Dieter Geerlings: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | + | * Weihbischof Geerlings hat einen besseren Umgang der Kirche mit queeren Menschen Mitte Februar 2022 angemahnt. Einen Segen zu verweigern, wenn dieser gewünscht werde, sei ein Fluch, sagte Geerlings laut Pressemitteilung am Sonntag bei einem Gottesdienst der Queergemeinde Münster. "Bei der Homophobie stehen Menschenrechte auf dem Spiel. Eine radikale Umkehr ist notwendig, damit aus dem Fluch endlich ein Segen wird", zitierte er die Theologin Hildegund Keul. Viele queere Menschen seien durch den Umgang der Kirche mit ihnen verletzt. Zur Debatte im Anschluss an die Aktion "#OutInChurch" sagte Geerlings, dass das kirchliche Arbeitsrecht Arbeitsverhältnisse und nicht Lebensverhältnisse regeln solle. Alle Regeln, die die homosexuellen Orientierungen und Lebensformen diskriminierend bewerten, müssten aus dem kirchlichen Arbeitsrecht gestrichen werden.<ref>[https://www.katholisch.de/artikel/33139-weihbischof-geerlings-gewuenschten-segen-zu-verweigern-ist-fluch Weihbischof Geerlings: Gewünschten Segen zu verweigern ist Fluch] [[Katholisch.de]] am 14. Februar 2022</ref> | |
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Aktuelle Version vom 14. Februar 2022, 17:27 Uhr
Dieter Geerlings (* 15. Juli 1947 in Emmerich) ist emeritierter Weihbischof im Bistum Münster.
Biografie
Dieter Geerlings empfing die Priesterweihe am 20. Mai 1973. Nach Kaplansjahren in Bocholt St. Georg und ab 1977 in Kleve-Kellen St. Willibrord wurde er 1979 Geistlicher Leiter und Diözesanpräses der Katholischen Jungen Gemeinde (KJG) im Bistum Münster sowie Subsidiar in Münster St. Konrad. 1980 ging er als Vikar nach Herten-Westerholt St. Martinus. 1984 wurde er Regionalvikar für die Region Niederrhein und Rektor der Kapelle des St.-Norbert-Hauses in Xanten. Papst Benedikt XVI. hat ihn am 31. Mai 2010 zum Weihbischof für das Bistum Münster ernannt. Am 24. November 2017 nahm Papst Franziskus seinen Rücktritt an.
Position
- Weihbischof Geerlings hat einen besseren Umgang der Kirche mit queeren Menschen Mitte Februar 2022 angemahnt. Einen Segen zu verweigern, wenn dieser gewünscht werde, sei ein Fluch, sagte Geerlings laut Pressemitteilung am Sonntag bei einem Gottesdienst der Queergemeinde Münster. "Bei der Homophobie stehen Menschenrechte auf dem Spiel. Eine radikale Umkehr ist notwendig, damit aus dem Fluch endlich ein Segen wird", zitierte er die Theologin Hildegund Keul. Viele queere Menschen seien durch den Umgang der Kirche mit ihnen verletzt. Zur Debatte im Anschluss an die Aktion "#OutInChurch" sagte Geerlings, dass das kirchliche Arbeitsrecht Arbeitsverhältnisse und nicht Lebensverhältnisse regeln solle. Alle Regeln, die die homosexuellen Orientierungen und Lebensformen diskriminierend bewerten, müssten aus dem kirchlichen Arbeitsrecht gestrichen werden.<ref>Weihbischof Geerlings: Gewünschten Segen zu verweigern ist Fluch Katholisch.de am 14. Februar 2022</ref>
Anmerkungen
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