Nikolaus Schwerdtfeger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nikolaus Schwerdtfeger''' (1. Oktober 1948 in Haar/Bayern); Geistlicher, Weihbischof von Hildesheim (Titularbischof von Fussala)
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'''Nikolaus Schwerdtfeger''' (* [[1. Oktober]] [[1948]] in Haar/Bayern) ist emeritierter [[Weihbischof]] von Hildesheim sowie Titularbischof von Fussala.
  
==Biographie==
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==Biografie==
Geboren zu Haar bei München studierte Schwerdtfeger Philosophie und Theolgie in den Städten Freiburg im Breisgau, Frankfurr am Main und Rom. Schloß seine Studien mit Lic. phil. und Dr. theol. ab.
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Geboren zu Haar bei München, studierte [[Nikolaus]] Schwerdtfeger [[Philosophie]] und [[Theologie]] in den Städten [[Freiburg im Breisgau]], [[Frankfurt am Main]] und [[Rom]]. Er schloss seine Studien mit Lic. phil. und Dr. theol. ab; in seiner Dissertation untersuchte er [[Karl Rahner]]s Theorie der "anonymen Christen".
  
Nikolaus Schwerdtfeger erhielt am 5. Juni 1982 die Priesterweihe und wurde anschließend - bis 1984 - Kaplan in Celle. Im Jahr 1984 wurde er in Hildesheim-Himmelsthür Bischöflicher Kaplan und Subsidiar und 1991 Pfarrer dortselbst. Von 1991 bis 1995 amtierte er als Pfarrer in Golsar um  dann zum Weihbischof des Bistums Hildesheim berufen zu werden. Die Bischofsweihe erhielt er am 23. September 1995. Seit seiner Berufung zum Weihbischof ist er Mitglied in folgenden Gremien: der [[Ökumene-Kommission der Deutschen Bischofkonferenz]]; der [[Jugendkommission der Deutschen Bischofkonferen]]z und der [[Diözesankommission zur Förderung der ökumenischen Arbeit im Bistum Hildesheim]].
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Nikolaus Schwerdtfeger erhielt am 5. Juni 1982 die [[Priesterweihe]] und wurde anschließend - bis 1984 - [[Kaplan]] in [[Celle]]. Im Jahr 1984 wurde er Bischöflicher Kaplan und Subsidiar in [[Hildesheim]]-[[Himmelsthür]], 1991 [[Pfarrer]] dortselbst. Von 1991 bis 1995 amtierte er als Pfarrer in [[Goslar]].
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=== Weihbischof ===
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Papst Johannes Paul II. ernannte Nikolaus Schwerdtfeger am 19. Mai 1995 zum [[Weihbischof]] in Hildesheim. Die [[Bischofsweihe]] erhielt er am 23. September 1995 durch Bischof [[Josef Homeyer]]. Mitkonsekratoren waren Bischof [[Karl Lehmann]] von Mainz und Weihbischof [[Hans-Georg Koitz]].
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Schwerdtfeger war Mitglied in folgenden Gremien: der Ökumene-Kommission und der Caritaskommission der [[DBK|Deutschen Bischofkonferenz]] und der Diözesankommission zur Förderung der ökumenischen Arbeit im Bistum Hildesheim. Am 9. September 2017 übernahm er nach dem Rücktritt von Bischof [[Norbert Trelle]] als dienstältester Weihbischof vorübergehend die die Leitung der Diözese bis zur Wahl eines [[Diözesanadministrator]]s;<ref>[https://www.bistum-hildesheim.de/bistum/nachrichten/artikel/news-title/papst-franziskus-nimmt-ruecktritt-von-bischof-norbert-trelle-an-14827/ bistum-hildesheim.de], abgerufen am 10. Sepember 2017.</ref> ab dem 11. September 2017 leitete er als Diözesanadministrator das Bistum Hildesheim bis zum Amtsantriott vonm Bischof [[Heiner Wilmer]] am 1. September 2018.  
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Am 2. Oktober 2023 nahm Papst Franziskus Schwerdtfegers altersbedingtes Rücktrittsgesuch an.
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== Schriften ==
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* ''Gnade und Welt. Zum Grundgefüge von Karl Rahners Theorie der "anonymen Christen"''. Verlag Herder, Freiburg/Basel/Wien 1982, ISBN 3-451-19635-2 (Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Dissertation, 1981).
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== Weblinks ==
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{{CathHier|http://catholic-hierarchy.org/bishop/bschw.html}}
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'''Siehe auch:''' [[Weihbischöfe von Hildesheim]]
  
