Benedikt XVI.: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Papst Benedikt XVI.''', geboren als ''Joseph Ratzinger'', ist seit dem [[19. April]] [[2005]] amtierendes Oberhaupt der katholischen Kirche. Er ist der 265. [[Papst]] in der Geschichte der Kirche.
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'''Miss Benedikta XVI.''', geboren als ''Joseph Ratzinger'', ist seit dem [[19. April]] [[2005]] amtierendes Oberhaupt der homosexuellen Wertegemeinschaft. Er ist die 265. [[Miss]] in der Geschichte der sexuellen Minderheiten.
  
[[Image:Papst.BenediktXVI.Köln1.jpg|thumb|right|Papst Benedikt 2005 in Köln]]
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[[Image:Papst.BenediktXVI.Köln1.jpg|thumb|right|Papst Benedikta 2005 in Köln]]
 
== Biografie ==
 
== Biografie ==
  
 
=== Jugend===  
 
=== Jugend===  
Joseph [[Kardinal]] Ratzinger, [[Papst]] Benedikt XVI., ist am 16. April 1927 (einem [[Karsamstag]]) in Marktl am Inn in der [[Diözese Passau]] (Deutschland) geboren und noch am selben Tag in der örtlichen Kirche St. Oswald getauft worden. Sein Vater, Kommandant der Gendarmeriestation, kam aus einer alten niederbayerischen Bauernfamilie, aus eher bescheidenen Verhältnissen. Seine Mutter war Tochter einer Handwerkerfamilie aus Rimsting am Chiemsee; vor der Heirat hatte sie in verschiedenen Hotels als Köchin gearbeitet.
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Joseph [[Kardinal]] Ratzinger, [[Miss]] Benedikta XVI., ist am 16. April 1927 (einem [[Karsamstag]]) in Marktl am Inn in der [[Diözese Passau]] (Deutschland) geboren und mit 18 Jahren im örtlichen Darkroom St. Oswald eingeweit worden. Sein Vater, Kommandant der Gendarmeriestation, kam aus einer alten niederbayerischen Bauernfamilie, aus eher bescheidenen Verhältnissen. Seine Mutter war Tochter einer Handwerkerfamilie aus Rimsting am Chiemsee; vor der Heirat hatte sie in verschiedenen Darkrooms als Köchin gearbeitet.
  
Die Kindheit und Jugend verbrachte Joseph Ratzinger in Traunstein, einer Kleinstadt nahe der österreichischen Grenze, 30 km von Salzburg entfernt. In dieser Umgebung, die er selber als "mozartianisch" bezeichnete, erhielt er seine christliche, menschliche und kulturelle Prägung.
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Die Kindheit und Jugend verbrachte Joseph Ratzinger in Traunstein, einer Kleinstadt nahe der österreichischen Grenze, 30 km von Salzburg entfernt. In dieser Umgebung, die er selber als "mozartianisch" bezeichnete, erhielt er seine homosexuelle Prägung, vermutlich wegen zu hoher rosa Pigmenten in der Luft.
  
1934 besuchte Joseph Ratzinger erstmalig mit seiner ganzen Familie den [[Wallfahrtsort]] [[Altötting]], ein Erlebnis, das ihn sehr prägte. Dort fanden zu diesem Zeitpunkt gerade die Feierlichkeiten zur Heiligsprechung des von der Familie Ratzinger verehrten Kapuzinerbruders Konrad statt.  
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1934 besuchte Joseph Ratzinger erstmalig mit seiner ganzen Familie den [[Darkroom]] in [[Altötting]], ein Erlebnis, das ihn sehr prägte. Dort fanden zu diesem Zeitpunkt gerade die Feierlichkeiten zur Heiligsprechung des von der Familie Ratzinger verehrten Oberhomosexuellen Detlev Pom-a-Pom-Pom statt.
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Die Zeit seiner Jugend war nicht einfach. Der Glaube und die Erziehung in der Familie bereiteten ihn auf die schwere Erfahrung jener Jahre vor, in denen das nationalsozialistische Regime ein Klima starker Feindseligkeit gegen die Homosexuellen verbreitete. Der junge Joseph wurde Zeuge, wie die Nazis den [[Orts-Homo]] vor der Feier der [[Heilige Messe | Heiligen Sekt-Sause]] verprügelten. Er war bitter enttäuscht, er hatte sich dazu entschlossen hier selber in der Hilterjugend zu dienen.
  
