Kreisdekanat Hattingen-Schwelm
Kreisdechant ist Heinz Ditmar Janousek, Pfarrer der Gemeinde St. Marien in Schwelm. Die neue Struktur des Bistums Essen läuft derzeit und wird im Kreisdekanat Hattingen-Schwelm 2007 abgeschlossen sein.
Inhaltsverzeichnis
Pfarrei St. Peter und Paul, Hattingen
Mit der Einführung des Pfarrers Winfried Langendonk durch Weihbischof Franz Vorrath wurde die Pfarrei (ca. 19.682 Gemeindemitglieder) am 28. Oktober 2007 gegündet. Gemeindekirchen:
Kirche St. Peter und Paul, Hattingen
mit der
Filialkirche Hl. Geist, Hattingen-Nordstadt
- Aus dem Bischofswort: Die Gemeinden St. Peter und Paul und Heilig Geist bilden zukünftig eine gemeinsame Gemeinde, die mit der Kirche Heilig Geist in Hattingen-Nordstadt über einen zweiten Gottesdienstort verfügt.
Kirche St. Mauritius, Niederwenigern
mit der
Filialkirche St. Engelbert, Niederbonsfeld
- Aus dem Bischofswort: Die Katholiken dieser Gemeinde sollen mit denen aus St. Engelbert in Niederbonsfeld die gemeinsame Gemeinde St. Mauritius bilden. Wegen der geografischen Gegebenheiten wird auch diese Gemeinde mit St. Engelbert in Niederbonsfeld über einen zweiten Standort verfügen.
Kirche St. Joseph, Welper
mit der
Filialkirche St. Johann Baptist, Blankenstein
- Aus dem Bischofswort: Auch die Katholiken von St. Joseph in Welper und von St. Johannes Baptist in Blankenstein werden zukünftig die pastorale Arbeit gemeinschaftlich verantworten und gestalten. Gemeinsam bilden sie die Gemeinde St. Joseph, weil die heutige St. Joseph-Gemeinde die größere Katholikenzahl und das größere Kirchengebäude hat. Mit der Kirche St. Johann Baptist wird die Gemeinde über einen zweiten Gottesdienstort verfügen.
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Mariä Empfängnis, Bredenscheid==== (wird St. Peter und Paul zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Wenngleich sich die Verantwortlichen aus St. Peter und Paul für den Erhalt der Kirche St. Mariä Empfängnis in Bredenscheid aussprechen, muss doch diese Kirche zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden, für die das Bistum aufgrund notwendiger Sparmaßnahmen keine Zuwendungen aus Kirchensteuermitteln mehr tätigen kann und über deren Verwendung noch zu entscheiden ist. Dies ist sicher auch daher vertretbar, weil im gegenüberliegenden Kloster eine Kapelle für Gottesdienste und auch Versammlungsräume zu finden sind.
Pfarrei St. Peter und Paul, Witten-Herbede
Die Pfarrei wird am Sonntag, dem 14. Oktober 2007 mit der Amtseinführung des Pfarrers Hans-Joachim Winter durch Weihbischof Franz Vorrath gegründet. (ca. 15.040 Gemeindemitglieder) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Peter und Paul, Herbede
mit der
Filialkirche St. Antonius
Die Kirche St. Peter und Paul verfügt mit der Kirche St. Antonius über einen zweiten Gottesdienstort.
Kirche St. Januarius, Sprockhövel
Kirche St. Joseph, Haßlinghausen
Kirche St. Augustinus und Monika, Volmarstein
mit der
Filialkirche St. Liborius, Wengern
- Aus dem Bischofswort: Gemeinsam mit den Katholiken aus St. Liborius in Wengern, mit denen heute schon ein Pfarrgemeindeverbund unter der Leitung eines Pastoralteams besteht, wird in dieser Gemeinde die pastorale Arbeit gemeinsam geplant und verantwortet. Wegen der Entfernung und einer fehlenden direkten Verkehrsanbindung durch öffentliche Verkehrsmittel wird diese Gemeinde mit der Kirche St. Liborius über einen zweiten Standort verfügen.
