Una Voce-Korrespondenz

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Die Una Voce-Korrespondenz (UVK) ist eine deutschsprachige Zweimonatsschrift der Una Voce-Bewegung, die sich für die Liturgie und den gesamten Glauben der Katholischen Kirche einsetzt. Die erste Ausgabe der Zeitschrift erfolgte im Juli/August 1970 (Heft 1 beginnt jedes Jahr mit Januar/Februar).

Die Herausgeber der Schrift sind der Meinung, dass Liturgie und Theologie Orte echter Begegnung mit dem Heiligen sein, bleiben und wieder werden sollten. Die Liturgie dürfe nicht ihre ureigenen Konturen (der Ehrfurcht etc.), welche der Choral und die lateinische Sprache ausdrücken, verlieren.

Geschichte

Die Schrift setzte sich für die lateinische Liturgiesprache und den gregorianischen Choral in der Liturgie der Katholischen Kirche ein. Im Laufe der Jahre hat sich das Schrifttum erweitert, als immer deutlicher wurde, dass die Fundamente des Glaubens angegriffen wurden: die Leugnung der Realpräsenz, des Weihepriestertums oder des Opfercharakters der heiligen Messe. Wenn die heilige Messe zu einem bloßen Erinnerungsmahl oder gar nur zur Feier menschlicher Verbundenheit degradiert wird, ist es sinnlos, nur noch über Kultsprache und Gregorianik zu diskutieren. Auch für die Weiterbenutzung des Missale Pius' V. hat die Schrift sich eingesetzt: Sein Aufbau, seine Texte und Riten widerstehen besser den Auflösungserscheinungen als der Neue Ordo mit seinen Wahlmöglichkeiten. Insbesondere setzt sich die Bewegung nach dem Motu proprio Summorum pontificum, für die Erhaltung und Feier der jetzt so gen. "außerordentlichen Form" des römischen Ritus der Messe ("alte Messe") und der übrigen Sakramente ein.

Literatur

  • UNA VOCE Deutschland e.V.: Liturgie und Glaube, Sammelband der Schriftenreihe Una Voce - Deutschland e.V. Heft 1-7 Josef Habbel Verlag 1971 (197 Seiten).

Adresse

UNA VOCE Deutschland e. V.
Geldorpstr. 4
50733 Köln
Tel. 0221/7393696
Fax 02241/27274
eMail: epellengahr[ät]t-online.de

Weblinks