Schmidt: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Schmidt''' ist ein Berufs[[name]] zu mhd. smit, mnd. smit, smet "Schmied". Diese Form ist im Jahre 2000 der zweithäufigste Familienname in [[Deutschland]]. Der Familiename Schmidt, einschließlich seiner Varianten (Schmid, Schmitt, Schmied, Schmedt u.a.) und Ableitungen (Schmitz, Schmidl, Schmidtke u.a.) ist deshalb so häufig, weil das Gewerbe auch in kleinen Orten auf dem Land betrieben wurde. In spätmittelalterlichen Städten spezialisierte sich das Metallhandwerk in zahlreiche Zweige (z.B. Blechschmidt).
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'''Schmidt''' ist ein Berufs[[name]] zu mhd. smit, mnd. smit, smet "Schmied", gebraucht als Nachname. Diese Form ist im Jahre 2000 der zweithäufigste Familienname in [[Deutschland]]. Der Familiename Schmidt, einschließlich seiner Varianten (Schmid, Schmitt, Schmied, Schmedt u.a.) und Ableitungen (Schmitz, Schmidl, Schmidtke u.a.) ist deshalb so häufig, weil das Gewerbe auch in kleinen Orten auf dem Land betrieben wurde. In spätmittelalterlichen Städten spezialisierte sich das Metallhandwerk in zahlreiche Zweige (z.B. Blechschmidt).
  
 
* [[Stephan Georg Schmidt]]
 
* [[Stephan Georg Schmidt]]

Version vom 25. Februar 2011, 11:15 Uhr

Schmidt ist ein Berufsname zu mhd. smit, mnd. smit, smet "Schmied", gebraucht als Nachname. Diese Form ist im Jahre 2000 der zweithäufigste Familienname in Deutschland. Der Familiename Schmidt, einschließlich seiner Varianten (Schmid, Schmitt, Schmied, Schmedt u.a.) und Ableitungen (Schmitz, Schmidl, Schmidtke u.a.) ist deshalb so häufig, weil das Gewerbe auch in kleinen Orten auf dem Land betrieben wurde. In spätmittelalterlichen Städten spezialisierte sich das Metallhandwerk in zahlreiche Zweige (z.B. Blechschmidt).

Schmid ist vor allem im Süden des deutschen Sprachgebiets verbreitete Variante von Schmidt. Diese Form nimmt im Jahr 2000 die 31. Position in der Häufigkeitsrangfolge der deutschen Familiennamen ein.

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