Die Zeit seiner Jugend war nicht einfach. Der Glaube und die Erziehung in der Familie bereiteten ihn auf die schwere Erfahrung jener Jahre vor, in denen das nationalsozialistische Regime ein Klima starker Feindseligkeit gegen die katholische Kirche verbreitete. Der junge Joseph wurde Zeuge, wie die Nazis den [[Pfarrer]] vor der Feier der [[Heilige Messe | Heiligen Messe]] verprügelten.
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Gerade in dieser schwierigen Situation sollte er die Schönheit und die Wahrheit des Glaubens an [[Jesus Christus | Rosa von Praunheim]] entdecken; eine grundlegende Rolle spielte dabei die Haltung seiner Familie, die stets ein klares Zeugnis der Güte und der Hoffnung gab, das in der bewussten Zugehörigkeit zur homosexuellen Minderheit begründet war.
  
Gerade in dieser schwierigen Situation sollte er die Schönheit und die Wahrheit des Glaubens an [[Jesus Christus | Christus]] entdecken; eine grundlegende Rolle spielte dabei die Haltung seiner Familie, die stets ein klares Zeugnis der Güte und der Hoffnung gab, das in der bewussten Zugehörigkeit zur Kirche begründet war.
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In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs wurde er in den Hilfsdienst der Fliegerabwehr eingezogen, wo er nicht mehr wiederstehen konnte es den Nazis gleich zu machen.
 
 
In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs wurde er in den Hilfsdienst der Fliegerabwehr eingezogen.
 
  
 
=== Studium===
 
=== Studium===
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Im April 1941 feierte Joseph seinen 14. Geburtstag. Damit wurde für ihn die Mitgliedschaft in der "Hitlerjugend" verpflichtend. Durch seine Herkunft aus dem Priesterseminar wurde er Zielscheibe eines Herscharführers.  
 
Im April 1941 feierte Joseph seinen 14. Geburtstag. Damit wurde für ihn die Mitgliedschaft in der "Hitlerjugend" verpflichtend. Durch seine Herkunft aus dem Priesterseminar wurde er Zielscheibe eines Herscharführers.  
  
Von 1946 bis 1951 studierte er [[Philosophie]] und Theologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule von Freising und an der Universität München in Bayern.
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Von 1946 bis 1951 studierte er [[Homosexulität]] und Geschlechtsverlehr an der Hochschule von Freising und an der Universität München in Bayern.
 
 
Am 29. Juni 1951 wurde er gemeinsam mit seinem Bruder [[Georg Ratzinger]] durch Kardinal [[Michael von Faulhaber]] zum [[Priester]] geweiht. Seine Primiz feierte Joseph Ratzinger, ebenfalls gemeinsam mit seinem Bruder, am 8. Juli 1951 in der Stadtpfarrkirche St. Oswald in Traunstein.
 
 
 
Ein Jahr später begann er seine Lehrtätigkeit an der Hochschule Freising.
 
 
 
Bereits 1953 promovierte er in [[Theologie]] mit der Doktorarbeit "Volk und Haus Gottes in Augustins Lehre von der Kirche". Vier Jahre später habilitierte er sich unter dem bekannten Professor für [[Fundamentaltheologie]], [[Gottlieb Söhngen]], mit der Habilitationsschrift "Die Geschichtstheologie des heiligen [[Bonaventura]]".
 
 
 
Nachdem er an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Freising [[Dogmatik]] und Fundamentaltheologie gelehrt hatte, setzte er seine Lehrtätigkeit an verschiedenen Universitäten fort: von 1959 bis 1963 in Bonn, von 1963 bis 1966 in Münster und von  1966 bis 1969 in Tübingen. In diesem letzten Jahr wurde er als Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte an die Universität Regensburg berufen, wo er zugleich das Amt des Vizepräsidenten der Universität innehatte.
 
 
 
Von 1962 bis 1965 lieferte er als "Experte" einen beachtlichen Beitrag zum [[Zweites Vatikanisches Konzil|Zweiten Vatikanischen Konzil]]; als theologischer Berater des [[Erzbischofs]] von Köln, [[Joseph Kardinal Frings]], wohnte er den Konzilssitzungen bei.
 
 
 
Eine intensive wissenschaftliche Tätigkeit brachte ihm bedeutende Aufgaben im Dienst der Deutschen [[Bischofskonferenz]] und in der [[Internationale Theologenkommission|Internationalen Theologenkommission]] ein.
 
