Quarantun anno fa: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Mensch, das Meisterwerk des Schöpfers, ist nach dem Bilde Gottes erschaffen (Gen 1, 26-27). Nun bekommt dieses Bild in der Familie sozusagen eine besondere Ähnlichkeit mit dem göttlichen Urbild: denn wie die Wesenseinheit der göttlichen Natur existiert in drei Personen, die verschieden, gleichwesentlich und gleich ewig sind, so wird die Einheit der menschlichen Familie verwirklicht in der Dreiheit des Vaters, der Mutter und ihrer Kinder. Die eheliche Treue und die Unlösbarkeit des Ehebandes stellen ein Einheitsprinzip dar, das dem niedern Teil der menschlichen Natur entgegengesetzt scheinen kann, aber seiner geistigen Natur entspricht, anderseits sichert das Gebot an das erste Elternpaar: "Wachset und mehret euch!" (Gen 1, 22), das die Fruchtbarkeit zu einem Gesetze erhebt, der Familie die Gabe, durch die Jahrhunderte hindurch weiterzuleben und gibt ihr so einen Abglanz der Ewigkeit.
 
Der Mensch, das Meisterwerk des Schöpfers, ist nach dem Bilde Gottes erschaffen (Gen 1, 26-27). Nun bekommt dieses Bild in der Familie sozusagen eine besondere Ähnlichkeit mit dem göttlichen Urbild: denn wie die Wesenseinheit der göttlichen Natur existiert in drei Personen, die verschieden, gleichwesentlich und gleich ewig sind, so wird die Einheit der menschlichen Familie verwirklicht in der Dreiheit des Vaters, der Mutter und ihrer Kinder. Die eheliche Treue und die Unlösbarkeit des Ehebandes stellen ein Einheitsprinzip dar, das dem niedern Teil der menschlichen Natur entgegengesetzt scheinen kann, aber seiner geistigen Natur entspricht, anderseits sichert das Gebot an das erste Elternpaar: "Wachset und mehret euch!" (Gen 1, 22), das die Fruchtbarkeit zu einem Gesetze erhebt, der Familie die Gabe, durch die Jahrhunderte hindurch weiterzuleben und gibt ihr so einen Abglanz der Ewigkeit.
  
