St. Martin (Landshut)

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Kirche St. Martin die Hauptkirche der Stadt Landshut. Die Kirche aus Backsteinen errichtet verfügt über den höchsten Backstein-Kirchturm.

Seitenkapellen und Glasgemälde

Die nördlich und südlichen Seitenschiffe verfügen zwischen des Pfeilern über kleine Seitenkapellen. Die Verglasungen der darin befindlichen Fenster sind mit Bildmotiven versehen. Diese modernen "redenden" Glasmalereien wurden zwischen 1946 und 1981 geschaffen.

Nördliche Seite – von West nach Ost

  • 1947: Franz Högner mit der Darstellung „Landshuter Palmprozession“
  • 1946: Max Lacher mit der Darstellung „Leben und Martyrium des hl. Castulus“
Diese bildliche Darstellung – über dem Reliquienschrein des hl. Kastulus dem 2. Patron dieser Kirche – zeigt das Leben und das Martyrium des heiliggesprochenen Castulus.
Die an der Säule anhaftende Erklärung gibt folgendes wider: „Der Künstler hat 3 nationalsozialistische Machthaber als Folterknechte des hl. Kastulus dargestellt“. Deutlich erkennbar an prominenter Stelle stehend: Adolf Hitler. In einer Kirche – es soll nach Ausage weitere Kirchen mit dem Bildnis des Diktators Hitler geben - nur als Symbolik und nicht „Verehrung“ verstanden werden, wie es für viele den Anschein hat. Die Symbolik beruht auf das Ziel des NS-Regimes die Kirche und insbesondere die Katholische auszurotten.
  • 1948: Peter Gitzinger mit der Darstellung „Prozession der Landshuter Bürgertöchter“ und im Medaillon „Die Widmung der Stadt Landshut an Maria“.
  • 1946: Joseph Bergmann mit der Darstellung „Joachim und Anna
  • 1981: Franz Högner mit der Darstellung „Hl. Elisabeth von Thüringen -Das Rosenwunder-“
Die nordöstliche Chorkapelle:
im Linkenfenster: „Abraham opfert Isaak
im Mittelfenster: „Einsetzung des Abendmahls

Südliche Seite – von Ost nach West

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