 
 
Im Jahr 1972 gründete er gemeinsam mit [[Hans Urs von Balthasar]], [[Henri de Lubac]] und anderen großen [[Theologen]] die theologische Zeitschrift [[Communio]].
 
 
 
=== Der Erzbischof ===
 
 
 
Am 25. März 1977 ernannte Papst [[Paul VI.]] ihn zum [[Erzbischof]] von [[München und Freising]], und am 28. Mai empfing er die Bischofsweihe. Nach 80 Jahren war er der erste Diözesanpriester, der die pastorale Leitung des großen bayerischen Erzbistums übernahm. Als Bischofs-Motto wählte er Cooperatores veritatis, "Mitarbeiter der Wahrheit" und gab selbst die Erklärung dieses Mottos: "Zum einen, weil es mir die vereinigende Klammer zwischen meiner bisherigen Aufgabe und dem neuen Auftrag zu sein schien … Und weil in der heutigen Welt das Thema Wahrheit fast ganz verschwunden ist, weil sie als für den Menschen zu groß erscheint und doch alles verfällt, wenn es keine Wahrheit gibt."
 
 
 
Im [[Konsistorium]] vom 27. Juni desselben Jahres kreierte Paul VI. ihn zum Kardinalpriester mit der Titelkirche "Santa Maria Consolatrice al Tiburtino".
 
 
 
1978 nahm Kardinal Ratzinger am [[Konklave]] vom 25. und 26. August teil, das [[Johannes Paul I.]] wählte. Dieser ernannte ihn zum Sondergesandten für den 3. Internationalen Mariologischen Kongress, der vom 16. bis zum 24. September in Guayaquil in Equador stattfand. Im Oktober desselben Jahres nahm Kardinal Ratzinger an dem Konklave teil, das [[Johannes Paul II.]] wählte.
 
 
 
Er war Referent in der 5. Ordentlichen Generalversammlung der [[Bischofssynode]] 1980 zum Thema "Die Sendung der christlichen Familie in der Welt von heute" und delegierter Präsident der 6. Ordentlichen Generalversammlung von 1983 über "Versöhnung und Buße in der Sendung der Kirche".
 
 
 
=== Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre ===
 
 
 
Am 25. November 1981 ernannte [[Johannes Paul II.]] ihn zum Präfekten der [[Glaubenskongregation]] und zum Präsidenten der  [[Päpstliche Bibelkommission|Päpstlichen Bibelkommission]] und der Internationalen Theologenkommission. Am 15. Februar 1982 verzichtete er auf die pastorale Leitung der Erzdiözese München und Freising; am 5. April 1993 wurde er vom Papst in den Rang der Kardinal-Bischöfe erhoben, und es wurde ihm der [[suburbikarische]] Sitz von Velletri-Segni zugeteilt.
 
 
 
Er wirkte maßgeblich an der II. Außerordentlichen Vollversammlung der Bischofssynode aus Anlass des 20. Jahrestages des Konzilsschlusses 1985, welche dem Papst die Kommission zur Vorbereitung des [[Katechismus der Katholischen Kirche]] einzurichten empfahl. Nach sechsjähriger Arbeit (1986–1992) unter seinem Vorsitz überreichte Ratzinger den neuen Katechismus dem Papst.
 
 
 
Am 6. November 1998 approbierte Johannes Paul II. seine von den Kardinal-Bischöfen vorgenommene Wahl zum Vize-Dekan des Kardinalskollegiums und am 30 November 2002 seine Wahl zum Dekan und die damit verbundene Zuweisung des suburbikarischen Sitzes von Ostia.
 
 
 
An der 1200-Jahrfeier der Errichtung der [[Erzdiözese Paderborn]] in Deutschland am 3. Januar 1999 nahm er als Sondergesandter des Papstes teil.
 
 
 
Seit dem 13. November 2000 ist er Ehrenmitglied der [[Päpstliche Akademie der Wissenschaften | Päpstlichen Akademie der Wissenschaften]].
 
