst der Kirche auch angesichts der sozialen Herausforderungen im Gebiet von Beisen erfahrbar bleiben kann.

====Kirche St. Winfried==== (wird St. Elisabeth zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Trotz gut nachvollziehbarer Begründungen für den Erhalt der St. Winfried-Kirche muss diese dennoch aus den schon aufgezeigten Gründen - Finanzen und Personal - den "weiteren Kirchen" zugeordnet werden. Auch hier ist zu prüfen, wie kirchliches Leben vor Ort erfahrbar bleiben kann.

Pfarrei St. Johann Baptist, Stoppenberg


(ca. 16.434 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Johann Baptist

mit der

Filialkirche Herz Mariä

Aus dem Bischofswort: Zur Gemeinde St. Johann Baptist gehört seit dem bereits erfolgten Zusammenschluss auch das Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Ewaldi. Nun soll ebenso die Gemeinde Herz Mariä mit St. Johann Baptist zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Weil ich in diesem Schritt die beste Möglichkeit sehe, die Kräfte für eine langfristige Sicherung der seelsorglichen Arbeit in Altenessen zu bündeln, entspreche ich nicht dem Anliegen, Herz Mariä als eigene Gemeinde in der neuen Pfarreistruktur vorzusehen. Aber, ich habe entschieden, die Kirche Herz Mariä als Filialkirche zu erhalten. Ausschlaggebend dafür waren vor allem die Lage dieser Kirche in einem von St. Johann Baptist weiter entfernten Wohngebiet, die dortige Sozialstruktur und die damit verbundene Bedeutung der Kirche am Ort und die offenbar über die Gemeindegrenzen hinaus anerkannte aktive Jugendarbeit.

in der Kirche St. Johann Baptist wird auch heimisch

slowenische Gemeinde

Aus dem Bischofswort: Auch die slowenische Gemeinde gehört zur Pfarrei. Sie soll weiterhin an der Kirche St. Johann Baptist beheimatet sein.

Kirche St. Hedwig

mit der

Filialkirche Herz Jesu

Aus dem Bischofswort: Die denkmalgeschützte Kirche St. Hedwig liegt in einem Wohngebiet mit relativ konstanter Katholikenzahl und einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen. Die Katholiken der heutigen Pfarrgemeinden St. Hedwig und Herz Jesu, die im Kooperationsplan des Bistums bereits seit Jahren eine enge Kooperationseinheit bilden, sollen nun zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Verantwortung für die Pastoral gemeinsam tragen. Wegen der - trotz stark sinkender Katholikenzahlen - immer noch gegebenen Gemeindegröße von Herz Jesu sowie der Entfernung und ungünstigen Verkehrsanbindung nach St. Hedwig sollen dort Versammlungsräume und auch die Kirche Herz Jesu als Filialkirche erhalten bleiben.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Ewaldi==== (wird St. Johann Baptist zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Es ist nicht möglich, eine dritte Kirche in der Gemeinde St. Johann Baptist zu nutzen. Daher muss die Filialkirche St. Ewaldi den so genannten "weiteren Kirchen" zugeordnet werden. Die finanzielle und personelle Ausstattung der neuen Pfarrei lässt hier leider keine andere Möglichkeit zu, wobei die Nähe und Erreichbarkeit der Kirche St. Joahnn Baptist diesen Schritt verantwortbar macht.

Pfarrei St. Ludgerus, Werden


Aus dem Bischofswort: Wegen der bedeutungsvollen Geschichte von St. Ludgerus sowie der Patronatsrechte, die mit der Kirche verbunden sind, bleibt die Pfarrgemeinde St. Ludgerus bestehen. Alle anderen Gemeinden werden aufgehoben und ihre Pfarrgebiete dem Gebiet von St. Ludgerus zugeordnet.

(ca. 18.289 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Ludgerus

mit der

Filialkirche St. Lucius

Kirche St. Markus, Bredeney

Kirche Christus König, Haarzopf

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört der Seelsorgebezirk St. Maria Königin.

