Weltfamilientag

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Der Weltfamilientag ist ein internationales Treffen von Familien, das alle drei Jahre stattgindet. Es wurde von Papst Johannes Paul II. mit dem Apostolischen Schreiben Familiaris consortio am 1981 ins Leben gerufen. Zu gleicher Zeit erfolgte die Gründung des Päpstlichen Rates für die Familie, dem zur Zeit Alfonso López Trujill vorsteht.

Ziel des Weltfamilientreffens

Das Ziel des Treffens ist, "die Familie als göttliche Gabe zu feiern und die Familien zu vereinen, um zu beten, miteinander zu sprechen, zu lernen, zu teilen und die Erkenntnis über die Rolle der christlichen Familien als "Hauskirche" und Basis der Evangelisierung zu bestärken".

Der Aufbau eines Weltfamilientreffens

Jedes der Weltfamilientreffen besteht aus fünf zentralen Kundgebungen:

  • ein internationaler theologisch-pastoraler Kongress
  • ein Kongress der Kinder
  • eine Eucharistiefeier für pilgernde Familien
  • ein feierliches Treffen, in dem Familien berichten
  • der Schlussgottesdienst bei dem der Papst oder sein päpstlicher Legat den Vorsitz haben wird und der von Kardinälen, Bischöfen und Priester aller Welt konzelebriert wird.

Weltfamilientagstreffen

I. 1994 Rom in Italien
II. 4.- 5. Oktober 1997 Rio de Janeiro in Brasilien
III. 11.- 15. Oktober 2000 Rom in Italien
IV. 22. - 26. Januar 2003 Manila auf den Philippinen (der Papst war nicht anwesend)
V. 1.- 9. Juli 2006 in Valencia in Spanien (mit Papst Benedikt XVI.)
VI. 16. - 18. Januar 2009 in der Erzdiözese Ciudad in Mexico (Motto "Die Familie, Erzieherin zu menschlichen und christlichen Werten")

Weblinks