"Weitere Kirche"
====Kirche St. Martin, Witten-Vormholz==== (wurde St. Peter und Paul zugeordnet)
- Aus dem Bischofswort: Die Kirche St. Martin in Vormholz wird trotz ihrer Schönheit zu den "weiteren Kirchen" gezählt werden müssen.
Die Kirche St. Martin wurde nach dem letzten Gottesdienst am 21. Juni 2007 um 18 Uhr von Weihbischof Franz Vorrath geschlossen. Die am 8. Juni 1974 von Bischof Dr. Franz Hengsbach geweihte Kirche und das Gemeindezentrum wird abgerissen.
Pfarrei St. Marien
(ca. 19.285 Gemeindemitglieder, Pfarrer Heinz-Ditmar Janousek) mit den Gemeindekirchen:
Kirche St. Marien, Schwelm
mit der
Filialkirche Hl. Geist
- Aus dem Bischofswort: Die Gemeinde St. Marien verfügt mit der Kirche Heilig Geist, an der die jugendpastorale Arbeit schwerpunktmäßig verankert ist und die ökumenisch genutzt wird, über einen zweiten Standort für die Gestaltung der Pastoral.
Kirche Herz Jesu, Ennepetal
mit der
Filialkirche St. Johann Baptist, Ennepetal
- Aus dem Bischofswort: Die größere Gemeinde Herz Jesu soll mit St. Johann Baptist eine gemeinsame Gemeinde bilden und die pastorale Arbeit gemeinschaftlich planen und gestalten. Auch hier soll es aufgrund der Katholikenzahl und der je unterschiedlichen Prägung der örtlichen Gegebenheiten in Milspe und Voerde mit der Kirche St. Johann Baptist einen zweiten Kirchenstandort in der Gemeinde geben.
Kirche St. Engelbert, Gevelsberg
mit der
Filialkirche Liebfrauen, Gevelsberg
- Aus dem Bischofswort: Diese heutige Pfarrgemeinde ist größer und älter als die Liebfrauengemeinde in Gevelsberg. Mit dieser gemeinsam wird sie zukünftig die eine Gemeinde St. Engelbert bilden, die aufgrund der Katholikenzahl und der unterschiedlichen Sozialstruktur im jeweiligen Einzugsgebiet mit der Kirche Liebfrauen einen zweiten Standort haben soll. Dieser wird zudem möglicherweise zukünftig einer ökumenischen Nutzungspartnerschaft zugeführt.
===die kroatische Gemeinde=== in der Kirche St. Martin, Ennepetal
- Aus dem Bischofswort: Die kroatische Gemeinde ist die vierte Gemeinde in der Pfarrei. Ihr Einzugsgebiet erstreckt sich auf das gesamte Gebiet des Kreisdekanates. Aufgrund der Größe der Gemeinde und ihrer Aktivitäten, sowie der Vorgabe, dass der kroatischen Gemeinde in Lüdenscheid keine eigenen Räumlichkeiten mehr zur Verfügung stehen, soll sie weiterhin in der Kirche St. Martin in Ennepetal beheimatet sein, zumal sie dort erst vor wenigen Jahren angesiedelt wurde und auch Eigenmittel in die Räumlichkeiten investiert hat.
===die italienische Gemeinde=== in einem eigenen Gebäude
- Aus dem Bischofswort: Auch die italienische Gemeinde findet sich in der Pfarrei. Sie verfügt über eigene Räumlichkeiten und feiert ihre Sonntagsgottesdienste in St. Engelbert und in Herz Jesu.
"Weitere Kirche"
Kirche Christi Auferstehung
- Aus dem Bischofswort: Zu den "weiteren Kirchen", für die das Bistum aufgrund notwendiger Sparmaßnahmen keine Kirchensteuermittel zuweisen kann, gehört in diesem Pfarrgebiet die Filialkirche Christi Auferstehung, die heute als Altenheimkapelle genutzt wird.