Chiara Badano: Unterschied zwischen den Versionen

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*[http://www.vision2000.at/2010/vision5-10/13_01.htm Chiara Bedanos bei der Vision 2000]
 
*[http://www.zenit.org/article-21459?l=german Zur Seligsprechung Chiara Bedanos bei Zenit]
 
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[[Kategorie:Selige Italien|Badano, Chiara]]
 
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Version vom 8. Oktober 2010, 08:58 Uhr

Chiara Badano (*29. Oktober 1971 in Sassello in Nord-Italien; † 7. Oktober 1990) war Mitglied der Fokolar-Bewegung in Rom uns Sportlerin.

Biographie

Chiara Badano lernte mit neun Jahren die Fokolar-Bewegung in Rom kennen und war aktiv in der Gen-Bewegung (Junge Generation) der Fokolare engagiert. 

Mit 17 Jahren fühlte sie während eines Tennismatchs einen stechenden Schmerz im Rücken. Die Ärzte stellten bei der Biopsie Knochenkrebs fest. Mit der Zeit musste sie sich immer häufiger Krankenhausaufenthalten und Behandlungen unterziehen, und bekam immer größere Schmerzen. Chiara konnte bald ihre Beine nicht mehr gebrauchen. Eine schmerzhafte Operation blieb ohne Erfolg. Im Sommer 1990 die Ärzte beschlossen, die Behandlungen einzustellen, weil sich die Krankheit nicht mehr aufhalten ließ. Mit Freude gab sie sich dem Willen Gottes anheim. Ihre letzten Worte richteten sich an ihre Mutter: „Sei glücklich, denn ich bin es auch!“

Seligsprechung

Die Seligsprechung wurde 1990 durch den Bischof ihrer Diözese, Livio Maritano, angestoßen. Das von der Kirche anerkannte Wunder geschah in der italienischen Stadt Triest. Benedikt XVI. veröffentlichte am 19. Dezember das Dekret, in dem wird ein gottgewirktes Wunder auf die Fürsprache von Chiara anerkannt wurde. Chiara Badano wurde am 25. September 2010 im Pontifikat Papst Benedikt XVI. im Wallfahrtsort „Madonna del Divino Amore" durch Erzbischof Angelo Amato, dem Präfekten der Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungsprozesse vor ca. 25000 vorwiegend junge Menschen aus 70 Ländern seliggesprochen. Sie ist das erste seliggesprochene Mitglied der Fokolarbewegung.

Literatur

  • Gudrun Griesmayr, Stefan Liesenfeld: Chiara Luce Badano. „Gott liebt mich doch!“. Verlag Neue Stadt (64 Seiten; ISBN 978-3-87996-884-8) [1]

Weblinks