Stephan Harding

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Stephan Harding wurde 1059 geboren und starb 1134.

Stephan, gebürtig aus England, trat nach einer Pilgerfahrt nach Rom, in das Kloster Molesmes in Frankreich ein. Zusammen mit Robert von Molesmes und Alberich von Cîteaux wurde er Gründer des Zisterzienserordens der das benediktinische Lebensideal durch Reformen zur neuen Blüte führen sollte. 1109 wurde er der dritte Abt in Cîteaux. Seine "Charta caritatis" (1119) wurde zur Verfassung des Zisterzienserordens.

Stephan leitete zahlreiche Klostergründungen des neuen Ordens (La Ferté, Pontigny, Clairvaux und Morimond) Unter seiner Führung trat auch 1112 hl. Bernhard von Clairvaux dem Orden bei. Stephan war fast erblindet als er 1133 sein Amt niederlegte.


Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.