Kirche St. Kamillus

mit der

Filialkirche Christi Himmelfahrt

Aus dem Bischofswort: Die Katholiken der heutigen Pfarrgemeinde Christi Himmelfahrt sollen zu dieser Gemeinde gehören, an deren Kirche in Heidhausen der Kamillianerorden eine Niederlassung hat. Wegen ihrer Lage und Bedeutung im Stadtteil Fischlaken bleibt die Kirche Christi Himmelfahrt der Gemeinde St. Kamillus als Filialkirche erhalten. Da die beiden heutigen Gemeinden bereits seit einiger Zeit als Pfarrgemeindeverbund kooperieren, bilden die hierdurch gesammelten Erfahrungen sicher eine gute Grundlage für ein weiteres Zusammenwachsen.

in der Kirche St. Kamillus wird auch heimisch: die

Filipino Gemeinde

Aus dem Bischofswort: Auch die fremdsprachige Gemeinde der Filipinos, die ihre Gottesdienste in der Kirche St. Kamillus feiert, gehört zur Pfarrei St. Ludgerus.

"Weitere Kirchen"

====Kirche Zur Schmerzhaften Mutter Maria==== (wird St. Ludgerus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Für die Kirche Zur schmerzhaften Mutter Maria werden aufgrund der Sparzwänge zukünftig keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung gestellt werden können. Sie zählt somit ebenso zu den so genannten "weiteren Kirchen".

====Kirche St. Maria Königin==== (wird Christus König zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Wegen der unabdingbaren Sparmaßnahmen und mit Blick auf die personelle Ausstattung der zukünftigen Pfarrei St. Ludgerus muss die Kirche St. Maria Königin zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden.

künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gelsenkirchen


Pfarrei St. Augustinus


(ca. 27.483 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Augustinus

mit der

Filialkirche Liebfrauen

in der Kirche St. Augustinus wird auch heimisch: die

kroatische Gemeinde

in der Kirche Liebfrauen werden auch heimisch: die

spanische Gemeinde

und die

italienische Gemeinde

Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde St. Augustinus behält mit der Kirche Liebfrauen eine Filialkirche, an der weiterhin in besonderer Weise die Jugendseelsorge gestaltet werden soll. Ebenso sind hier die italienische und die spanische Gemeinde für die gesamte Stadt Gelsenkirchen beheimatet. Die kroatische Gemeinde verbleibt weiterhin an der Kirche St. Augustinus.

Kirche Hl. Familie, Bulmke

Aus dem Bischofswort: In dieser Gemeinde wird der priesterliche Dienst durch den Orden der Oblaten der makellosen Jungfrau Maria geleistet.

in der Kirche ist auch heimisch: die ===polnische Gemeinde

Aus dem Bischofswort: In der Kirche Heilige Familie feiert auch die polnischsprachige Gemeinde ihre Gottesdienste.

Kirche Herz Jesu, Hüllen

Kirche St. Josef, Ückendorf

mit der

Filialkirche St. Thomas Morus

Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Lage soll die zudem älteste Kirche St. Josef zentraler Gottesdienstort der einen Gemeinde in Ückendorf sein, in der die Katholiken der heute drei Pfarrgemeinden die Pastoral zukünftig gemeinsam prägen und verantworten. Wegen der relativ stabilen Katholikenzahl sowie der überdurchschnittlich hohen Gottesdienstteilnahme im Gebiet von St. Thomas Morus soll die Gemeinde mit der Filialkirche St. Thomas Morus am östlichen Rand des Stadtteils über einen zweiten Gottesdienstort verfügen, der zudem in einem ganz eigen geprägten Wohngebiet liegt.