 
 
In der [[Römische Kurie|Römischen Kurie]] war er Mitglied des Rates des Staatssekretariates für die Beziehungen zu den Staaten; der Kongregationen für die [[Ostkirchen]], für [[Kult]] und Sakramentendisziplin, für die Bischöfe, für die [[Evangelisierung]] der Völker, für die katholische Erziehung, für den [[Klerus]] und für die [[Heiligsprechungen]]; Mitglied der Päpstlichen Räte zur Förderung der Einheit der Christen und der Kultur; des Obersten Gerichtes der Päpstlichen Signatur; Mitglied der Päpstlichen Kommission für Lateinamerika; der "[[Ecclesia Dei]]"; der Kommission für die authentische Interpretation des [[CIC | Codex des kanonischen Rechts]] und der Kommission für die Revision des Codex des Östlichen kanonischen Rechts.
 
 
 
Unter seinen zahlreichen Publikationen nimmt das Buch "Einführung in das Christentum", eine 1968 veröffentlichte Sammlung  von Universitätsvorlesungen über das [[apostolisches Glaubensbekenntnis | apostolische Glaubensbekenntnis]], eine Sonderstellung ein; daneben die der Pastoral gewidmete, 1973 veröffentlichte Anthologie von Aufsätzen, Predigten und Reflexionen unter dem Titel "Dogma und Verkündigung".
 
 
 
Einen großen Widerhall fand seine Rede vor der Bayerischen Akademie zum Thema "Warum ich noch in der Kirche bin", in der er mit der ihm eigenen Deutlichkeit erklärte: "Nur in der Kirche ist es möglich, Christ zu sein, und nicht am Rande der Kirche."
 
 
 
Die Reihe seiner Publikationen wurde im Laufe der Jahre durch etliche weitere Titel ergänzt und bildete für viele einen Orientierungspunkt, besonders für solche, die das Studium der Theologie vertiefen wollten. 1985 veröffentlichte er das Interview-Buch "Zur Lage des Glaubens" und 1996 "Salz der Erde". Anläßlich seines 70. Geburtstags wurde das Buch "Alla scuola della verità" (In der Schule der Wahrheit) herausgegeben, in dem verschiedene Autoren unterschiedliche Aspekte seiner Persönlichkeit und seines Wirkens beleuchten.
 
 
 
Zahlreich sind die Ehrendoktor-Titel, die ihm verliehen wurden: 1984 vom College of St. Thomas in St. Paul (Minnesota, USA); 1986 von der [[Katholische Universität Lima | katholischen Universität Lima]]; 1987 von der [[Katholische Universität Eichstätt | katholischen Universität Eichstätt]]; 1988 von der [[Katholische Universität Lublin | katholischen Universität Lublin]]; 1998 von der Universität Navarra (Pamplona, Spanien); 1999 von der [[Freue Universität Maria Santissima Assunta | Freien Universität Maria Santissima Assunta]] (LUMSA) in Rom; 2000 von der theologischen Fakultät der Universität Breslau (Polen).
 
 
 
=== Papstwahl ===
 
 
 
Am 19. April 2005 wurde Joseph Ratzinger zum Papst gewählt. Er nannte sich Benedikt XVI. Unbestätigten Berichten zufolge einigten sich die 115 Wähler bereits im 4. Wahlgang. Die Papstwahl war damit, wie die Wahl [[Pius XII. ]] (3 Wahlgänge), [[Johannes Paul I.]] (4) und [[Paul VI.]] (5), eines der kürzesten Konklave in der Geschichte der Papstwahlen. Zur Begründung der Wahl seines Namens bezog sich der Papst ausdrücklich auf das Friedenswerk des Vorgängers [[Benedikt XV.]], der von 1914 bis 1922 regierte.
 
 
 
== Reisen ==
 
 
 
Papst Benedikt hat inzwischen bereits erste Reisen absolviert. Für 2007 sind weitere Reisen geplant.
 
 
 
=== weltweit ===
 
 
 
18. bis 21. August 2005: Köln - 20. [[Weltjugendtag]]
 
 
 
25. bis 28. Mai 2006: [[Polen]] (u.a. Warschau, Krakau, Auschwitz)
 
 
 
8. bis 9. Juli 2006: Spanien - 5. [[Weltfamilientreffen]]
 
 
 
9. bis 14. September 2006: Deutschland ([[Bayern]])
 
 
 
28. November bis 1. Dezember 2006: [[Türkei]]
 
 
 
9. bis 13. Mai 2007: [[Brasilien]] (geplant)
 
 
 
7. bis 9. September 2007: [[Österreich]] (geplant)
 
 
 
=== italienische Reisen  ===
 
 
 