Die großen Segnungen des alten Gesetzes wurden der Familie versprochen und gegeben. Noe wurde nicht allein vor der Sündflut gerettet; er ging in die Arche "mit seinen Söhnen, seiner Gattin und den Gattinnen seiner Söhne" (Gen 7, 7), um unversehrt mit ihnen die Arme zu verlassen (Gen 8, 18); nachher segnete Gott ihn und seinen Abstamm und befahl ihm, zu wachsen und sich zu mehren, um die Erde zu erfüllen (Gen 9, 1). Die feierlichen Verheißungen an Abraham waren nicht nur an ihn gerichtet, sondern auch, woran St. Paulus in seinem Galaterbrief (3, 16) erinnert, an seine Nachkommenschaft, die das gelobte Land besitzen und sich vermehren solle, um aus dem Patriarchen den Vater vieler Völker zu machen (Gen c. 15 und 17). Als Sodoma wegen seiner Sünden zerstört wurde und zwar besonders wegen der Sünden, die sich gegen den Bestand der Familie richteten, wurde der treue Lot, gemahnt von den Engeln, mit seinen Töchtern und seinen Schwiegersöhnen verschont (Gen 19, 12-14). Als Erbe der Verheißungen und der besonderen Liebeserweise des Allerhöchsten besang der König David das göttliche Erbarmen, das erwiesen wurde seinen Nachkommen (Ps. 17, 51) von Geschlecht zu Geschlecht (Ps. 89, 1). Denn als der Herr ihn erwählt hatte, ihn, den kleinen Hirten, der die Herde hütete, und als er ihm einen großen Namen gegeben und ihn von all seinen Feinden befreit hatte, kündigte er ihm an, er habe ihm "ein Hausbereitet", nämlich eine Familie, und er würde für sie väterlich Sorge tragen: "Wenn deine Tage zu Ende sind und du deinen Vätern beigesellt werden wirst, werde im nach dir deine Nachkommenschaft erwecken." (2 Kön 7, 8-12).
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Die großen Segnungen des alten Gesetzes wurden der Familie versprochen und gegeben. Noe wurde nicht allein vor der [[Sündflut]] gerettet; er ging in die Arche "mit seinen Söhnen, seiner Gattin und den Gattinnen seiner Söhne" (Gen 7, 7), um unversehrt mit ihnen die Arche zu verlassen (Gen 8, 18); nachher segnete Gott ihn und seinen Abstamm und befahl ihm, zu wachsen und sich zu mehren, um die Erde zu erfüllen (Gen 9, 1). Die feierlichen Verheißungen an Abraham waren nicht nur an ihn gerichtet, sondern auch, woran St. Paulus in seinem Galaterbrief (3, 16) erinnert, an seine Nachkommenschaft, die das gelobte Land besitzen und sich vermehren solle, um aus dem Patriarchen den Vater vieler Völker zu machen (Gen c. 15 und 17). Als Sodoma wegen seiner Sünden zerstört wurde und zwar besonders wegen der Sünden, die sich gegen den Bestand der Familie richteten, wurde der treue Lot, gemahnt von den Engeln, mit seinen Töchtern und seinen Schwiegersöhnen verschont (Gen 19, 12-14). Als Erbe der Verheißungen und der besonderen Liebeserweise des Allerhöchsten besang der König David das göttliche Erbarmen, das erwiesen wurde seinen Nachkommen (Ps. 17, 51) von Geschlecht zu Geschlecht (Ps. 89, 1). Denn als der Herr ihn erwählt hatte, ihn, den kleinen Hirten, der die Herde hütete, und als er ihm einen großen Namen gegeben und ihn von all seinen Feinden befreit hatte, kündigte er ihm an, er habe ihm "ein Hausbereitet", nämlich eine Familie, und er würde für sie väterlich Sorge tragen: "Wenn deine Tage zu Ende sind und du deinen Vätern beigesellt werden wirst, werde im nach dir deine Nachkommenschaft erwecken." (2 Kön 7, 8-12).
  
 
Im Neuen Bund werden auch neue Gnaden der Familie geschenkt. Das Sakrament macht aus der Ehe selbst ein Mittel gegenseitiger Heiligung für die Eheleute und eine unerschöpfliche Quelle übernatürlicher Hilfen; es macht ihre Vereinigung zu einem Abbild jener zwischen Christus und der Kirche; macht die Eheleute selbst zu Mitarbeitern am Schöpfungswerke des Vaters, am Erlösungswerke des Sohnes und am Erziehungswerke des Heiligen Geistes. Ist das nicht eine wahre Vorliebe Gottes, eine Liebe seines Herzens, wie der Psalmist sang, als er die Gedanken des göttlichen Herzens über die menschlichen Geschlechter schaute: "Die Gedanken seines Herzens reichen von Geschlecht zu Geschlecht!" (Ps. 32, II) ?
 
Im Neuen Bund werden auch neue Gnaden der Familie geschenkt. Das Sakrament macht aus der Ehe selbst ein Mittel gegenseitiger Heiligung für die Eheleute und eine unerschöpfliche Quelle übernatürlicher Hilfen; es macht ihre Vereinigung zu einem Abbild jener zwischen Christus und der Kirche; macht die Eheleute selbst zu Mitarbeitern am Schöpfungswerke des Vaters, am Erlösungswerke des Sohnes und am Erziehungswerke des Heiligen Geistes. Ist das nicht eine wahre Vorliebe Gottes, eine Liebe seines Herzens, wie der Psalmist sang, als er die Gedanken des göttlichen Herzens über die menschlichen Geschlechter schaute: "Die Gedanken seines Herzens reichen von Geschlecht zu Geschlecht!" (Ps. 32, II) ?