Kirche St. Barbara, Rotthausen

Aus dem Bischofswort: Die Verantwortlichen der heutigen Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt haben sich insbesondere aus wirtschaftlichen Gründen dafür ausgesprochen, die bisherige Filialkirche St. Barbara als Gottesdienstraum für die Gemeinde in Rotthausen zu nutzen.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Georg==== Bilder (wird St. Augustinus zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch die Kirche St. Georg soll trotz ihres stadtbildprägenden Charakters zu den "weiteren Kirchen" zählen. Die nochmalige Prüfung im Zuge der Beratungen hat ergeben, dass der Erhalt dieser Kirche als Gottesdienstort aufgrund ihrer Nähe zur Propstei und mit Blick auf die finanzielle wie personelle Ausstattung der zukünftigen Pfarrei nicht mehr verantwortbar ist. Auch hier müssen die weiteren Nutzungsmöglichkeiten mit großer Sorgfalt geprüft und entwickelt werden.

====Kirche St. Mariä Himmelfahrt==== (wird St. Barbara zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Ich habe die Kirche St. Mariä Himmelfahrt wegen ihrer schlechteren Bausubstanz und der höheren Kosten als so genannte "weitere Kirche" benannt.

====Kirche Hl. Kreuz==== (wird St. Josef, Ückendorf zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche Heilig Kreuz bleibt trotz ihrer baulichen Besonderheit, die sie als Sehenswürdigkeit weit über die Grenzen hinaus bekannt gemacht hat, so genannte "weitere Kirche", für die zukünftig keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung stehen werden. Die Frage ihrer weiteren Verwendung bedarf besonderer Aufmerksamkeit.

Pfarrei St. Joseph, Schalke


(ca. 18.535 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Joseph, Schalke

Kirche Hl. Dreifaltigkeit, Bismark

mit der

Filialkirche St. Franziskus

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde, deren Kirche am östlichen Rand der Pfarrei in einiger Entfernung zur Pfarrkirche liegt, gehört zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Franziskus. Beide Gemeinden, die schon seit einiger Zeit als Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams zusammenarbeiten, sollen auch wegen der sinkenden Katholikenzahl zu einer Gemeinde in Bismarck zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam prägen und gestalten. Die Kirche der Gemeinde St. Franziskus soll als Filialkirche zur Verfügung stehen. Die relativ schlechte Erreichbarkeit der Nachbarkirchen, der gute Bauzustand und die für die nächsten Jahre prognostizierte Wohnbebauung waren wichtige Aspekte dafür.

Kirche St. Antonius, Feldmark

Kirche St. Elisabeth, Hessler

Aus dem Bischofswort: In dieser Gemeinde mit einem sehr hohen Anteil an Jugendlichen hat der Orden der Amigonianer eine Niederlassung und leistet wertvolle Jugendarbeit.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Anna, Schalke-Nord==== (wird St. Joseph, Schalke zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Anna in Schalke-Nord, die nach bereits erfolgtem Zusammenschluss der Gemeinden heute Filialkirche von St. Joseph ist, muss wegen der Sparzwänge leider zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen, für die keine Kirchensteuermittel mehr zur Verfügung gestellt werden können und über deren weitere Verwendung noch entschieden werden muss.

Pfarrei St. Urbanus


Die Pfarrei St. Urbanus wird die größte Pfarrei im Bistum Essen sein. (ca. 40.748 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Urbanus, Buer

Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Buer

mit der

Filialkirche St. Konrad

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde, in der die Seelsorge durch Priester des Servitenordens geprägt und verantwortet wird, soll zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Konrad gehören. Da beide Gemeinden bereits seit einiger Zeit unter der Leitung eines Pastoralteams als Pfarrgemeindeverbund zusammenarbeiten, sind sicher gute Voraussetzungen für das Zusammenwachsen zu einer Gemeinde gegeben. Die Kirche St. Konrad soll der Gemeinde als Filialkirche zur Verfügung stehen.

