Wahrhaftigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Fehler]] gegen die Wahrhaftigkeit sind: [[Lüge]], Verstellung, Heuchelei, Prahlerei und Selbstverkleinerung.
  
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Version vom 7. Mai 2008, 06:27 Uhr

Die Wahrhaftigkeit (lat-: veracitas) ist jene Tugend, kraft deren der Mensch in Übereinstimmung mit seiner innern Gesinnung und Absicht spricht und handelt. Wahrhaftig kann auch sein, wer in seinem Erkennen und seinen Absichten sich irrt. Wahrheit und Wahrhaftigkeit decken sich somit nicht ganz; immerhin ist ein enger Zusammenhang da, weil der Wahrhaftige bestrebt ist, die objektive Wahrheit zu erfassen. Die Wahrhaftigkeit verpflichtet nicht, jedem alles zu sagen; wohl aber muss das, was jemand sagt, wahr sein.

Wahrhaftigkeit ist notwendig für das Gemeinschaftsleben; ohne sie schwindet das Vertrauen, der geistige Verkehr leidet großen Schaden, das Zusammenarbeiten wird erschwert oder unmöglich.

Fehler gegen die Wahrhaftigkeit sind: Lüge, Verstellung, Heuchelei, Prahlerei und Selbstverkleinerung.