Aktuelle Version vom 15. Juli 2021, 13:12 Uhr

Ansprache
Quarantun anno fa

von Papst
Pius XII.
an Neuvermählte
Das Heiligste Herz Jesu als Retter der Familie und Menschheit

19. Juni 1940

(Quelle: Ansprachen Pius XII. an Neuvermählte, Josef Habbel Verlag Regensburg 1950, S. 39-44, Übersetzt und eingeleitet von DDr. Friedrich Zimmermann. Imprimatur Regensburg, den 11. Juli 1949 J. Franz, Generalvikar; Download).

Allgemeiner Hinweis: Was bei der Lektüre von Wortlautartikeln der Lehramtstexte zu beachten ist


Vor einundvierzig Jahren, in einer für die christliche Gesellschaft schweren, aber doch weniger angstvollen Stunde als der augenblicklichen, erinnerte Unser glorreicher Vorgänger Leo XIII. in seiner Enzyklika "Annum sacrum" daran, dass einst, als die Kirche unter dem Joche der Cäsaren seufzte, einem jungen Kaiser in der Höhe das Kreuz erschien, das den kommenden Sieg ankündigte und verwirklichte. und er fügte hinzu: "Seht, so bietet sich heute unserm Blick ein anderes glückverheißendes und heiliges Zeichen dar: das heilige Herz Jesu, überragt vom Kreuze und leuchtend in strahlendem Licht unter Feuerflammen; auf diesem müssen all unsere Hoffnungen ruhen, von diesem müssen wir erflehen und erwarten die Rettung der Menschheit". (Leonis XIII. Acta, XIX, S. 78-79).

In der heutigen aufgewühlten Zeit und in diesem Monat, der dem Heiligsten Herzen geweiht ist, wiederholen Wir vor euch, liebe Neuvermählte, diese Worte, weil ihr mehr als andere mit Vertrauen in die Zukunft schauen müsst. Weiht euch diesem Heiligen Herzen und erwartet von ihm euer Heil und euer Glück!

Gott, der den Menschen geschaffen hat, weil er ihn liebte und von ihm geliebt werden wollte, hat sich nicht nur an seinen Verstand und an seinen Willen gewandt; um sein Herz zu rühren, hat er selbst ein Herz von Fleisch angenommen. Und da es der deutlichste Beweis der Liebe zwischen zwei Herzen ist, wenn der eine sich ganz dem andern schenkt, lässt sich Jesus herab, diesen Austausch der Herzen dem Menschen anzubieten: er hat das seine auf dem Kalvarienberge hingegeben, gibt es jeden Tag, tausende Male, auf dem Altare, und verlangt dafür das Herz des Menschen: "Mein Kind, schenk mir dein Herz!" (Spr 23, 26). Dieser allgemeine Ruf wendet sich besonders an die Familie, weil ihr das göttliche Herz besondere Gnaden gewährt.

Der Mensch, das Meisterwerk des Schöpfers, ist nach dem Bilde Gottes erschaffen (Gen 1, 26-27). Nun bekommt dieses Bild in der Familie sozusagen eine besondere Ähnlichkeit mit dem göttlichen Urbild: denn wie die Wesenseinheit der göttlichen Natur existiert in drei Personen, die verschieden, gleichwesentlich und gleich ewig sind, so wird die Einheit der menschlichen Familie verwirklicht in der Dreiheit des Vaters, der Mutter und ihrer Kinder. Die eheliche Treue und die Unlösbarkeit des Ehebandes stellen ein Einheitsprinzip dar, das dem niedern Teil der menschlichen Natur entgegengesetzt scheinen kann, aber seiner geistigen Natur entspricht, anderseits sichert das Gebot an das erste Elternpaar: "Wachset und mehret euch!" (Gen 1, 22), das die Fruchtbarkeit zu einem Gesetze erhebt, der Familie die Gabe, durch die Jahrhunderte hindurch weiterzuleben und gibt ihr so einen Abglanz der Ewigkeit.