Kirche St. Pius

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der unterschiedlichen Voten ist die bisherige Planung noch einmal genau geprüft worden. Dabei wurde bestätigt, dass die drei heutigen Pfarrgemeinden in Hassel, St. Michael, St. Theresia und St. Pius, zu einer Gemeinde zusammenwachsen sollen. Allerdings wird es entgegen dem Wunsch der Gremien dieser Pfarrgemeinden allein aus finanziellen und personellen Gründen nicht möglich sein, an allen drei Standorten Räume vorzuhalten. Daher habe ich vor allem mit Blick auf die dort vorhandenen Räumlichkeiten und deren Bausubstanz die bisherige Planung bestätigt, nach der in St. Pius der zentrale Gottesdienst- und Versammlungsort für die Gemeinde sein soll. Weil in den Voten aber auch immer wieder die Randlage von St. Pius als Problem angemerkt wurde, soll das noch recht neue Pfarrheim von St. Theresia als Versammlungsstätte, vor allem auch für die Jugendareit in der Gemeinde erhalten bleiben.

Kirche Herz Jesu, Resse

Kirche St. Josef, Scholven

Kirche St. Ludgerus, Buer

mit der

Filialkirche Hl. Geist, Schaffrath

Aus dem Bischofswort: Aufgrund der Lage und der schlechten Erreichbarkeit soll in Schaffrath die Kirche Heilig-Geist als Filialkirche erhalten bleiben.

Kirche St. Barbara, Erle

mit der

Filialkirche St. Suitbert

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde soll zur Pfarrei St. Urbanus gehören, weil die historische und räumliche Zuordnung des Stadtteils Erle nach Buer hervorgehoben wurde. Wegen der Größe der Gemeinde St. Barbara, deren Kirche in der historischen Mitte von Erle liegt, soll St. Suitbert der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben. Für diesen Standort spricht der gute Zustand der Gebäude sowie das expandierende Umfeld.

in das Gemeindegebiet fällt die

Kirche St. Ida

Aus dem Bischofswort: Für St. Ida ist zu prüfen, inwieweit die hier vereinbarte ökumenische Nutzung eine weitere gemeindliche Verwendung erfordert. Anderenfalls muss auch diese Kirche zu den "weiteren Kirchen" gehören.

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Theresia==== (wird St. Pius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Theresia muss zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen.

====Kirche St. Michael==== (wird St. Pius zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Mit Blick auf das Alter, die Architektur und die zentrale Lage von St. Michael fällt es mir schwer, auch diese Kirche den "weiteren Kirchen" zuzuordnen. Die für diesen Standort aber zumindest mittel- und längerfristig zu erwartenden Investitionen zur Bauerhaltung sowie die geringe Zahl an Gottesdienstteilnehmern sind für mich letztlich die Begründungen, diesen Schritt dennoch zu tun.

====Kirche St. Bonifatius==== (wird St. Barbara zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Der Erhalt von mehr als zwei Kirchen ist im Stadtteil Erle zukünftig finanziell und personell nicht leistbar. Darum muss St. Bonifatius zu den so genannten "weiteren Kirchen" zählen.

====Kirche Christus König==== (wird St. Urbanus zugeordnet) ====Kirche St. Hedwig==== (wird Herz Jesu zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch für die heutigen Filialkirchen Christus König und St. Hedwig können zukünftig keine Kirchensteuermittel mehr gezahlt werden. Hier wird ebenfalls zu prüfen und zu entscheiden sein, welche andere Nutzung gegebenenfalls möglich ist.

Pfarrei St. Hippolytus


(ca. 16.558 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Hippolytus, Horst

Kirche Liebfrauen, Beckhausen

mit der

Filialkirche St. Clemens Maria Hofbauer, Sutum

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört zukünftig auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Clemens Maria Hofbauer. Beide Gemeinden sollen also zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam prägen und gestalten. Wegen der räumlichen Lage des Ortsteils Sutum soll die Kirche St. Clemens Maria Hofbauer der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.

Kirche St. Laurentius, Horst

mit der

Filialkirche St. Marien, Essen-Karnap

Aus dem Bischofswort: Auch wegen ihrer räumlichen Nähe zueinander sollen die Pfarrgemeinden St. Laurentius und St. Marien, die bereits seit längerer Zeit unter der Leitung eines Pastoralteams einen Pfarrgemeindeverbund bilden, zu einer Gemeinde zusammenwachsen. Wegen des die kommunalen Grenzen überschreitenden Gemeindegebietes soll die auf Essener Gebiet liegende Kirche St. Marien der neuen Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.

