Johann Weber: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 31. Mai 2021, 19:14 Uhr
Johann Weber (* 26. April 1927 in Graz in der Steiermark; † 23. Mai 2020 in Graz in der Steiermark<ref>Bischof Johann Weber verstorben www.katholische-kirche-steiermark.at am 23. Mai 2020</ref>) war Bischof der österreichischen Diözese Graz-Seckau.
Biografie
Johann Weber wurde am 26. April 1927 in Graz geboren. Nach dem Besuch des Bischöflichen Knabenseminars und des Akademische Gymnasium begann Weber 1945 mit dem Studium der Germanistik, Geschichte und Geographie an der Karl-Franzens-Universität in Graz, ab 1946 dann Theologie. Am 2. Juli 1950 wurde Weber zum Priester geweiht und war anschließend für drei Jahre Kaplan in Kapfenberg und dann in Köflach. 1956 wurde er Diözesanseelsorger der Katholischen Arbeiterjugend und ab 1962 Stadtpfarrer von Graz-St. Andrä.
Am 10. Juni 1969 wurde Weber von Papst Paul VI. zum Bischof der Diözese Graz-Seckau ernannt. Sein bischöflicher Wahlspruch lautet "Evangelizare pauperibus" ("Den Armen die Frohbotschaft verkünden"). Die Bischofsweihe folgte am 28. September. Der Rücktritt als Diözesanbischof von Graz-Seckau erfolgte vor dem 75. Lebensjahr im Jahr 2001.
In die Amtszeit von Bischof Weber fällt etwa die Einrichtung der Pfarrgemeinderäte 1969 und ein Jahr danach die Einrichtung des Diözesanrates (diözesanen Pastoralrates). Im Jahr 1974 wurde die Telefonseelsorge (in ökumenischer Zusammenarbeit) in der Steiermark gestartet. 1975 erfolgte die Gründung des Karmels in Bärnbach/Weststeiermark. Im selben Jahr wurde das Kulturzentrum bei den Minoriten als Begegnungsstätte von Kirche und Kunst gegründet. 1981 wurde der Steirischer Katholikentag - "Fest der Brüderlichkeit" begangen und am 13.9.1983 besuchte Papst Johannes Pauls II. Mariazell 1993 "Tag der Steiermark" als Dialogforum in ökumenischer Trägerschaft und quer durch alle politischen Gruppen in der Diözese
Seine Aufgaben in der Bischofskonferenz: 1969-82 Referent für Jugend- und Studentenseelsorge 1972-82 Referent für "Kirche in der Gesellschaft" 1982-86 Referent für die Männer- und Frauenorden 1982-90 Referent für pastorale Angelegenheiten 1982-97 Referent für die Priesterseminarien und Kleinen Seminarien 1982-2001 Referent für die Theologischen Fakultäten 1993-2001 Pressesprecher der Österreichischen Bischofskonferenz 6.4.1995 bis 30.6.1998 Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz Nov.1995 - Aug. 1997 Ökumenereferent 1997-2001 Referent für Medien 30.6.1998-2001 stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz
Vorgänger Josef Schoiswohl |
† Bischof von Graz-Seckau 1969 - 2001 |
Nachfolger Egon Kapellari |
Anmerkungen
<references />