Die großen Segnungen des alten Gesetzes wurden der Familie versprochen und gegeben. Noe wurde nicht allein vor der Sündflut gerettet; er ging in die Arche "mit seinen Söhnen, seiner Gattin und den Gattinnen seiner Söhne" (Gen 7, 7), um unversehrt mit ihnen die Arche zu verlassen (Gen 8, 18); nachher segnete Gott ihn und seinen Abstamm und befahl ihm, zu wachsen und sich zu mehren, um die Erde zu erfüllen (Gen 9, 1). Die feierlichen Verheißungen an Abraham waren nicht nur an ihn gerichtet, sondern auch, woran St. Paulus in seinem Galaterbrief (3, 16) erinnert, an seine Nachkommenschaft, die das gelobte Land besitzen und sich vermehren solle, um aus dem Patriarchen den Vater vieler Völker zu machen (Gen c. 15 und 17). Als Sodoma wegen seiner Sünden zerstört wurde und zwar besonders wegen der Sünden, die sich gegen den Bestand der Familie richteten, wurde der treue Lot, gemahnt von den Engeln, mit seinen Töchtern und seinen Schwiegersöhnen verschont (Gen 19, 12-14). Als Erbe der Verheißungen und der besonderen Liebeserweise des Allerhöchsten besang der König David das göttliche Erbarmen, das erwiesen wurde seinen Nachkommen (Ps. 17, 51) von Geschlecht zu Geschlecht (Ps. 89, 1). Denn als der Herr ihn erwählt hatte, ihn, den kleinen Hirten, der die Herde hütete, und als er ihm einen großen Namen gegeben und ihn von all seinen Feinden befreit hatte, kündigte er ihm an, er habe ihm "ein Hausbereitet", nämlich eine Familie, und er würde für sie väterlich Sorge tragen: "Wenn deine Tage zu Ende sind und du deinen Vätern beigesellt werden wirst, werde im nach dir deine Nachkommenschaft erwecken." (2 Kön 7, 8-12).

Im Neuen Bund werden auch neue Gnaden der Familie geschenkt. Das Sakrament macht aus der Ehe selbst ein Mittel gegenseitiger Heiligung für die Eheleute und eine unerschöpfliche Quelle übernatürlicher Hilfen; es macht ihre Vereinigung zu einem Abbild jener zwischen Christus und der Kirche; macht die Eheleute selbst zu Mitarbeitern am Schöpfungswerke des Vaters, am Erlösungswerke des Sohnes und am Erziehungswerke des Heiligen Geistes. Ist das nicht eine wahre Vorliebe Gottes, eine Liebe seines Herzens, wie der Psalmist sang, als er die Gedanken des göttlichen Herzens über die menschlichen Geschlechter schaute: "Die Gedanken seines Herzens reichen von Geschlecht zu Geschlecht!" (Ps. 32, II) ?