"Weitere Kirchen"

====keine==== In der Pfarrei St. Hippolytus wird des keine "weitere Kirche" geben

künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Gladbeck


Pfarrei St. Lamberti


(ca. 32.890 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Propsteikirche St. Lamberti

Aus dem Bischofswort: Zur Gemeinde St. Lamberti gehört seit dem bereits erfolgten Zusammenschluss auch das Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Elisabeth in Ellinghorst.

Kirche St. Johannes

Aus dem Bischofswort: Obwohl die Kirche nicht weit entfernt von St. Lamberti liegt, soll diese Gemeinde aufgrund der Katholikenzahl weiterhin die Pastoral am Ort gestalten.

Kirche St. Marien, Brauck

Kirche Hl. Kreuz, Butendorf

Aus dem Bischofswort: Im Stadtteil Butendorf soll die Gemeinde Heilig Kreuz weiterhin gemeindliches Leben entfalten.

Kirche St. Josef, Rentfort

mit der

Filialkirche St. Franziskus, Rentfort

Aus dem Bischofswort: Nach Abwägung der vorgebrachten, nachvollziehbaren Argumente habe ich entschieden, die Kirche St. Franziskus als Filialkirche von St. Josef zu erhalten. Allerdings bleibt es bei der schon in der bisherigen Kooperationsplanung festgelegten Entscheidung, dass beide Gemeinden zu einer Gemeinde im Stadtteil Rentfort zusammenwachsen müssen.

Kirche Herz Jesu, Zweckel

"Weitere Kirchen"

====Kirche St. Elisabeth, Ellinghorst==== (wird St. Lamberti zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Wenngleich die Entfernung von dort zur Kirche St. Lamberti etwa 3 Kilometer beträgt, ist es wegen der dort relativ geringen Katholikenzahl und der notwendigen Sparmaßnahmen nicht möglich, diese Kirche weiterhin aus Kirchensteuermitteln zu finanzieren. Sie zählt daher zu den so genannten "weiteren Kirchen", über deren Zukunft Verwendung noch beraten und entschieden werden muss.

====Kirche Christus König, Schultendorf==== (wird Herz Jesu zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Wenn hier auch viele gute und nachvollziehbare Gründe für den Erhalt der heutigen Filialkirche Christus König in Schultendorf vorgetragen wurden, habe ich mich doch entschieden die Kirche Christus König den "weiteren Kirchen" zuzuordnen. Die Zahl der Kirchen in Gladbeck wäre sonst zu hoch und weder finanziell noch personell tragbar. Zudem liegt die Herz Jesu-Kirche in erreichbarer Nähe.

====Kirche St. Pius==== (wird St. Marien zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die zur Gemeinde St. Marien gehörenden Filialkirche St. Pius muss aus den bereits genannten Gründen ebenfalls zu den so genannten "weiteren Kirchen" gezählt werden.

künftige Strukturveränderungen - Kreisdekanat Hattingen-Schwelm


Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen


(ca. 19.682 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Peter und Paul, Hattingen

mit der

Filialkirche Hl. Geist, Hattingen-Nordstadt

Aus dem Bischofswort: Die Gemeinden St. Peter und Paul und Heilig Geist bilden zukünftig eine gemeinsame Gemeinde, die mit der Kirche Heilig Geist in Hattingen-Nordstadt über einen zweiten Gottesdienstort verfügt.

Kirche St. Mauritius, Niederwenigern

mit der

Filialkirche St. Engelbert, Niederbonsfeld

Aus dem Bischofswort: Die Katholiken dieser GEmeinde sollen mit denen aus St. Engelbert in Niederbonsfeld die gemeinsame Gemeinde St. Mauritius bilden. Wegen der geografischen Gegebenheiten wird auch diese Gemeinde mit St. Engelbert in Niederbonsfeld über einen zweiten Standort verfügen.

