Clive Staples Lewis

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C. S. Lewis (* 29. November 1898 in Belfast, Nordirland; † 22. November 1963 in Oxford, England) war ein christlicher Schriftsteller aus Großbritannien.

Leben

C. S. Lewis besucht in Belfast das Malvern College, anschließend bekam er Unterricht durch Privatlehrer. Nach seinem überragenden Studieabschluss an der Oxford Universität in den Fächern Latein, Griechisch, Englisch und Philosophie wurde er im Mai 1925 zum Dozent und Tutor am Magdalen College in Oxford berufen. Ab 1954 war er Professor für englische Literatur des Mittelalters und der Renaissance in Cambridge. Bedeutend für sein Leben war auch seine Freundschaft mit J. R. R. Tolkien, durch die C. S. Lewis zum christlichen Glauben kam.

Das literarische Werk von C. S. Lewis

Der Literaturkritiker William Empson bezeichnete Lewis "als belesensten Mann seiner Generation, einer, der alles las und alles im Gedächtnis behielt, was er las". Von Kindheit an verschlang er alle Bücher, die er die Hände bekam. Es gab kein Buch, das für ihn als "unlesbar" galt. Sein Hauptinteresse galt den früheren Texten. Für C. S. Lewis hatten die Bücher vor der Periode der Moderne "wichtige Werte gemeinsam und standen somit auf ständig neu anregende Weise miteinander in Beziehung" (Colin Doriez in 'Tolkien und C. S. Lewis). Es ist daher fast logisch, dass sein Rieseninteresse in Literatur sich sehr bald auch literarische Früchte mit sich brachte.

Literaturwissenschaft

1936 The Allegory of Love: A Study in Medieval Tradition

1943 The Abolition of Man (Die Abschaffung des Menschen)

1954 English Literature in the Sixteenth Century, Excluding Drama

1960 A Preface to 'Paradise Lost'

1960 Studies in words

1961 An Experiment in Criticism (Über das Lesen von Büchern)

1964 The Discarded Image: An Introduction to Medieval and Renaissance Literature

Apologetische Schriften

1933 The Pilgrim's Regress: An Allegorical Apology for Christianity, Reason and Romanticism ( Flucht aus Puritanien)

1940 The Problem of Pain (Über den Schmerz)

1941 The Screwtape Letters (Dienstanweisung für einen Unterteufel)

1943 Mere Christianity (Pardon, ich bin Christ)

1946 George MacDonald:An Anthology (Die Weisheit meines Meisters)

1947 Miracles: A Preliminary Study (Wunder: möglich - wahrscheinlich - undenkbar?)

1956 Reflections on the Psalms (Das Gespräch mit Gott)

1960 The Four Loves (Was man Liebe nennt)

1960 The World's Last Night and other Essays (Die letzte Nacht der Welt)

1961 A Grief Observed (Über die Trauer)

1964 Letters to Malcolm: Chiefly on Prayer (Du fragst mich wie ich bete)

Romane

Perelandra-Trilogie

1938 Out of the Silent Planet (Jenseits des Schweigenden Sterns)

1943 Perelandra, auch als 'Voyage to Venus' erschienen (Perelandra)

1945 That Hideous Strength (Die Böse Macht)

1946 The Great Divorce (Die große Scheidung oder Zwischen Himmel und Hölle)

1956 Till We Have Faces: A Myth Retold (Du selbst bist die Antwort)

1977 "The Dark Tower" and Other Stories (Der Dunkle Turm) (Kurzgeschichten und Fragmente)

Die Chroniken von Narnia

1956 The Magician's Nephew (Das Wunder von Narnia)

1950 The Lion, the Witch and the Wardrobe (Der König von Narnia)

1954 The Horse and His Boy (Der Ritt nach Narnia)

1951 Prince Caspian (Prinz Kaspian von Narnia)

1952 The Voyage of the 'Dawn Treader' (Die Reise auf der Morgenröte)

1953 The Silver Chair (Der silberne Sessel)

1956 The Last Battle (Der letzte Kampf)

Lyrik

1919 Spirits in Bondage: A Cycle of Lyrics

1926 Dymer

1964 Poems

Autobiografie

1955 Surprised by Joy: The Shape of My Early Life (Überrascht von Freude)

Briefe

1967 Letters to an American Lady

1985 Letters to Children (Briefe aus Narnia)

Ausgewählte Zitate von C. S. Lewis

Sekundärliteratur

Internetlinks