Ferdinand Kaineder: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Kaineder wurde am 30. 5. 1957 in Kirchschlag bei Linz als zweiter von drei Söhnen am Bauernhof des Landwirteehepaares Josef und Rosa geboren und besuchte | + | [[Ferdinand]] Kaineder wurde am 30. 5. 1957 in Kirchschlag bei Linz als zweiter von drei Söhnen am Bauernhof des Landwirteehepaares Josef und Rosa geboren und besuchte |
− | anschließend die Volksschule Kirchschlag. Nach einem Jahr Hauptschule bei den [[Florianer Sängerknaben]] wechselte er in das Linzer [[Kollegium Petrinum]]. Nach der Matura im Jahr 1975 studiert er Theologie in Innsbruck und Linz. Anschließend besuchte er einen 3-Monatskurses der Katholischen Sozialakademie in Wien und war als Erzieher am Petrinum tätig. Das Theologiestudium beendete er im Dezember 1981. Von 1982 bis 1992 war Kaineder Pastoralassistent in der Linzer Dompfarre Linz und hat an verschiedenen Schulen Religion und Ethik unterrichtet. Ab 1.9.1989 wurde er zum Ausbildungsleiter für Theologiestudierende in der Diözese Linz ernannt und dies ab 1.10.1992 in einer Vollanstellung. Kaineder war außerdem Vorsitzender der Österreichischen Konferenz der AusbildungsleiterInnen in den österreichischen Diözesen und Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der TheologInnen in der Diözese Linz. Im Jahre 1998 wurde der Theologe Mitglied der diözesanen Projektgruppe "Kommunikationskonzept der Diözese Linz" und Leiter der Arbeitsgruppe "Interne Kommunikation". Am 1.9.1998 übernahm wurde Kaineder zum Internetbeauftragten der Diözese ernannt. Im Jahr 2000 absolvierte er eine Ausbildung zum " Team- und EinzelCoach für Führungskräfte " beim Coaching-Institut in Wien. Am 1. November 2000 wurde Kaineder von Bischof [[Maximilian Aichern]] zum Leiter des Kommunikationsbüros der Diözese Linz ernannt. | + | anschließend die Volksschule Kirchschlag. Nach einem Jahr Hauptschule bei den [[Florianer Sängerknaben]] wechselte er in das Linzer [[Kollegium Petrinum]]. Nach der Matura im Jahr 1975 studiert er Theologie in Innsbruck und Linz. Anschließend besuchte er einen 3-Monatskurses der Katholischen Sozialakademie in Wien und war als Erzieher am Petrinum tätig. Das Theologiestudium beendete er im Dezember 1981. Von 1982 bis 1992 war Kaineder Pastoralassistent in der Linzer Dompfarre Linz und hat an verschiedenen Schulen Religion und Ethik unterrichtet. Ab 1.9.1989 wurde er zum Ausbildungsleiter für Theologiestudierende in der Diözese Linz ernannt und dies ab 1.10.1992 in einer Vollanstellung. Kaineder war außerdem Vorsitzender der Österreichischen Konferenz der AusbildungsleiterInnen in den österreichischen Diözesen und Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der TheologInnen in der Diözese Linz. Im Jahre 1998 wurde der Theologe Mitglied der diözesanen Projektgruppe "Kommunikationskonzept der Diözese Linz" und Leiter der Arbeitsgruppe "Interne Kommunikation". Am 1.9.1998 übernahm wurde Kaineder zum Internetbeauftragten der Diözese ernannt. Im Jahr 2000 absolvierte er eine Ausbildung zum " Team- und EinzelCoach für Führungskräfte " beim Coaching-Institut in Wien. Am 1. November 2000 wurde Kaineder von Bischof [[Maximilian Aichern]] zum Leiter des Kommunikationsbüros der Diözese Linz ernannt. Immer wieder hatte Kaineder für eine umstrittene Medienpolitik in der Diözese Linz gesorgt. Zuletzt hatte er im Juni 2009 von einer Linzer Fronleichnmasprozession ein merkwürdiges Bild auf der Diözesanhomepage veröffentlicht, dies später aber wieder von der Homepage genommen. Am 13. Juli 2009 wurde Kaineder von Bischof Schwarz aufgrund seines umstrittenen Kurses gekündigt.<ref>[[kath.net]]: [http://kath.net/detail.php?id=23428 Umstrittener Diözesansprecher der Diözese Linz muss gehen], Meldung vom 14. Juli 2009.</ref> |
− | == | + | == Weblinks == |
− | + | * [http://www.kaineder.at Blog von Ferdinand Kaineder] | |
− | [http://www.kaineder.at | ||
− | == | + | == Anmerkungen == |
− | + | <references /> | |
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2016, 09:20 Uhr
Ferdinand Kaineder war vom 1. November 2000 bis zum 13. Juli 2009 Leiter des Kommunikatonsbüros der Diözese Linz.
Biografie
Ferdinand Kaineder wurde am 30. 5. 1957 in Kirchschlag bei Linz als zweiter von drei Söhnen am Bauernhof des Landwirteehepaares Josef und Rosa geboren und besuchte anschließend die Volksschule Kirchschlag. Nach einem Jahr Hauptschule bei den Florianer Sängerknaben wechselte er in das Linzer Kollegium Petrinum. Nach der Matura im Jahr 1975 studiert er Theologie in Innsbruck und Linz. Anschließend besuchte er einen 3-Monatskurses der Katholischen Sozialakademie in Wien und war als Erzieher am Petrinum tätig. Das Theologiestudium beendete er im Dezember 1981. Von 1982 bis 1992 war Kaineder Pastoralassistent in der Linzer Dompfarre Linz und hat an verschiedenen Schulen Religion und Ethik unterrichtet. Ab 1.9.1989 wurde er zum Ausbildungsleiter für Theologiestudierende in der Diözese Linz ernannt und dies ab 1.10.1992 in einer Vollanstellung. Kaineder war außerdem Vorsitzender der Österreichischen Konferenz der AusbildungsleiterInnen in den österreichischen Diözesen und Vorsitzender der Berufsgemeinschaft der TheologInnen in der Diözese Linz. Im Jahre 1998 wurde der Theologe Mitglied der diözesanen Projektgruppe "Kommunikationskonzept der Diözese Linz" und Leiter der Arbeitsgruppe "Interne Kommunikation". Am 1.9.1998 übernahm wurde Kaineder zum Internetbeauftragten der Diözese ernannt. Im Jahr 2000 absolvierte er eine Ausbildung zum " Team- und EinzelCoach für Führungskräfte " beim Coaching-Institut in Wien. Am 1. November 2000 wurde Kaineder von Bischof Maximilian Aichern zum Leiter des Kommunikationsbüros der Diözese Linz ernannt. Immer wieder hatte Kaineder für eine umstrittene Medienpolitik in der Diözese Linz gesorgt. Zuletzt hatte er im Juni 2009 von einer Linzer Fronleichnmasprozession ein merkwürdiges Bild auf der Diözesanhomepage veröffentlicht, dies später aber wieder von der Homepage genommen. Am 13. Juli 2009 wurde Kaineder von Bischof Schwarz aufgrund seines umstrittenen Kurses gekündigt.<ref>kath.net: Umstrittener Diözesansprecher der Diözese Linz muss gehen, Meldung vom 14. Juli 2009.</ref>
Weblinks
Anmerkungen
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