Kirche St. Joseph, Welper

mit der

Filialkirche St. Johann Baptist, Blankenstein

Aus dem Bischofswort: Auch die Katholiken von St. Joseph in Welper und von St. Johannes Baptist in Blankenstein werden zukünftig die pastorale Arbeit gemeinschaftlich verantworten und gestalten. Gemeinsam bilden sie die Gemeinde St. Joseph, weil die heutige St. Joseph-Gemeinde die größere Katholikenzahl und das größere Kirchengebäude hat. Mit der Kirche St. Johann Baptist wird die Gemeinde über einen zweiten Gottesdienstort verfügen.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Mariä Empfängnis, Bredenscheid==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Wenngleich sich die Verantwortlichen aus St. Peter und Paul für den Erhalt der Kirche St. Mariä Empfängnis in Bredenscheid aussprechen, muss doch diese Kirche zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden, für die das Bistum aufgrund notwendiger Sparmaßnahmen keine Zuwendungen aus Kirchensteuermitteln mehr tätigen kann und über deren Verwendung noch zu entscheiden ist. Dies ist sicher auch daher vertretbar, weil im gegenüberliegenden Kloster eine Kapelle für Gottesdienste und auch Versammlungsräume zu finden sind.

Pfarrei St. Peter und Paul, Witten-Herbede


(ca. 15.040 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Peter und Paul, Herbede

mit der

Filialkirche St. Antonius

Die Kirche St. Peter und Paul verfügt mit der Kirche St. Antonius über einen zweiten Gottesdienstort.

Kirche St. Januarius, Sprockhövel

Kirche St. Joseph, Haßlinghausen

'Kirche St. Augustinus und Monika, Volmarstein=

mit der

Filialkirche St. Liborius, Wengern

Aus dem Bischofswort: Gemeinsam mit den Katholiken aus St. Liborius in Wengern, mit denen heute schon ein Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams besteht, wird in dieser Gemeinde die pastorale Arbeit gemeinsam geplant und verantwortet. Wegen der Entfernung und einer fehlenden direkten Verkehrsanbindung durch öffentliche Verkehrsmittel wird diese Gemeinde mit der Kirche St. Liborius über einen zweiten Standort verfügen.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Martin, Vormholz==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Martin in Vormholz wird trotz ihrer Schönheit zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden müssen.

Pfarrei St. Marien


(ca. 19.285 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Marien

mit der

Filialkirche Hl. Geist

Kirche Herz Jesu

mit der

Filialkirche St. Johann Baptist

Kirche St. Engelbert

mit der

Filialkirche Liebfrauen

===die kroatische Gemeinde=== in der Kirche St. Martin ===die italienische Gemeinde=== in einem eigenen Gebäude

"Weitere Kirche"

Kirche Christi Auferstehung

künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Mülheim


Pfarrei St. Barbara


(ca. 20.129 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Barbara

Kirche Christ König

Kirche St. Engelbert==

Kirche St. Mariae Rosenkranz

Kirche St. Albertus Magnus

für die kroatische Gemeinde

"Weitere Kirche"

====Kirche Hl. Kreuz==== (wird St. Engelbert zugeordnet)

Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt


(ca. 19.391 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Mariä Himmelfahrt

  • mit der

Filialkirche St. Elisabeth

und der

Filialkirche St. Theresia

Kirche Herz Jesu

Kirche St. Michael

"Weitere Kirchen"

====keine==== In der Pfarrei St. Mariä Himmelfahrt wird es keine "weiteren Kirchen" geben.

Pfarrei St. Mariä Geburt


(ca. 18.738 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Mariä Geburt

  • mit der

Filialkirche Hl. Geist

Kirche Joseph

  • mit der

Filialkirche St. Theresia vom Kinde Jesu

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Raphael==== (wird St. Mariä Geburt zugeordnet)

künftige Strukturveränderungen - Stadtdekanat Oberhausen


Pfarrei St. Marien


(ca. 19.224 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Marien

  • mit der

Filialkirche St. Michael

Aus dem Bischofswort: Zu St. Marien gehört heute bereits auch das Gebiet der ehemaligen Pfarrgemeinde St. Michael. Ebenso sollen zukünftig die Katholiken der Gemeinde Heilig Geist mit denen aus St. Marien eine Gemeinde bilden und die Pastoral gemeinsam planen und verantworten. Mit der denkmalgeschützten Kirche St. Michael, an der erst vor kurzem drei Ordenspriester ihren Wohnsitz bezogen haben, soll die Gemeinde über einen zweiten Gottesdienstort verfügen.

