Jakob Feucht: Unterschied zwischen den Versionen

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Jakob Feucht, gebürtig aus dem schwäbischen Pfullendorf erwarb er sich die Titel mag. phil et lic. theol. wurde Pfarrer an der Kirche zu Unserer lieben Frau zu Ingolstadt und 1571 Rektor der dortigen Universität. Im Jahr 1572 ernannte ihn Papst [[Gregor XIII.]] (* 7. Januar 1502 in Bologna; † 10. April 1585 in Rom) zu Weihbischof von Bamberg und seine Weihe erhielt er zu Rom durch den Kardinal [[Otto Truchseß von Waldburg]].
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Jakob Feucht, gebürtig aus dem schwäbischen Pfullendorf erwarb er sich die Titel mag. phil et lic. theol. wurde Pfarrer an der Kirche zu Unserer lieben Frau zu [[Ingolstadt]] und 1571 Rektor der dortigen Universität. Im Jahr 1572 ernannte ihn Papst [[Gregor XIII.]] (* 7. Januar 1502 in Bologna; † 10. April 1585 in Rom) zu [[Weihbischöfe von Bamberg|Weihbischof]] von [[Erzbistum Bamberg|Bamberg]] und seine Weihe erhielt er zu [[Rom]] durch den [[Kardinal]] [[Otto Truchseß von Waldburg]], Bischof von [[Bistum Augsburg|Augsburg]].
  
 
Der Weihbischof lag - da er Förderer und Träger der kirchlichen Reformen war - mit dem Domkapitel in andauernden Konflikt. Wohl der Höhepunkt war die Drohung ihn die Pfarrei St. Martin - sein Einkommen - zu entziehen. Doch Feucht blieb bei seinen Vorgaben.
 
Der Weihbischof lag - da er Förderer und Träger der kirchlichen Reformen war - mit dem Domkapitel in andauernden Konflikt. Wohl der Höhepunkt war die Drohung ihn die Pfarrei St. Martin - sein Einkommen - zu entziehen. Doch Feucht blieb bei seinen Vorgaben.

Version vom 4. Dezember 2011, 13:18 Uhr

Jakob Feucht(* in Pullendorf/Schwaben; + 26.4.1589 in Bamberg), Geistlicher, Rektor der Universität Ingolstadt, Weihbischof des Fürstbistums Bamberg

Biographie

Jakob Feucht, gebürtig aus dem schwäbischen Pfullendorf erwarb er sich die Titel mag. phil et lic. theol. wurde Pfarrer an der Kirche zu Unserer lieben Frau zu Ingolstadt und 1571 Rektor der dortigen Universität. Im Jahr 1572 ernannte ihn Papst Gregor XIII. (* 7. Januar 1502 in Bologna; † 10. April 1585 in Rom) zu Weihbischof von Bamberg und seine Weihe erhielt er zu Rom durch den Kardinal Otto Truchseß von Waldburg, Bischof von Augsburg.

Der Weihbischof lag - da er Förderer und Träger der kirchlichen Reformen war - mit dem Domkapitel in andauernden Konflikt. Wohl der Höhepunkt war die Drohung ihn die Pfarrei St. Martin - sein Einkommen - zu entziehen. Doch Feucht blieb bei seinen Vorgaben.

Er verstarb am 26.4.1580 und wurde in der 1806 abgebrochenen Kirche St. Martin bestattet.

Literarische Arbeiten

Bekannt sind 17 Druckschriften, meist Predigten.

Quellen

  • Johannes Kist, Fürst- und Erzbistum Bamberg
  • Friedrich Wachter, Generalpersonalschematismus des Erzdiözese Bamberg, 1908

Querverweise

Weblinks