Treue: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literatur==
 
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* [[Bertram Meiser]]: Treue und [[Anbetung]]. [[Dominus Verlag]] 
Augsburg 2011 (16 Seiten. 4 Abb.
 DIN A 6. Geheftet.; ISBN 978-3-940879-14-1).
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* [[Bertram Meier]]: Treue und [[Anbetung]]. [[Dominus Verlag]] 
Augsburg 2011 (16 Seiten. 4 Abb.
 DIN A 6. Geheftet.; ISBN 978-3-940879-14-1).
  
 
[[Kategorie:Tugenden]]
 
[[Kategorie:Tugenden]]

Version vom 26. Juni 2013, 15:08 Uhr

Treue ist die Beständigkeit oder Beharrlichkeit einer Beziehung trotz Schwierigkeiten. Der Gegensatz ist die Unbeständigkeit. Beim Menschen verlangt die Treue eine bewusste Entscheidung und ein beharrliches Festhalten-wollen.

Treu kann man z.B. sein: gegenüber Gott, der Kirche, dem gegebenen Schwur (Ehe, Zölibat, Priestertum), aufgrund einer Vertragspflicht oder Liebespflicht.

Karl Rahner sagt zur Treue: "Zum Leben selbst gehört Entscheidung zu Wegen, die man nie mehr in umgekehrter Richtung gehen kann, und das große Wunder enthusiastischer, gnadenhafter Freiheit kommt nur zu seiner eigenen Vollendung in der nüchternen Gestalt der Pflicht, der Treue und des Aushaltens bis zum Ende. Was man als Gnade empfing, muß immer nochmals als Treue erworben werden, so wie auch der Trieb der Geschlechter zueinander erst Liebe werden muß, die ohne Treue, ja ohne mühsam erkämpfte Treue eben keine ist." (vgl., S. 188).

Die Treue zu Gott zeichnet den Märtyrer aus.

Literatur