Soteriologie: Unterschied zwischen den Versionen

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Die ''' Soteriologie ''' ist die wissenschaftliche Darlegung und Begründung vom Werk des Erlösers [[Jesus Christus]] in der [[Dogmatik]] der christlichen [[Theologie]].
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Die ''' Soteriologie ''' ist die wissenschaftliche Darlegung und Begründung vom Werk des Erlösers [[Jesus Christus]] in der [[Dogmatik]] der christlichen [[Theologie]]. Sie unterscheidet sich von der [[Christologie]], welche sich nicht mit Jesus als Retter, sondern mit Jesus als dem Gesalbten beschäftigt.
  
 
Sie wird (nach Ludwig Ott, Der Grundriss der [[Dogmatik]]) eingeteilt:
 
Sie wird (nach Ludwig Ott, Der Grundriss der [[Dogmatik]]) eingeteilt:

Version vom 2. November 2014, 14:01 Uhr

Die Soteriologie ist die wissenschaftliche Darlegung und Begründung vom Werk des Erlösers Jesus Christus in der Dogmatik der christlichen Theologie. Sie unterscheidet sich von der Christologie, welche sich nicht mit Jesus als Retter, sondern mit Jesus als dem Gesalbten beschäftigt.

Sie wird (nach Ludwig Ott, Der Grundriss der Dogmatik) eingeteilt:

Erstes Kapitel: Die Erlösung im allgemeinen

Der Zweck der Menschwerdung
Kontroverse über die bedingte oder unbedingte Prädestination der Menschwerdung
Begriff und Möglichkeit der Erlösung durch Christus
Notwendigkeit und Freiheit der Erlösung

Zweites Kapitel: Die Verwirklichung der Erlösung durch die drei Ämter Christi

I. Das Lehramt
Das Lehramt oder Propheten amt Christi
II. Das Hirtenamt
Das Hirtenamt oder Königsamt Christi
III. Das Priesteramt
Wirklichkeit des Priesteramtes Christi
Die Ausübung des Priesteramtes oder das Opfer Christi
Die soteriologische Bedeutung des Opfers Christi: Loskaufung und Versöhnung
Die stellvertretende Genugtuung Christi
Das Verdienst Christi

Drittes Kapitel: Der glorreiche Abschluss des Erlösungswerkes Christi oder die Erhöhung Christi

Die Höllenfahrt Christi
Die Auferstehung Christi
Die Himmelfahrt Christi

Literatur

  • Ludwig Ott, Grundriss der katholischen Dogmatik 1981 (10. Auflage; Imprimatur Freiburg im Breisgau, den 2.12.1969 Der Generalvikar Dr. Schlund)