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| + | Urbano Navarrete trat 1937 in den Jesuitenorden ein und studierte in Spanien [[Philosophie]] und [[Theologie]]. Anschließend wechselte er zum Studium des Kanonischen Rechts an die Päpstliche Universität [[Gregoriana]], wo er den Doktortitel erwarb und seit Oktober 1958 an der Fakultät für [[Kirchenrecht]] als Professor tätig war. Zudem war er 15 Jahre Dekan der Fakultät sowie sechs Jahre Rektor der Gregoriana. Er machte sich mit zahlreichen Publikationen zum Thema des Eherechts aus kirchlicher Sicht einen Namen. P. Urbano war als [[Konsultor]] verschiedener Dikasterien der [[Römische Kurie |Römischen Kurie]] tätig und war zudem Mitglied der Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der Revision des Eherechts im Kodex des Kanonischen Rechtes und im [[Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium|Kodex des Ostkirchenrechts]]. Im zweiten ordentlichen [[Konsistorium]] am [[24. November]] [[2007]] kreierte ihn [[Benedikt XVI.]] zum [[Kardinal]]. Er erhielt die neue Diakonie „San Ponziano”. | ||
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Aktuelle Version vom 20. März 2018, 21:12 Uhr
Urbano Kardinal Navarrete SJ (* 25. Mai 1920 in Camarena de la Sierra - Spanien, † 22. November 2010 in Rom) war Jesuit und Kirchenrechtler mit dem Spezialgebiet Eherecht und Kardinal.
Biografie
Urbano Navarrete trat 1937 in den Jesuitenorden ein und studierte in Spanien Philosophie und Theologie. Anschließend wechselte er zum Studium des Kanonischen Rechts an die Päpstliche Universität Gregoriana, wo er den Doktortitel erwarb und seit Oktober 1958 an der Fakultät für Kirchenrecht als Professor tätig war. Zudem war er 15 Jahre Dekan der Fakultät sowie sechs Jahre Rektor der Gregoriana. Er machte sich mit zahlreichen Publikationen zum Thema des Eherechts aus kirchlicher Sicht einen Namen. P. Urbano war als Konsultor verschiedener Dikasterien der Römischen Kurie tätig und war zudem Mitglied der Arbeitsgruppe zur Vorbereitung der Revision des Eherechts im Kodex des Kanonischen Rechtes und im Kodex des Ostkirchenrechts. Im zweiten ordentlichen Konsistorium am 24. November 2007 kreierte ihn Benedikt XVI. zum Kardinal. Er erhielt die neue Diakonie „San Ponziano”.