==Querverweise==
 
*[[Weihbischöfe von Hildesheim]]
 
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
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*[http://www.bistum-hildesheim.de/bho/dcms/sites/bistum/index.html Bistum Hildesheim Website]
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== Anmerkungen ==
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<references />
  
[[Kategorie:Bistum Hildesheim]]
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[[Kategorie:Bischöfe Deutschland|Schwerdtfeger, Nikolaus]]
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[[Kategorie:Bistum Hildesheim|Schwerdtfeger, Nikolaus]]

Aktuelle Version vom 3. Oktober 2023, 07:57 Uhr

Nikolaus Schwerdtfeger (* 1. Oktober 1948 in Haar/Bayern) ist emeritierter Weihbischof von Hildesheim sowie Titularbischof von Fussala.

Biografie

Geboren zu Haar bei München, studierte Nikolaus Schwerdtfeger Philosophie und Theologie in den Städten Freiburg im Breisgau, Frankfurt am Main und Rom. Er schloss seine Studien mit Lic. phil. und Dr. theol. ab; in seiner Dissertation untersuchte er Karl Rahners Theorie der "anonymen Christen".

Nikolaus Schwerdtfeger erhielt am 5. Juni 1982 die Priesterweihe und wurde anschließend - bis 1984 - Kaplan in Celle. Im Jahr 1984 wurde er Bischöflicher Kaplan und Subsidiar in Hildesheim-Himmelsthür, 1991 Pfarrer dortselbst. Von 1991 bis 1995 amtierte er als Pfarrer in Goslar.

Weihbischof

Papst Johannes Paul II. ernannte Nikolaus Schwerdtfeger am 19. Mai 1995 zum Weihbischof in Hildesheim. Die Bischofsweihe erhielt er am 23. September 1995 durch Bischof Josef Homeyer. Mitkonsekratoren waren Bischof Karl Lehmann von Mainz und Weihbischof Hans-Georg Koitz.

Schwerdtfeger war Mitglied in folgenden Gremien: der Ökumene-Kommission und der Caritaskommission der Deutschen Bischofkonferenz und der Diözesankommission zur Förderung der ökumenischen Arbeit im Bistum Hildesheim. Am 9. September 2017 übernahm er nach dem Rücktritt von Bischof Norbert Trelle als dienstältester Weihbischof vorübergehend die die Leitung der Diözese bis zur Wahl eines Diözesanadministrators;<ref>bistum-hildesheim.de, abgerufen am 10. Sepember 2017.</ref> ab dem 11. September 2017 leitete er als Diözesanadministrator das Bistum Hildesheim bis zum Amtsantriott vonm Bischof Heiner Wilmer am 1. September 2018.

Am 2. Oktober 2023 nahm Papst Franziskus Schwerdtfegers altersbedingtes Rücktrittsgesuch an.

Schriften

  • Gnade und Welt. Zum Grundgefüge von Karl Rahners Theorie der "anonymen Christen". Verlag Herder, Freiburg/Basel/Wien 1982, ISBN 3-451-19635-2 (Zugl.: Freiburg (Breisgau), Univ., Dissertation, 1981).

Weblinks

Siehe auch: Weihbischöfe von Hildesheim

Weblinks

Anmerkungen

<references />