Johannes Baptista Righi

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Johannes Baptista Righi, eigentlich Johannes Righi de Fabriano, (1469 in Fabriano (Italien) und verstarb am 11. März 1539 in Cupramontana bei Ancona/Italien). Adeliger, Franziskaner, Eremit, Heiliger

Leben

Namensdeutung

  • "Johannes" kommt aus dem hebräischen und heißt "Der Herr ist gnädig".
  • "Baptista" ein italienischer Namenszusatz, der auf Johannes den Täufer verweist.

Biographie

Der Sohn einer adeligen Familie trat in jungen Jahren in den Orden der Franziskaner ein und wurde bereits mit 15 Jahren Priester. Von seinen Oberen wurde er in das Kloster Foranobei Appignano eingewiesen.

Die Armut der franziskanischen Gemeinschaft der Minderbrüder war ihm nicht genug. Sein nächster großer Lebenschritt war der, daß er sich entschloß Einsiedler zu werden, diesen Entschluß nachkommend zog er sich nach Cupramontana bei Ancona als Eremit zurück. Hier konnte er sich den Sorgen und Nöten der Menschen widmen. Wirkte auch als Seelsorger und Helfer in Krankheit und Todesnöten.

Nach seinem Tod am 11. März 1539 konnten viele Wunder verzeichnet werden.

Kanonisation, Patronat und Verehrung

Seine Heiligsprechung erfolgte 1903 durch Leo XIII. (20.2.1878-20.7.1903) oder durch Pius X. (4.8.1903-20.8.1914)

Gedenktag/e

  • katholisch: 11. März

Orte, die mit Johannes Baptista Righi in Verbindung stehen

Biographische Orte

Orte mit Reliquien des Heiligen

Seine Reliquien werden in der Kirche des Franziskanerklosters in Cupramontana verwahrt.

Wallfahrtsorte

Ehrungen

Die von ihm bewohnte Einsiedelei wurde ebenfalls zum Kloster "Eremo delle Grotte" ausgebaut. Diese Bauten sind heute ein Zentrum für kulturelle und wissenschaftliche Veranstaltungen im Internationalen Raum.

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Quellen

Querverweise

Weblinks



Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.