Kirche St. Johannes Evangelist

Aus dem Bischofswort: Lage und Größe dieser Gemeinde legen es nahe, auch hier das gemeindliche Leben weiterhin zu entfalten und zu fördern.

Kirche St. Katharina

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört seit dem Zusammenschluss auch das Gebiet der ehemaligen Gemeinde Heilige Familie.

Kirche Zu Unserer Lieben Frau

Aus dem Bischofswort: Diese Gemeinde am südlichen Rand der neuen Pfarrei bleibt solange erhalten, wie der derzeit dort tätige Orden die Seelsorge sichern kann. Wegen der räumlichen Nähe soll sie danach mit St. Johannes Evangelist zu einer größeren Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam mit den dort Verantwortlichen planen und gestalten. Über die zukünftige Verwendung der Kirche wird dann zu entscheiden sein.

"Weitere Kirchen"

====Kirche Hl. Geist==== (wird St. Marien zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Es ist nicht möglich, die Kirche Heilig Geist zu halten. Die Zahl der Kirchen in dieser Gemeinde würde sonst zu groß und wäre aus den Mitteln der Pfarrei weder finanzierbar noch personell verantwortbar. Sie muss daher zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden.

====Kirche Hl. Familie==== (wird St. Katharina zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche Heilige Familie muss aus den bereits genannten Gründen ebenfalls als "weitere Kirche" ausgewiesen werden.

Pfarrei Herz Jesu


(ca. 19.346 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche Herz Jesu

Kirche St. Antonius

  • mit der

Filialkirche St. Peter

in der Kirche St. Antonius wird auch heimisch:

  • die italienische Gemeinde
Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Lage in Alstaden und der Größe der dortigen Gemeinde wird St. Antonius weiterhin zentraler Ort für das Gemeindeleben bleiben. Die Katholiken von St. Antonius und St. Peter sollen aber zukünftig zu einer Gemeinde zusammenwachsen und die Pastoral gemeinsam gestalten. Die Kirche St. Peter soll als Filialkirche für die neue Gemeinde erhalten bleiben. Die italienische Gemeinde, deren Einzugsbereich das gesamte Stadtgebiet ist, bleibt weiterhin an der St. Antoniuskirche beheimatet.

Kirche St. Joseph

Aus dem Bischofswort: Lage und Größe dieser alten Styrumer Gemeinde legen es nahe, hier das gemeindliche Leben weiterhin zu entfalten und zu fördern.

"Weitere Kirche"

Kirche St. Hildegard

Aus dem Bischofswort: Als sogenannte "weitere Kirche" ist die zu St. Antonius gehörende derzeitige Filialkirche St. Hildegard ausgewiesen.

Pfarrei St. Pankratius


(ca. 19.565 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Pankratius, Osterfeld

  • mit der

Filialkirche St. Judas Thaddäus

im Gemeindegebiet liegt auch:

  • die Kirche St. Vinzenz (wird von der orthodoxen Gemeinde genutzt)
Aus dem Bischofswort: Zur zukünftigen Gemeinde St. Pankratius soll auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Judas Thaddäus gehören. Jetzt bereits arbeiten beide Gemeinden unter der Leitung eines Pastoralteams als Pfarrgemeindeverbund zusammen. Mit Blick auf die Entwicklung in unserer Kirche gilt es, diese Kooperation weiter zu entfalten, sodass hier eine Gemeinde entsteht. Aufgrund der Entfernung und der räumlichen Gegebenheiten soll aber die Kirche St. Judas Thaddäus als Filialkirche der Gemeinde St. Pankratius zur Verfügung stehen. Die ebenfalls auf dem Gemeindegebiet von St. Pankratius liegende ehemalige Pfarrkirche St. Vinzenz ist bereits vor einiger Zeit einer anderen Nutzung zugeführt worden.

