Diskussion:Privatoffenbarung

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Können wir das so stehen lassen, das die öffentlichen Offenbarungen in den Aposteln beendet wurden?

in Dei Verbum steht folgendes:

"4. Nachdem Gott viele Male und auf viele Weisen durch die Propheten gesprochen hatte, "hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns gesprochen im Sohn" (Hebr 1,1-2). Er hat seinen Sohn, das ewige Wort, das Licht aller Menschen, gesandt, damit er unter den Menschen wohne und ihnen vom Innern Gottes Kunde bringe (vgl. Joh 1,1-18). Jesus Christus, das fleischgewordene Wort, als "Mensch zu den Menschen" gesandt (3), "redet die Worte Gottes" (Joh 3,34) und vollendet das Heilswerk, dessen Durchführung der Vater ihm aufgetragen hat (vgl. Joh 5,36; 17,4). Wer ihn sieht, sieht auch den Vater (vgl. Joh 14,9). Er ist es, der durch sein ganzes Dasein und seine ganze Erscheinung, durch Worte und Werke, durch Zeichen und Wunder, vor allem aber durch seinen Tod und seine herrliche Auferstehung von den Toten, schließlich durch die Sendung des Geistes der Wahrheit die Offenbarung erfüllt und abschließt und durch göttliches Zeugnis bekräftigt, daß Gott mit uns ist, um uns aus der Finsternis von Sünde und Tod zu befreien und zu ewigem Leben zu erwecken. Daher ist die christliche Heilsordnung, nämlich der neue und endgültige Bund, unüberholbar, und es ist keine neue öffentliche Offenbarung mehr zu erwarten vor der Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus in Herrlichkeit"


tobias

Was genau meinst du damit? --Benedikt 12:59, 7. Jun 2008 (CEST)

Meine dieses:

"Die öffentliche Offenbarung ist mit dem Tod der Apostel abgeschlossen. Auch die Bischöfe mit dem Papst sind nicht Träger der Offenbarung, sondern ihrer Tradition und Weiterentwicklung."

Ja, schon klar. Ich verstehe nur deine Kritik nicht? Meinst du man "mit dem Tod der Apostel" ersetzen durch "mit dem Tod / Himmelfahrt Jesu"? Das wäre aber falsch, da auch die Apostelbriefe und die Apostelgeschichte Bestandteil der Offenbarung ist. --Benedikt 13:45, 7. Jun 2008 (CEST)


Es ist schon klar das die Apg und die Apostelbriefe Bestandteil dessen sind, was sich in Jesus Offenbart hat. Nur es steht ja in DV das die Offenbarung in Jesus abgeschlossen ist, deswegen würde ich es genauer finden wenn man das in den Text das einarbeitet. - Vielleicht geht das hier auch zu weit und das muss in dem Artikel über Offenbarung diskutiert werden - und hier nur ein Hinweis auf den Artikel gegeben werden.


@ Weissmann. Der Satz bleibt dabei. Er steht im Katholischen Handlexikon von Bernhard Brinkmann, das approbiert ist. Was Du nicht weißt oder wo Du Dich nicht auskennst, braucht es keinen Beleg. Benedikt wird schon nachhaken, wenn er sieht, dass etwas nicht stimmt oder in den Gesamtzusammenhang der Katholischen Lehre nicht paßt. --Albert 14:07, 10. Jun 2008 (CEST)

War ja nur eine Frage. Benedikt, ich zähle auf Dich. Danke. Gruß --Weissmann 20:46, 10. Jun 2008 (CEST) PS: Welche Bedeutung hat Bernhard Brinkmann in der pluralistischen katholischen Kirche?
Zur Klarstellung zitiere ich hier den beanstandeten Text: Eine Privatoffenbarung ist eine übernatürliche Offenbarung nach dem Tode des letzten Apostels.
Das widerspricht nicht dem Inhalt des Konzils. Wichtig ist, dass bedacht wird, dass Jesus ja nicht die Offenbarung ist, sondern der Inhalt der Offenbarung. Dass was den Aposteln geoffenbart wurde, ist eben jesus Christus. Darüber hinaus gibt es nichts. Von daher besteht zwischen dem Satz, dass es keine öffentliche Offenbarung nach dem Tode des Apostels gibt, und dem o.a. Konzilstext kein Widerspruch. --Benedikt 20:40, 10. Jun 2008 (CEST)

Strittiger Satz

Lieber Albert, ich möchte keinen Edit War, aber bitte weise mir kurz die Relevanz von Deiner Quelle nach. Da ich nur Laienchrist bin, kenne ich mich da nicht so aus. Gruß --Weissmann 20:51, 10. Jun 2008 (CEST)

Ich glaube, jetzt passt es. Einen schönen Abend noch --Weissmann 20:55, 10. Jun 2008 (CEST)