Wilhelm Kempf: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach dem Theologiestudium an der [[Gregoriana]] in [[Rom]], am Fuldaer Priesterseminar sowie in St. Georgen in Frankfurt empfing er am 8. Dezember 1932 die Priesterweihe im Limburger Dom. Er wirkte zunächst als Kaplan, nahm aber 1936 eine Stelle als Bischofssekretär bei Bischof [[Antonius Hilfrich]] an. Von 1939 bis 1949 wirkte er als Kaplan und Pfarrer in Frankfurt. Am 28. Mai 1949 wurde er als Bischof von Limburg ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 25. Juli 1949 von Kardinal [[Josef Frings]].  
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== Biografie ==
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[[Wilhelm]] Kempf studierte [[Theologie]] an der [[Gregoriana]] in [[Rom]], am Fuldaer [[Priesterseminar]] sowie in Frankfurt-St.Georgen. Er  empfing am 8. Dezember 1932 die [[Priesterweihe]] im Limburger Dom. Er wirkte zunächst als [[Kaplan]], nahm aber 1936 die Funktion als Bischofssekretär bei [[Bischof]] [[Antonius Hilfrich]] wahr. Von 1939 bis 1949 wirkte er wiederum als Kaplan und [[Pfarrer]] in Frankfurt am Main. Am 28. Mai 1949 wurde er zum [[Bischof]] von Limburg ernannt. Die [[Bischofsweihe]] empfing er am 25. Juli 1949 durch [[Kardinal]] [[Josef Frings]].  
  
Bischof Kempf leitete die Diözese Limburg über einen langen Zeitraum. In sein Episkopat fiel der Wiederaufbau der kirchlichen Struktur nach dem zweiten Weltkrieg, das [[II. Vatikanum]] sowie die [[Nachkonziliare Krise]]. Am 11. August 1981 wurde sein altersbedingter Rücktritt angenommen. Ein Jahr später verstarb Wilhelm Kempf am 9. Oktober 1982. Er wurde im Limburger Dom beigesetzt.
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Bischof Kempf leitete die Diözese Limburg über einen langen Zeitraum: In sein [[Episkopat]] fiel der Wiederaufbau der kirchlichen Strukturen nach dem zweiten Weltkrieg, das [[II. Vatikanum]] sowie die [[Nachkonziliare Krise]]. Am 11. August 1981 wurde sein altersbedingter Rücktritt vom Papst angenommen. Ein Jahr später verstarb Wilhelm Kempf am 9. Oktober 1982. Er wurde im Limburger Dom beigesetzt.
  
 
== Weblinks ==
 
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Aktuelle Version vom 20. März 2019, 12:10 Uhr

Wilhelm Kempf (* 10. August 1906 in Wiesbaden; † 9. Oktober 1982 in Wiesbaden) war Bischof des Bistums Limburg.

Biografie

Wilhelm Kempf studierte Theologie an der Gregoriana in Rom, am Fuldaer Priesterseminar sowie in Frankfurt-St.Georgen. Er empfing am 8. Dezember 1932 die Priesterweihe im Limburger Dom. Er wirkte zunächst als Kaplan, nahm aber 1936 die Funktion als Bischofssekretär bei Bischof Antonius Hilfrich wahr. Von 1939 bis 1949 wirkte er wiederum als Kaplan und Pfarrer in Frankfurt am Main. Am 28. Mai 1949 wurde er zum Bischof von Limburg ernannt. Die Bischofsweihe empfing er am 25. Juli 1949 durch Kardinal Josef Frings.

Bischof Kempf leitete die Diözese Limburg über einen langen Zeitraum: In sein Episkopat fiel der Wiederaufbau der kirchlichen Strukturen nach dem zweiten Weltkrieg, das II. Vatikanum sowie die Nachkonziliare Krise. Am 11. August 1981 wurde sein altersbedingter Rücktritt vom Papst angenommen. Ein Jahr später verstarb Wilhelm Kempf am 9. Oktober 1982. Er wurde im Limburger Dom beigesetzt.

Weblinks


Vorgänger
Ferdinand Dirichs
† Bischof von Limburg
1949-1981
Nachfolger
Franz Kamphaus