Benedikt von Nursia: Unterschied zwischen den Versionen

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*Franz Xaver Enzler, St. Benedictus Medaille [[Miriam Verlag]] 1994 (1. Auflage) ISBN 3-87449-248-6
 
*Franz Xaver Enzler, St. Benedictus Medaille [[Miriam Verlag]] 1994 (1. Auflage) ISBN 3-87449-248-6
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* Pur spezial "Der hl. Benedikt u. seine Medaille" (Katholisches Themenheft - 20 Seiten, DIN A 5) [[Fe-Medienverlag]]
  
 
== Päpstliche Schreiben ==
 
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Version vom 26. April 2008, 13:47 Uhr

Benedikt von Nursia wurde 480 geboren und starb 547. Er ist der Patron von Europa; der Lehrer, Höhlenforscher, Schulkinder, Sterbenden; gegen Entzündung, Vergiftung , Fieber und Zauberei. Benedikt von Nursia wird in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt.


Benedikt war der Zwillingsbruder der Scholastika und wird aufgrund seiner Gründung des Klosters Montecassino als Vater des abendländischen Mönchtums bezeichnet. Zum Studium ging Benedikt, der sehr klug war, nach Rom. Er verließ die Stadt allerdings bald wieder, da ihm die Lebensweise seiner Mitstudenten missfiel.

Nachdem er sich einer Gruppe von Asketen angeschlossen hatte, zog er sich in eine Höhle in der Nähe von Subiaco zurück, wo er ein Leben in strenger Buße führte.

Schließlich erkor eine Eremitengemeinschaft Benedikt zu ihrem Vorsteher, versuchte allerdings bald darauf wieder, ihn durch einen Giftanschlag loszuwerden, da sie seine Strenge und seinen Eifer für Gott nicht teilen konnten.

Ein weiteres Mal ließ sich Benedikt in Subiaco nieder, von wo aus zwölf kleine Gemeinschaften entstanden. Im Jahr 529 errichtete er auf den Mauern eines heidnischen Tempels, dessen Zerstörung er vorausgesagt hatte, das erste Kloster, das Montecassino, benannt nach dem gleichnamigen Standort.

Die Brüder lebten nach der Regula Benedicti, deren Grundaussage ora et labora, bete und arbeite, also die Verbindung des praktischen und beschaulichen Lebens, ist. Pius XII., verweist auf die Regel in der Enzyklika „FULGENS RADIATUR“ - zum 1400. Todesstages des heiligen Benedikt von Nursia vom 21. März 1947.

Der Heilige starb am 21. März in seiner Gründung Montecassino.

Ein Klappaltar mir Reliquien des Heiligen befindet sich unter Umständen im Besitz der Pfarrei St. Blasius im sauerländischen Balve. Allerdings konnte die Echtheit bis heute nicht geprüft werden.

Literatur

  • Franz Xaver Enzler, St. Benedictus Medaille Miriam Verlag 1994 (1. Auflage) ISBN 3-87449-248-6
  • Pur spezial "Der hl. Benedikt u. seine Medaille" (Katholisches Themenheft - 20 Seiten, DIN A 5) Fe-Medienverlag

Päpstliche Schreiben

Pius XII., Enzyklika Fulgens radiatur zum 1400. Jahrestag des Heimganges des heiligen Benedikt von Nursia vom 21. Märzl 1921.

Weblinks

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.