St. Martin (Landshut): Unterschied zwischen den Versionen

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(Seitenkapellen und Glasgemälde)
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==Seitenkapellen und Glasgemälde ==
 
==Seitenkapellen und Glasgemälde ==
Die nördlich und südlichen Seitenschiffe verfügen unter den Fenstern noch über kleine Seitenkapellen. Die derzeitigen Verglasungen mit Bildmotiven wurden zwischen 1946 und 1981 vorgenommen
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Das nördliche und südliche Seitenschiff verfügt zwischen Pfeilern über kleine Seitenkapellen. Die Verglasung der darin befindlichen Fenster sind mit Bildmotiven versehen welche zwischen 1946 und 1981 von verschiedenen Künstlern geschaffen wurden.
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===Nördliche Seite – von West nach Ost===
 
===Nördliche Seite – von West nach Ost===
 
*1946: [[Max Lacher]] mit der Darstellung „Leben und Martyroum des hl. Castulus“
 
*1946: [[Max Lacher]] mit der Darstellung „Leben und Martyroum des hl. Castulus“
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*1946: [[Joseph Bergmann]] mit der Darstellung „“
 
*1946: [[Joseph Bergmann]] mit der Darstellung „“
*1981: [[Franz Högner]] mit der Darstellung „“
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*1981: [[Franz Högner]] mit der Darstellung „Das Rosenwunder der hl. [[Elisabeth von Thüringen]]“
 
:Die nordöstliche Chorkapelle:
 
:Die nordöstliche Chorkapelle:
 
*1960: Peter Ginzinger
 
*1960: Peter Ginzinger

Version vom 5. Mai 2013, 18:18 Uhr

Kirche St. Martin die Hauptkirche der Stadt Landshut. Die Kirche aus Backsteinen errichtet verfügt über den höchsten Backstein-Kirchturm.

Seitenkapellen und Glasgemälde

Das nördliche und südliche Seitenschiff verfügt zwischen Pfeilern über kleine Seitenkapellen. Die Verglasung der darin befindlichen Fenster sind mit Bildmotiven versehen welche zwischen 1946 und 1981 von verschiedenen Künstlern geschaffen wurden.

Nördliche Seite – von West nach Ost

  • 1946: Max Lacher mit der Darstellung „Leben und Martyroum des hl. Castulus“
Diese bildliche Darstellung – über dem Reliquienschrein des hl. Kastulus dem 2. Patron dieser Kirche – zeigt das Leben und das Martyrium des heiliggesprochenen Castulus. Die an der Säule anhaftende Erklärung gibt folgendes wider: „Der Künstler hat 3 nationalsozialistische Machthaber als Folterknechte des hl. Kastulus dargestellt“. Deutlich erkennbar an prominenter Stelle stehend: Adolf Hitler.
In einer Kirche – es soll nach Ausage weitere Kirchen mit dem Bildnis des Diktators Hitler geben - nur als Symbolik und nicht „Verehrung“ verstanden werden, wie es für viele wohl den Anschein hat. Die Symbolik beruht auf dem Ziel des NS-Regimes die Kirche und insbesondere die Katholische Kirche auszurotten und dies spiegelt sich eben im Martyrium des hl. Kastulus wieder
Die nordöstliche Chorkapelle:
  • 1960: Peter Ginzinger

Südliche Seite – von Ost nach West

  • 1973: Franz Högner
  • 1977: Franz Högner
  • 1947: Max Lacher
  • 1981: Franz Högner

Querverweise

Weblinks