Josef Bisig

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen

Josef Meinrad Bisig FSSP (*2. September 1952 in Steinhausen, Kanton Zug, Schweiz) ist Mitglied der Priesterbruderschaft St. Petrus.

Josef Bisig ist das vierte von sechs Kindern (vier Schwestern und ein Bruder). Nach der Matura 1971 studierte er ein Jahr Medizin in Zürich. Danach von 1972-1977 Philosophie- und Theologiestudium am Priesterseminar der Priesterbruderschaft St. Pius in Econe, Kanton Wallis, Schweiz. Die Priesterweihe empfing er am Feste Peter and Paul, am 29. Juni 1977, in Econe, durch Erzbischof Marcel Lefebvre. Von 1977- 1986 war er Lehrer am deutschsprachigen Priesterseminar der Bruderschaft St. Pius X.; bis 1978 in Weissbad, Kanton AI, Schweiz, danach in Zaitzkofen, bei Regensburg in Deutschland. Von 1979-1986: fungierte er als Regens des Priesterseminars Herz Jesu in Zaitzkofen. Gewähltes Mitglied des Generalrates der Priesterbruderschaft St. Pius X war er von 1982-1988. Von 1986-1988 diente er als Prior des Hauses St. Joseph in Überlingen am Bodensee. Er verließ anfangs Juli 1988 die Priesterbruderschaft St. Pius X. wegen der unrechtmäßigen Bischofsweihen von Mgr. Lefebvre am 30. Juni 1988.

Er war einer der Gründer der Priesterbruderschaft St. Petrus und wurde zu ihrem Generaloberen für zweimal sechs Jahre von 1988 bis 2000 gewählt. In dieser Funktion wurde er von Papst Johannes Paul II. zum Auditor für die Europäische Bischofssynode im Oktober 1999 ernannt. Von 2001-2004 studierte er thomistische Theologie in Rom an der päpstlichen Universität des heiligen Thomas von Aquin ("Angelicum") und schlossen mit einem Lizenziat in Theologie ab. Von 2004-2006 bekleidete er das Amt des Subregens und war Lehrer der dogmatischen Theologie im internationalen Priesterseminar "Unserer Lieben Frau von Guadalupe" der Priesterbruderschaft St. Petrus in Denton bei Lincoln, Nebraska, USA.. Seit dem Sommer 2006 Regens des Priesterseminars in Denton und gewähltes Mitglied des Generalrates der Priesterbruderschaft St. Petrus.

Weblinks