Gemeinde St. Franziskus (Kirche St. Antonius)

  • mit der

Filialkirche St. Josef

Aus dem Bischofswort: Zentraler Gottesdienstort dieser sehr großen Gemeinde wird aufgrund ihrer Lage die heutige Pfarrkirche St. Antonius sein. Die denkmalgeschützte Kirche St. Josef soll der Gemeinde als Filialkirche erhalten bleiben.

Kirche St. Marien

Aus dem Bischofswort: Aufgrund ihrer Lage in Rothebusch soll an dieser Kirche auch weiterhin eine Gemeinde beheimatet sein.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Jakobus==== (wird der Gemeinde St. Franziskus, Kirche St. Antonius, zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Jakobus bleibt als so genannte "weitere Kirche" ausgewiesen.

Pfarrei St. Clemens


Aus dem Bischofswort: Wegen der bedeutungsvollen Geschichte von St. Clemens sowie der Patronatsrechte, die mit der Kirche verbunden sind, bleibt die Pfarrgemeinde St. Clemens bestehen. Alle anderen beteiligten Gemeinden werden aufgehoben und ihre Pfarrgebiete dem Gebiet von St. Clemens zugeordnet.

(ca. 38.834 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:

Kirche St. Clemens

Aus dem Bischofswort: Zur zukünftigen Gemeinde St. Clemens soll auch das Gebiet der heutigen Pfarrgemeinde St. Bernardus gehören. Heute bereits gestalten beide Gemeinden die Pastoral als Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams. So wird es sicher möglich sein, in nicht allzu langer Zeit zu einer Gemeinde zusammenzuwachsen.

Kirche St. Johann, Holten

Kirche St. Herz Jesu, Sterkrade

Aus dem Bischofswort: Zu dieser Gemeinde gehört nach dem bereits erfolgten Zusammenschluss auch das Gebiet von St. Pius in Alsfeld.

Kirche St. Josef, Buschhausen

Kirche St. Barbara, Königshardt

Kirche St. Josef, Schmachtendorf

Kirche St. Theresia vom Kinde Jesu, Sterkrade-Walsumermark

Kirche Liebfrauen, Sterkrade

Aus dem Bischofswort: Im Bereich dieser Gemeinde liegt die Kapelle St. Konrad, die ebenfalls einer anderen Nutzung zugeführt werden soll.

Jugendkirche TABGHA (Christ König)

Aus dem Bischofswort: In der Pfarrei St. Clemens findet sich auch die Christkönig-Kirche, die als Jugendkirche "Tabgha" für die Pfarrei und die ganze Stadtkirch in Oberhausen eine besondere Bedeutung hat und behalten wird. Die Arbeit an der Jugendkirche Tabgha wird bei der Errichtung der Pfarrei auf dem Hintergrund der Neukonzipierung der Jugendpastoral im Bistum Essen zu sichern sein.

"Weitere Kirche"

====Kirche St. Pius, Alsfeld==== (wird Herz Jesu zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Auch die Kirche St. Pius muss leider zu den sogenannten "weiteren Kirchen" gezählt werden.

====Kirche St. Bernardus==== (wird St. Clemens zugeordnet)

Aus dem Bischofswort: Da aufgrund der räumlichen Nähe der beiden Kirchen (St. Clemens und St. Bernardus) zukünftig die Finanzierung nur einer Kirche verantwortbar ist, zählt die St. Barnardus-Kirche zu den so genannten "weiteren" Kirchen.

====Kapelle St. Konrad==== (wird Liebfrauen zugeordnet)

Quelle

Das Bischofswort vom 14./15. Januar 2006 von Bischof Dr. Felix Genn mit einer vom Bistum Essen erstellten Gliederung über die Gemeinden der neuen Pfarreienstruktur (ebenfalls über den Link zu sehen)