Beuroner Kunstverlag

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Erzabtei Beuron

Der Beuroner Kunstverlag ist ein Verlag der Erzabtei Beuron.

Geschichte

In der der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts gründete eine Gruppe von Künstlermönchen im Benediktinerkloster Beuron die Beuroner Kunstschule, die schon bald über die Grenzen ihres Klosters bekannt wurde. Den Benediktinern war es wichtig, ihre Kunst und die theologische Bedeutung ihrer Bilder in die Welt zu tragen.

Aus dem Sendungsbewusstsein heraus, den christlichen Glauben in die Welt zu tragen, entstand im Jahr 1898 der Verlag der Beuroner Kunstschule, der 1934 in Beuroner Kunstverlag umbenannt wurde. Auf einer Phönix-Tigeldruckpresse wurden erste Druckerzeugnisse wie Karten, Bildchen, Urkunden, Blätter mit Gebetstexten und Bücher hergestellt. Der erste Katalog des Verlags wurde nicht nur in Deutschland, sondern nach ganz Europa und in den USA bekannt.

Heute ist der Beuroner Kunstverlag ein modernes Medienunternehmen und Mitglied im Katholischen Medienverband. Für Verlagsleiter Pater Mauritius Sauerzapf OSB sind Tradition und Moderne kein Widerspruch. Das Verlagsprogramm ist geprägt von der Klosterkunst vergangener Tage, von strahlenden Farben und Formen moderner Künstler und von zahlreichen innovativen Ideen.

Besonderheiten

  • Gesamtwerk der hl. Hildegard von Bingen: zehnbändige kartonierte Gesamtausgabe der Werke Hildegards (3396 Seiten, ISBN 978-3-87071-356-0, Format ca. 15 x 21 cm, Zusammen 5,5 kg, Hildegard von Bingen - Vollständige Werkausgabe - Kurzbeschreibung ca. 160 €).
  • Philokalie der Väter der heiligen Nüchternheit, Fünf Bände + Registerband (wohl vollständigste Zusammenstellung der orthodoxen-mystischen Theologie; Manuskripte früher Asketen, Mönche und Kirchenväter), 2016 (2566 Seiten, 17 x 24 cm, ISBN 978-3870713409, ca. 280 €).
  • Weisungen der Väter (26 Bücher, Format 15 x 21 cm)
  • Rund um die Benediktregel

Weblinks