Wort Gottes: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Wort Gottes''' wird in verschiedener Weise gebraucht:
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# es betrifft einerseits die Mitteilung, die [[Gott]] über sich selbst im Johannesprolog {{B|Joh|1|1}} macht: '''Die [[Person]] des [[Gott Sohn|Göttlichen Wortes]]'''.
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#'''göttlich inspirierte Wort Gottes der [[Heilige Schrift|Heiligen Schrift]], des [[Altes Testament|Alten]] und das [[Neues Testament|Neuen Testamentes]]'''. Daher muss die Schrift als Wort Gottes verkündigt, gehört, gelesen, aufgenommen und gelebt werden, und zwar in der Spur der apostolischen [[Überlieferung]], mit der es untrennbar verknüpft ist.<ref> Vgl. [[II. Vatikanum|Zweites Vatikanisches Konzil]], Dogmatische [[Konstitution]] über die göttliche [[Offenbarung]] [[Dei verbum]], 10. </ref>
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Deshalb sprechen die Väter der [[Bischofssynode]] 2008 von einer "Symphonie des Wortes" oder »ein mehrstimmiger Gesang« und von einem analogischem Gebrauch der menschlichen Sprache in bezug auf das Wort Gottes. Das [[Christentum]] ist auch keine Buchreligion, sondern die »[[Religion]] des Wortes Gottes«.
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[[Papst]] [[Benedikt XVI.]] [[Apostolisches Schreiben|Nachsyndodalen Apostolischen Schreiben]] [[Verbum domini]], Nr. 7.
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Version vom 2. Dezember 2010, 13:38 Uhr

Wort Gottes wird in verschiedener Weise gebraucht:

  1. es betrifft einerseits die Mitteilung, die Gott über sich selbst im Johannesprolog {{#ifeq: Evangelium nach Johannes | Wort Gottes |{{#if: Joh|Joh|Evangelium nach Johannes}}|{{#if: Joh |Joh|Evangelium nach Johannes}}}} 1{{#if:1|,1}} EU

| BHS =bibelwissenschaft.de">EU | #default =bibleserver.com">EU }} macht: Die Person des Göttlichen Wortes.

  1. das von den Aposteln verkündete Wort, in Gehorsam gegenüber dem Gebot des auferstandenen Christus: »Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!« (Mk 16,15).
  2. göttlich inspirierte Wort Gottes der Heiligen Schrift, des Alten und das Neuen Testamentes. Daher muss die Schrift als Wort Gottes verkündigt, gehört, gelesen, aufgenommen und gelebt werden, und zwar in der Spur der apostolischen Überlieferung, mit der es untrennbar verknüpft ist.<ref> Vgl. Zweites Vatikanisches Konzil, Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung Dei verbum, 10. </ref>

Deshalb sprechen die Väter der Bischofssynode 2008 von einer "Symphonie des Wortes" oder »ein mehrstimmiger Gesang« und von einem analogischem Gebrauch der menschlichen Sprache in bezug auf das Wort Gottes. Das Christentum ist auch keine Buchreligion, sondern die »Religion des Wortes Gottes«.

Papst Benedikt XVI. Nachsyndodalen Apostolischen Schreiben Verbum domini, Nr. 7.

Vorlage:Begriffsklärung

Fussnoten

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