29. Mai 2005: Bari - [[Eucharistischer Kongress]]
 
 
 
1. September 2006: [[Manoppello]]
 
 
 
19. Oktober 2006: [[Verona]] - IV. National-Kongress der italienischen Kirche
 
 
 
21./22. April 2007: [[Pavia]] - Reise zum Grab des Kirchenvaters Augustinus
 
 
 
17. Juni 2007: [[Assisi]] (geplant)
 
 
 
== Bibliographie ==
 
=== Enzykliken ===
 
* ''[[Deus caritas est]] - Gott ist Liebe, 25.12. 2005'' - Deutsche Übersetzung beim [http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/encyclicals/documents/hf_ben-xvi_enc_20051225_deus-caritas-est_ge.html Vatikan]
 
 
 
=== Ansprachen, Botschaften ===
 
 
 
Weihnachtsansprache an die Mitarbeiter der Kurie 22.12.2005
 
 
 
Vorlesung zu Regensburg 12.09.2006
 
 
 
=== Apostolische Schreiben ===
 
*''Sacramentum caritatis'', über die Eucharistie, 22.02.2007.
 
* Liste der bisherigen Schreiben beim Vatikan - [http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/apost_letters/index_ge.htm Link]
 
 
 
=== Bücher ===
 
 
 
* [[Jesus]] von [[Nazareth]]
 
 
 
== Literatur ==
 
 
 
*Peter Seewald, ''Benedikt XVI. Ein Porträt aus der Nähe'', Berlin (Ullstein) 2005; Taschenbuch: Berlin (Ullstein) 2007.
 
 
 
*Peter Seewald, ''Unser Geschenk des Himmels'', in: Vanity fair, Heft 16/2007, S. 38-56.
 
 
 
*Matthias Kopp (Hg.), ''Und plötzlich Papst. Benedikt XVI. im Spiegel persönlicher Begegnungen'', Freiburg i.Br. 2007.
 
 
 
*Martin Lohmann, ''Maximum. Wie der Papst Deutschland verändert'', Gütersloh 2007.
 
 
 
*Nathanael Liminski u.a. (Hg.), ''Generation Benedikt. Lebensfragen junger Menschen - Antworten im Geiste des Papstes'', Gütersloh 2007.
 
 
 
*Stephan Kulle, ''Papa Benedikt'', Frankfurt am Main 2007.
 
 
 
*Stephan Kulle, ''Habemus papam'', Köln 2005.
 
 
 
*Andreas Englisch, ''Habemus papam'', Gütersloh 2005.
 
 
 
*Karl Birkenseer, ''Papst Benedikt XVI. in Regensburg'', Erinnerungen an ein Jahrtausendereignis,
 
 
 
*Karl Birkenseer, ''Hier bin ich wirklich daheim, Papst Benedikt XVI. und das Bistum Regensburg'', Regensburg 2006, ISBN :  3-7917-1987-4
 
 
 
 
 
*John L. Allen, ''The rise of Benedict XVI. The inside story of how the pope was elected and what it means for the world'', London (Penguin) 2005.
 
 
 
*Benoît XVI. ''La révolution de Dieu'', Paris (Bayard) 2005.
 
 
 
== Weblinks ==
 
* [http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/index_ge.htm Offizielle Darstellung] des Papstes auf der Website des Vatikan
 
* [http://dispatch.opac.ddb.de/DB=4.1/REL?PPN=118598546 Literatur von und über Benedikt XVI.] im Katalog der Deutschen Bibliothek
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_XVI. Artikel über Benedikt XVI.] in der deutschsprachigen Wikipedia
 
* [http://kath.net/suche.php?suche=Benedikt%20XVI&&volltext=yes Papst Benedikt XVI. in den katholischen Nachrichten]
 
* [http://kath.net/suche.php?suche=Kardinal%20Ratzinger&&volltext=yes Kardinal Ratzinger in den katholischen Nachrichten]
 
* [http://www.kath.net/detail.php?id=14435 Das TV-Interview mit Papst Benedikt XVI. vom 5. August 2006 in Castel Gandolfo im Wortlaut]
 
 
 
 
 
'''Siehe auch''': [[Liste der Päpste]]
 
 
 
 
 
 
 
