Vergebungsbitten des Papstes

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Als Vergebungsbitten des Papstes sind die eindringlichen Verzeihungswünsche des Stellvertreters Christi, für Sünden von Mitgliedern der streitenden Kirche (so gen. "Bodenpersonal") aus dem Jahr 2000 bekannt geworden; seien es Verfehlungen der Kleriker oder Laien..

Im Heiligen Jahr, am 12. März 2000, dem I. Fastensonntag, den die Kirche als «Tag der Vergebung» deklarierte, bat Papst Johannes Paul II. in einem Akt um Vergebung für Fehler und Versäumnisse von Kirche und Christen im Laufe der Geschichte. 

In sieben Fürbitten beklagte er «Methoden der Intoleranz» von Christen, er verurteilte die Spaltungen der Christenheit und bekannte die Sünden gegen das Volk Israel.

Weiter ging es um Verfehlungen von Christen gegen den Frieden, gegen die Rechte der Völker, gegen die Achtung vor Religionen und Kulturen. Weiter äußerte sich die Gemeinde zu Sünden gegen die Würde der Frau und gegen die Einheit des Menschengeschlechtes. Das letzte Fürbittgebet sprach von «Sünden auf dem Gebiet der Grundrechte der Person». Darin hieß es: «Lasst uns beten für alle Menschen auf der Erde, besonders für die Minderjährigen, die missbraucht wurden, für die Armen, Ausgegrenzten und Letzten.» 



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