Priesterseminar St. Petrus

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Das Priesterseminar in Wigratzbad, bayerisches Allgäu, Deutschland

Das Priesterseminar St. Petrus in Wigratzbad ist die Internationale Priesterausbildungsstätte der Priesterbruderschaft St. Petrus im Allgäu Deutschland. Sie hat eine deutsch- und französischsprachige Sektion. Regens des Priesterseminar ist Franz Karl Banauch.

Das Priesterseminar wurde der Gebetsstätte Wigratzbad hinzugefügt.

Ausbildung

Die Ausbildung beträgt mindestens sieben Jahre. Sie bestehht aus dem Spiritualitätsjahr, zwei Jahren Philosophie- und vier Jahren Theologiestudium, zu welchem ein pastorales Ausbildungsjahr in einer Niederlassung der Bruderschaft gehört. Das Studium erfolgt in deutscher oder französischer Sprache.

Um pastorale Erfahrungen zu sammeln und um die Ausbildung durch konkrete Mitarbeit in der Seelsorge zu vervollständigen, wird jedes Studienjahr durch einen Monat mit pastoralen Aktivitäten ergänzt, wie z.B. Ferienfreizeiten, Pilger- oder Wallfahrten für Familien, Jugendliche oder Kinder, sowie Mitarbeit in einer Niederlassung der Bruderschaft.

Nach der Ausbildung und nachdem jeder Seminarist die Niederen- und Höheren Weihen (bis zur Priesterweihe) erhalten hat, übt er als Priester seinen Dienst in den weltweit verbreiteten Niederlassungen der Bruderschaft aus.

Geschichte

1987 starb Wallfahrtsdirektor P. Johannes Schmid, der auf dem Sterbebett bekräftigte: "Hierher kommt ein Priesterseminar und zwar eins aus Rom!"

1988 wurde die Priesterbruderschaft St. Petrus mit dem Priesterseminar St. Petrus in Wigratzbad mit Erlaubnis von Mgr. Dr. Josef Stimpfle und auf Vorschlag von Kardinal Josef Ratzinger und nach Fürsprache von Papst Johannes Paul II. beim Bischof errichtet.

Im Dezember des Heiligen Jahres 2000 wurden die neuen Gebäude für das Priesterseminar St. Petrus gesegnet. Eine Erweiterung erfuhr die Ausbildungsstätte im Jahre 2010/2011.

Im Mai 2011 beherbergte das Seminar 70 junge Männer aus Deutschland, Österreich, Großbritannien, Norwegen, Finnland, Südamerika, Osteuropa und Russland.

Verlag St. Petrus‎

Weblinks