Pfarrei St. Gangolph (Bamberg): Unterschied zwischen den Versionen

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Das zwischen 1157 und 1159 gegründete Chorherrnstift, dessen Kirche  St. Maria und St. Gangolf geweiht ist, ist nach lesart die älteste Kirche Bambergs. Die Kirche wurde erstmals 1063 eingeweiht.  Alle Baustile von der Romaik bis zum Rokoko sind hier in und an dieser Kirche vertreten
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Unter Bischof Otto I, (1102-11139) erhielt die Kirche die Türme. Im 16. Jahrhundert wurde der Chor, welcher im 15. Jahrhundert errichtet wurde zugunsten des heute noch bestehenden Chores ersetzt.
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Im ausgehenden 17. Jahrhundert erhielten die Türme, wohl auch unter Verlust des obersten Stockwerkes, die heutige Turmbedachung.
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Die Barockzeit hinterlies besonders das durch Johann Joseph Scheubel d. Ae. geschaffene Fresko in der Vierung der Kirche.
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Die heute vorhandene geschlossene Ausgestaltung der Kirche stammt von den in der Theuerstadt ansäßigen Familie Mutschelle. Diese schuf neben dem Hochalatr und den Chorgestühl, die Seitenaltäre welche den hll. [[Nepomuk]], [[Josef]] und [[Sebastian]] geweiht, die rechten der HI. [[Dreifaltigkeit]], der  [[Muttergottes]] und dem HI. [[Karl Borromäus]].
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Die Kirche verfügt neben den Seitenkapellen im Langschiff noch über zwei Nebenkapelle. Die zuerst zu betretene ist der ehemalige Kapitelsaal die jetzige Göttlich-Hilf-Kapelle, deren Ausstattung aus der damals aufgelösten Heilig-Grab-Kirche. An dieser angebaut ist die Nikolauskapelle, darin die Sitzgruppe "Anna-selbdritt" aus dem 16. Jahhrundert, die ehemalige Ausstattung der 1816 abgebrochenen St. Anna-Kapelle an der Pödeldorfer Straßee. An diese Kapelle erinnert eine neu kreierte Anna-Säule. Desweiteren sind einige altdeutscheTafelgemälde darin vorhanden.
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Seit März 2006 bilden die Pfarreien St. Gangolf, St. Otto und Maria Hilf eine neue Seelsorgeeinheit. Eine
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==Siehe auch==
 
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Version vom 17. Oktober 2011, 16:05 Uhr

Pfarrei St. Gangolf in Bamberg ist die Mutterpfarrei der heutigen Pfarreien St. Otto (1913) und Maria Hilf im "Vorort" Wunderburg". Mutterpfarrei und Ableger bilden seit März 2006 eine Seelsorgeeinheit.

Verwaltung der Pfarrei

Der Pfarrei steht vor Pfarrer X dieser wird durch den neunköpfigen Pfarrgemeinderat und der Kirchenverwaltung unterstützt.

Einrichtungen der Pfarrei

Regelmäßige Veranstaltungen

Geschichte

Das zwischen 1157 und 1159 gegründete Chorherrnstift, dessen Kirche St. Maria und St. Gangolf geweiht ist, ist nach lesart die älteste Kirche Bambergs. Die Kirche wurde erstmals 1063 eingeweiht. Alle Baustile von der Romaik bis zum Rokoko sind hier in und an dieser Kirche vertreten

Unter Bischof Otto I, (1102-11139) erhielt die Kirche die Türme. Im 16. Jahrhundert wurde der Chor, welcher im 15. Jahrhundert errichtet wurde zugunsten des heute noch bestehenden Chores ersetzt.

Im ausgehenden 17. Jahrhundert erhielten die Türme, wohl auch unter Verlust des obersten Stockwerkes, die heutige Turmbedachung.

Die Barockzeit hinterlies besonders das durch Johann Joseph Scheubel d. Ae. geschaffene Fresko in der Vierung der Kirche.

Den heutigen Zustand einer 5 schiffigen Bsasilika erhielt diese erst im 18. Jahhrunder5t durch Teil-Abbruch des Kreuzganges um so eine weitere seitliche Kapellenreihe, wie bereits auf der Westseite vorhanden ist, zu bekommen.

Die heute vorhandene geschlossene Ausgestaltung der Kirche stammt von den in der Theuerstadt ansäßigen Familie Mutschelle. Diese schuf neben dem Hochalatr und den Chorgestühl, die Seitenaltäre welche den hll. Nepomuk, Josef und Sebastian geweiht, die rechten der HI. Dreifaltigkeit, der Muttergottes und dem HI. Karl Borromäus.

Durch die Säkularisation wurden verschiedene Werkstücke hier hereingenommen. so eine spätgotische Madonna aus der Franzisaknerkirche St. Anna; Christus am Lebensbaum aus Alt-St. Martin. Zu späterer Zeit kam noch die Kanzel aus der aufgelöstemn Katharinen-Spitalskapelle dazu.

Die Kirche verfügt neben den Seitenkapellen im Langschiff noch über zwei Nebenkapelle. Die zuerst zu betretene ist der ehemalige Kapitelsaal die jetzige Göttlich-Hilf-Kapelle, deren Ausstattung aus der damals aufgelösten Heilig-Grab-Kirche. An dieser angebaut ist die Nikolauskapelle, darin die Sitzgruppe "Anna-selbdritt" aus dem 16. Jahhrundert, die ehemalige Ausstattung der 1816 abgebrochenen St. Anna-Kapelle an der Pödeldorfer Straßee. An diese Kapelle erinnert eine neu kreierte Anna-Säule. Desweiteren sind einige altdeutscheTafelgemälde darin vorhanden.

Seit März 2006 bilden die Pfarreien St. Gangolf, St. Otto und Maria Hilf eine neue Seelsorgeeinheit. Eine

Siehe auch

Weblinks