Aber das ist nicht alles. Den christlichen Familien gibt ,und verspricht dieses Herz noch mehr. Vor allem hat es ihnen ein Muster darbieten wollen, das leichter zu fassen und nachzuahmen ist als die erhabene und unzugängliche Dreifaltigkeit. Jesus, "der Urheber und Vollender des Glaubens", der dankbar war für die menschlichen Freuden und "obwohl er die Freude wählen konnte, das Kreuz trug, ohne der Schmach zu achten" (Hebr. 12, 2), verkostete trotzdem die Süßigkeit des häuslichen Herdes in Nazareth. Nazareth ist das Vorbild der Familie, weil in ihm die ungetrübte und doch nicht harte Autorität sich verbindet mit einem freudigen und bereitwilligen Gehorsam, weil die Rechtschaffenheit sich vereinigt mit der Fruchtbarkeit, die Arbeit mit dem Gebet, der gute menschliche Wille mit der göttlichen Gnade. Seht das Beispiel und die Ermunterung, die Jesus euch bietet! -Aber sein göttliches Herz spart euch, den Familienhäuptern der neuen Zeit, noch ausdrückliche Segnungen auf. Den Familien, die sich ihm weihen, beizustehen und sie zu schützen, wenn sie irgend wie in Not sind, dazu hat das göttliche Herz sich besonders verpflichtet. Ach! wie viele Nöten, und bisweilen recht harte, lasten heute auf den Familien, wie viele andere bedrohen sie! Niemand ist vielleicht ohne Leiden heute und ohne Besorgnis für die Zukunft, und zudem wird in der Familie die Gefahr eines jeden die Sorge aller, und die Gefahr aller steigert die Angst eines jeden.

Heute ist nun mehr als je der Augenblick, dass ihr euch an das Heilige Herz wendet und ihr euch ihm weiht mit .allem, was euch teuer ist. Vertraut ihm an das neue Heim, das ihr gegründet habt und das eine ruhige Entwicklung nötig hat, auch inmitten der Erschütterungen der äußeren Welt. Vertraut ihm an euer Haus, das ihr vielleicht habt verlassen müssen und in dem ihr alte Eltern zurückließet, die in Zukunft eure Stütze entbehren müssen. Vertraut ihm das Vaterland an, dessen Erde mit eurem Schweiß und vielleicht auch mit dem Blute eurer Vorfahren befruchtet worden ist, es verlangt nun von euch, dass ihr großmütig seid in seinem Dienst, Vertraut ihm mit uns die heilige Kirche an, die die Verheißungen ewigen Lebens hat und weiß, dass sie niemals dem Ansturm der Hölle unterliegen wird, aber auch wie RaclIel über viele ihrer Kinder weint, die nicht mehr sind (Jer 31, 15), über viele ihrer zerstörten Tempel, über viele ihrer Priester, die an ihrem Dienst gehindert sind, über unzählige arme Seelen, Schäflein, die umherirren zwischen den Trümmern ihrer vernichteten Hürde oder in den Einöden der Verbannung, während die vereinten Anstrengungen der List und der Verführung sie dem einzigen wahren göttlichen Hirten abspenstig zu machen suchen.

Vertraut endlich dem Heiligen Herzen die gesamte Menschheit an, diese entzweite, zerrissene, blutbedeckte Menschheit. Tausende haben ihre Taufe vergessen, mitunter sogar das Gesetz, das vom Schöpfer jedem Menschen tief ins Herz geschrieben worden ist. Möchten sie doch seine Spur wiederfinden mit einem Gefühl tiefer Beschämung und nach ihren Sünden zurückkehren zu ihrem eigenen Herzen: "Denket daran und bekennt euch schuldig, nehmt es zu Herzen, ihr Abtrünnigen!" (Is. 46, 8). Mögen sie bei dieser Rückkehr zu ihrer Vergangenheit und zu der ihrer Väter sich erinnern, dass es nur einen Gott gibt, der nicht seinesgleichen hat: "Denkt an die frühere Zeit, dass im Gott bin... und keiner wie im" (Is. 46, 9). Aber vor, allem mögen sie, wenn sie mit Liebe auf das Bild des Heiligen Herzens schauen, daran denken, dass dieser Gott ohnegleichen sich den Menschen gleich gemacht hat, dass er ein ähnliches Herz hat wie sie, das aus Liebe zu ihnen verwundet wurde, dass dieses Herz, das im Tabernakel lebt, immer bereit ist, ihre Reue und ihr Flehen anzunehmen, immer offen steht, um über sie mit der Vergießung seines Blutes die Fülle seiner Gaben auszugießen, die allein alles Elend heilen, alle Tränen trocknen und alle Schäden wieder gutmachen können.