Initiative Pontifex

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Pontifex (früher Generation Benedikt ist eine internationale Medieninitiative von jungen papsttreuen Katholiken.

Ursprung

Das Netzwerk wurde im Anschluss an den Weltjugendtag in Köln 2005 ins Leben gerufen (damals brachte eine große Zeitung die Schlagzeile: Generation Benedetto). <ref>Die Tagespost: "Der rechte Papst zur rechten Zeit" 23.9.2006</ref> Einer der Mitbegründer des Mediennetzwerkes ist Nathanael Liminski, der den Bekanntheitsgrad der Initiative rasch zu steigern vermochte. <ref>Spiegel Online: "Hat uns Benedikt verändert ?" 20.4.2007</ref><ref>Spiegel Online: "Nathanael Liminski, flammender Papstfan" 5.11.2007</ref> Das Mediennetzwerk ist weltweit vernetzt und speziell in Deutschland, Österreich, Spanien und den USA aktiv.

In Anlehnung an die Tatsache, dass die Besucher der Weltjugendtage häufig auch als Generation JP 2 (JP2 = Papst Johannes Paul II.) bezeichnet wurden, hat sich die Generation Benedikt bewusst den Namen seines Nachfolgers gewählt, um damit zu dokumentieren, dass die im besten Sinne bescheidene und immer persönlich aufrichtige Art der Glaubensvermittlung durch Papst Benedikt XVI. speziell in der jungen Generation starke Unterstützung findet und das sie vom Papst und der katholischen Kirche begeistert sind.

Mediennetzwerk

Die Initiative "Pontifex" vertritt in der Medienwelt die Millionen von Jugendlichen, welche auf den Weltjugendtagen und im gesellschaftlichen Leben eine positive, unterstützende Einstellung zum Papst und der römisch-katholischen Kirche zum Ausdruck bringen wollen.<ref>Die Welt: "Wir, die Generation Benedikt" 18.02.2007</ref> "Pontifex" nimmt dabei Stellung zu vielen gesellschaftlich und kirchlichen Themen, so z.B. der Interreligiöser Dialog, die christliche Ehemoral<ref>Spiegel-Online: "Sex, die anstrengendste Sache der Welt" 5.12.2007</ref><ref>faz.net: "Bitte nicht mehr über Sex reden, Frau Maischberger" 5.11.2007</ref> und den Missbrauchsskandal.<ref>kathnews: "Aufklärung statt Politik" 15.03.2010</ref>

Alle 2 bis 3 Monate veranstaltet "Pontifex" Medien-Workshops zu unterschiedlichen Themen für junge Leute, die ihren katholischen Glauben in der modernen Medienwelt klar und unzweideutig bekennen wollen. Überdies wurde 2007 ein erstes Buch mit einer Briefkorrespondenz im Geist von Papst Johannes Paul II. veröffentlicht, zu dem Papst Benedikt XVI. ein Vorwort beisteuerte. Übersetzungen sind bereits auf Französisch, Spanisch und Polnisch erschienen. Ausgaben in englischer und italienischer Sprache folgen in Kürze.

Wer kann mitmachen ?

Das Mediennetzwerk "Pontifex"' steht allen interessierten jungen Christen offen, die sich mit dem katholischen Glauben ernsthaft auseinandersetzen wollen.<ref>Kölner Stadtanzeiger "Zwölf Jünger für Papst Benedikt" 01.03.2007</ref> Dem Mediennetzwerk steht ein Förderverein (Freunde der Generation Benedikt e.V.) zur Seite (Sitz: St. Augustin bei Bonn). "Pontifex" ist organisatorisch völlig unabhängig von kirchlichen Stellen und hat keinen kirchenrechtlichen Status. Die Generation Benedikt versteht sich nach eigener Aussage auch nicht als so gen. Geistliche Gemeinschaft. Das Netzwerk möchte in seiner Zusammensetzung allerdings die Vielfalt innerhalb der Katholischen Weltkirche widerspiegeln. Die Zahl der aktiven "Sympathisanten" und Mitwirkenden im Netzwerk erreicht schon mehrere hundert Personen; insbesondere aus Deutschland, Italien, Spanien, Polen, Mexiko und USA (Stand 2010), die Zahl der Unterstützer tendiert gegen 2.000 (Stand: 2011).

Debatte 2010

Im Frühjahr 2010 begann eine innerkirchliche Debatte, als der BDKJ-Vorsitzende Dirk Tänzler, in einem Spiegel-Online-Interview die Existenz einer Generation Benedikt verneinte.<ref>SPIEGEL-Online: "Es gibt keine Generation Benedikt" 06.04.2010</ref> Die Generation Benedikt hat auch das Projekt www.ich-tus-nicht.de initiiert.

Papst Benedikt XVI. besucht Deutschland 2011

Anlässlich des Papstbesuchs kommentierte kathnews: "Die Generation Benedikt war ganz vorne dabei, wenn die Medienwelt auf Papst Benedikt XVI. zu sprechen kam. Sie waren sich sicher, dass Papst Benedikt XVI. den jungen Christen wieder neuen Mut zusprach, ihren Glauben mit Freude zu leben. Das sei gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Sie legten Wert darauf, dass sich die Mitglieder des Netzwerkes schon im Vorfeld mit den Themen und Fragen des Papstbesuches auseinandersetzen konnten und vorbereitet waren, über ihren Glauben Auskunft zu geben. Viele Mitglieder der Generation Benedikt reisten mit ihren Gemeinden oder mit geistlichen Gemeinschaften zu den verschiedenen Orten des Papstbesuchs. Die Sprecher der Generation Benedikt beantworteten die eingehenden Medienanfragen und gaben so dem Glauben ein junges Gesicht in der Öffentlichkeit."<ref> Vgl. Papstbesuch als große Ehre für Deutschland kathnews, 21. September 2011</ref>

Veröffentlichungen

  • Nathanael Liminski u.a. (Hg.), Generation Benedikt. Lebensfragen junger Menschen - Antworten im Geiste des Papstes. Mit einem persönlichen Vorwort von Papst Benedikt XVI., Gütersloh 2007, ISBN 978-3-579-06453-6

Weblinks

Anmerkungen

<references />