Charbel Makhlouf: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Modell für das kontemplative Leben wurde Charbel am [[5. Dezember]] [[1965]] von [[Papst]] [[Paul VI.]] selig-, und am [[9. Oktober]] [[1977]] heiliggesprochen.
 
Als Modell für das kontemplative Leben wurde Charbel am [[5. Dezember]] [[1965]] von [[Papst]] [[Paul VI.]] selig-, und am [[9. Oktober]] [[1977]] heiliggesprochen.
 
In der angeblichen Erscheinung der [[Gottesmutter]] in Sievernich (Deutschland) im Jahre 2000-2002 zeigt sich Maria als „Die Makellose“. Sie ist umgeben mit Heiligen, darunter der Heilige Charbel (vgl. Martin Müller, [[Fe-Medienverlag]] 2003, 2. Auflage).
 
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
Josef Görlich, Der Wundermönch von Libanon, [[Parvis-Verlag]] (152 Seiten)
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*Josef Görlich, Der Wundermönch von Libanon, [[Parvis-Verlag]] (152 Seiten)
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 27. November 2008, 11:44 Uhr

Charbel Makhlouf (* 8. Mai 1828 in Biqua´kafra - Nordlibanon; † 24. Dezember 1898) ist ein Heiliger aus dem Libanon. Sein Gedenktag ist der 24. Juli.

Biografie

Charbel stammte aus einer maronitischen Bergbauernfamilie aus dem libanesischen Hochgebirge. Er empfing als Jugendlicher die Berufung zum Mönch, und trat mit 23 Jahren in den libanesischen Maronintenloster ein. Dort erhielt er 1859 die Priesterweihe. 16 Jahre lebter er im Kloster St. Maroun in Annaya. Er führte ein strenges Opferleben und kniete jede Nacht betend vor dem Tabernakel. Das Umland des Klosters befreite er von einer Heuschreckenplage. Einen Mann und ein Kind erweckte er wieder zum Leben. Im Jahre 1875 erhielt er die Erlaubnis, sich in die Einsiedelei zurückzuziehen, wo er 23 Jahre bis zu seinem Lebensende blieb. Er erlitt bei einer Heiligen Messe einen Schlaganfall, worauf er nach einer Woche verstarb.

Er wirkte nach seinem Tod außerordentlich viele Wunder. Sein Grab wurde 1899 und 1950 geöffnet und sein Körper völlig intakt befunden. Aus seinem Sarkophag fließt bis heute ein heilsames Öl. Seine Grabkapelle im St. Maron-Kloster in Annaya ist einer der meistbesuchten Wallfahrtsorte des Libanon. Es verehren ihn Christen und Muslime. Am 22. jeden Monats pilgern tausende Libanesen vom Kloster zur Einsiedelei.

Als Modell für das kontemplative Leben wurde Charbel am 5. Dezember 1965 von Papst Paul VI. selig-, und am 9. Oktober 1977 heiliggesprochen.

Literatur

  • Josef Görlich, Der Wundermönch von Libanon, Parvis-Verlag (152 Seiten)

Weblinks