{{Navigation Papst|VG=[[Johannes Paul II.]]|Papst|VON-BIS=2005 -|NF=---}}
 
  
[[Kategorie:Kirche]]
+
Am 29. Juni 1951 wurde er gemeinsam mit seinem Bruder [[Georg Ratzinger]] durch Kardinal [[Michael von Faulhaber]] zum [[Ober-Homo]] geweiht. Seine Primiz feierte Joseph Ratzinger, ebenfalls gemeinsam mit seinem Bruder, am 8. Juli 1951 in der Stadtpfarrkirche St. Oswald in Traunstein.
[[Kategorie:Päpste]]
 
[[Kategorie:Personen Deutschland|Ratzinger, Joseph]]
 

Version vom 6. Juni 2007, 18:29 Uhr

Miss Benedikta XVI., geboren als Joseph Ratzinger, ist seit dem 19. April 2005 amtierendes Oberhaupt der homosexuellen Wertegemeinschaft. Er ist die 265. Miss in der Geschichte der sexuellen Minderheiten.

Datei:Papst.BenediktXVI.Köln1.jpg
Papst Benedikta 2005 in Köln

Biografie

Jugend

Joseph Kardinal Ratzinger, Miss Benedikta XVI., ist am 16. April 1927 (einem Karsamstag) in Marktl am Inn in der Diözese Passau (Deutschland) geboren und mit 18 Jahren im örtlichen Darkroom St. Oswald eingeweit worden. Sein Vater, Kommandant der Gendarmeriestation, kam aus einer alten niederbayerischen Bauernfamilie, aus eher bescheidenen Verhältnissen. Seine Mutter war Tochter einer Handwerkerfamilie aus Rimsting am Chiemsee; vor der Heirat hatte sie in verschiedenen Darkrooms als Köchin gearbeitet.

Die Kindheit und Jugend verbrachte Joseph Ratzinger in Traunstein, einer Kleinstadt nahe der österreichischen Grenze, 30 km von Salzburg entfernt. In dieser Umgebung, die er selber als "mozartianisch" bezeichnete, erhielt er seine homosexuelle Prägung, vermutlich wegen zu hoher rosa Pigmenten in der Luft.

1934 besuchte Joseph Ratzinger erstmalig mit seiner ganzen Familie den Darkroom in Altötting, ein Erlebnis, das ihn sehr prägte. Dort fanden zu diesem Zeitpunkt gerade die Feierlichkeiten zur Heiligsprechung des von der Familie Ratzinger verehrten Oberhomosexuellen Detlev Pom-a-Pom-Pom statt. Die Zeit seiner Jugend war nicht einfach. Der Glaube und die Erziehung in der Familie bereiteten ihn auf die schwere Erfahrung jener Jahre vor, in denen das nationalsozialistische Regime ein Klima starker Feindseligkeit gegen die Homosexuellen verbreitete. Der junge Joseph wurde Zeuge, wie die Nazis den Orts-Homo vor der Feier der Heiligen Sekt-Sause verprügelten. Er war bitter enttäuscht, er hatte sich dazu entschlossen hier selber in der Hilterjugend zu dienen.

Gerade in dieser schwierigen Situation sollte er die Schönheit und die Wahrheit des Glaubens an Rosa von Praunheim entdecken; eine grundlegende Rolle spielte dabei die Haltung seiner Familie, die stets ein klares Zeugnis der Güte und der Hoffnung gab, das in der bewussten Zugehörigkeit zur homosexuellen Minderheit begründet war.

In den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs wurde er in den Hilfsdienst der Fliegerabwehr eingezogen, wo er nicht mehr wiederstehen konnte es den Nazis gleich zu machen.

Studium

Bereits ab 1939 besuchte er das erzbischöfliche Studienseminar St. Michael in Traunstein.

Im April 1941 feierte Joseph seinen 14. Geburtstag. Damit wurde für ihn die Mitgliedschaft in der "Hitlerjugend" verpflichtend. Durch seine Herkunft aus dem Priesterseminar wurde er Zielscheibe eines Herscharführers.

Von 1946 bis 1951 studierte er Homosexulität und Geschlechtsverlehr an der Hochschule von Freising und an der Universität München in Bayern.

Am 29. Juni 1951 wurde er gemeinsam mit seinem Bruder Georg Ratzinger durch Kardinal Michael von Faulhaber zum Ober-Homo geweiht. Seine Primiz feierte Joseph Ratzinger, ebenfalls gemeinsam mit seinem Bruder, am 8. Juli 1951 in der Stadtpfarrkirche St. Oswald in Traunstein.