Carl Joseph Leiprecht: Unterschied zwischen den Versionen

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Karl Joseph Leiprecht studierte von 1923 bis 1927 [[Philosophie]] und [[Theologie]] an der Universität Tübingen. Am 24. März 1928 empfing er die [[Priesterweihe]] durch [[Bischof]] [[Johannes Baptista Sprolll]] im Dom zu Rottenburg. Von 1928 bis 1932 war er Vikar in Schwäbisch Gmünd, Heilig-Kreuz-Münster und Stuttgart, St. Georg und von 1932 –1936 Repetent. 1936 wurde er Direktor des Bischöflichen Gymnasialkonvikts in Ehingen und wechselte 1942 als Stadtpfarrer nach Rottweil. 1947 wurde er zum Domkapitular in Rottenburg ernannt.
 
Karl Joseph Leiprecht studierte von 1923 bis 1927 [[Philosophie]] und [[Theologie]] an der Universität Tübingen. Am 24. März 1928 empfing er die [[Priesterweihe]] durch [[Bischof]] [[Johannes Baptista Sprolll]] im Dom zu Rottenburg. Von 1928 bis 1932 war er Vikar in Schwäbisch Gmünd, Heilig-Kreuz-Münster und Stuttgart, St. Georg und von 1932 –1936 Repetent. 1936 wurde er Direktor des Bischöflichen Gymnasialkonvikts in Ehingen und wechselte 1942 als Stadtpfarrer nach Rottweil. 1947 wurde er zum Domkapitular in Rottenburg ernannt.
  
[[Papst]] [[Pius XII. ]] ernannte ihn am 7. Oktober 1948 zum [[Titularbischof]] von Scyrus und bestellte ihn zum [[Weihbischof]] in Rottenburg. Die [[Bischofsweihe]] spendete ihm am 30. November 1948 [[Erzbischof]] [[Wendelin Rauch]] in Dom zu Rottenburg. Sein Bischofsmotto lautete: „Gott ist mein Helfer“ („Deus adjutor“). Am 21. Juni 1949 wurde er zum Bischof von Rottenburg gewählt, am 8. September 1949 inthronisiert. Er leitete das Bistum bis 1974..Am 4. Juni 1974 trat er vom Bischofsamt zurück.  
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[[Papst]] [[Pius XII. ]] ernannte ihn am 7. Oktober 1948 zum [[Titularbischof]] von Scyrus und bestellte ihn zum [[Weihbischof]] in Rottenburg. Die [[Bischofsweihe]] spendete ihm am 30. November 1948 [[Erzbischof]] [[Wendelin Rauch]] in Dom zu Rottenburg. Sein Bischofsmotto lautete: „Gott ist mein Helfer“ („Deus adjutor“). Am 21. Juni 1949 wurde er zum Bischof von Rottenburg gewählt, am 8. September 1949 inthronisiert. Er leitete das Bistum bis 1974. Am 4. Juni 1974 trat er vom Bischofsamt zurück.  
  
  

Version vom 2. August 2008, 19:23 Uhr

Carl Joseph Leiprecht (*11. September 1903 in Hauerz bei Leutkirch † 29. Oktober 1981 in Ravensburg) war achter Bischof von Rottenburg.

Karl Joseph Leiprecht studierte von 1923 bis 1927 Philosophie und Theologie an der Universität Tübingen. Am 24. März 1928 empfing er die Priesterweihe durch Bischof Johannes Baptista Sprolll im Dom zu Rottenburg. Von 1928 bis 1932 war er Vikar in Schwäbisch Gmünd, Heilig-Kreuz-Münster und Stuttgart, St. Georg und von 1932 –1936 Repetent. 1936 wurde er Direktor des Bischöflichen Gymnasialkonvikts in Ehingen und wechselte 1942 als Stadtpfarrer nach Rottweil. 1947 wurde er zum Domkapitular in Rottenburg ernannt.

Papst Pius XII. ernannte ihn am 7. Oktober 1948 zum Titularbischof von Scyrus und bestellte ihn zum Weihbischof in Rottenburg. Die Bischofsweihe spendete ihm am 30. November 1948 Erzbischof Wendelin Rauch in Dom zu Rottenburg. Sein Bischofsmotto lautete: „Gott ist mein Helfer“ („Deus adjutor“). Am 21. Juni 1949 wurde er zum Bischof von Rottenburg gewählt, am 8. September 1949 inthronisiert. Er leitete das Bistum bis 1974. Am 4. Juni 1974 trat er vom Bischofsamt zurück.


Vorgänger
Johannes Baptista Sproll
† Bischof von Rottenburg
1949 - 1974
Nachfolger
Georg Moser