Otto Semmelroth: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Otto Semmelroth''' SJ (*1. Dez. 1912 Bitburg; +28. Sep. 1979 Offenbach) war seit 1952 Jesuit und Dogmatikprofessor in Frankfurt St. Georgen. Sein Werk ''Die Kirche als Ursakrament'' hatte großen Einfluss auf das [[II. Vatikanum]].
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''' Otto Semmelroth ''' [[SJ]] (*[[1. Dezember]] [[1912]] in Bitburg † [[24. September]] [[1979]] in Offenbach am Main) war [[Dogmatik]]er.  
  
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==Biografie==
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[[Otto]] Semmelroth trat 1932 bei den [[Jesuiten]] ein. Er wird Professor für [[Dogmatik]] an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen. Er bemühte sich um eine personalexistentielle Sicht in [[Ekklesiologie]] und [[Sakrament]]enlehre. Die Studie: "Die Kirche als Ursakrament (Frankfurt am Main 1953) gilt als bahnbrechend für die Wiedergewinnung des sakramentalen Kirchenverständnisses. Er war einflussreich als [[Konzilstheologe||Theologe des Zweiten Vatikanischen Konzils]].
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==Werke==
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* Die [[Kirche]] als Ursakrament
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* Urbild der [[Kirche]], Organischer Aufbau des Mariengeheimnisses, Echter Verlag Würzburg 1954 (120 Seiten).
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* [[Maria von Nazareth|Maria]] oder [[Christus]]. Christus als Ziel der Marienverehrung. Meditationen. Verlag Josef Knecht Frankfurt 1954 (159 Seiten).
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* Personalismus und Sakramentalismus: [[Johann  Auer]]-[[Hermann Volk]] (Hg.): Theologie in Geschichte und Gegenwart,  München 1957, 199-218
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* Gott und Mensch in Begegnung, Frankfurt am Main 1958
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* Vom Sinn der [[Sakrament]]e, Frankfurt am Main 1960
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* Wirkendes Wort, Frankfurt am Main 1962
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* Die Welt als [[Schöpfung]], Frankfurt am Main 1962
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* Das geistliche Amt, Frankfurt am Main 1965
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[[Kategorie:Jesuiten|Semmelroth, Otto]]
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[[Kategorie:Theologen Deutschland|Semmelroth, Otto]]
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[[Kategorie:Dogmatiker|Semmelroth, Otto]]

Aktuelle Version vom 17. Juni 2013, 21:52 Uhr

Otto Semmelroth SJ (*1. Dezember 1912 in Bitburg † 24. September 1979 in Offenbach am Main) war Dogmatiker.

Biografie

Otto Semmelroth trat 1932 bei den Jesuiten ein. Er wird Professor für Dogmatik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen. Er bemühte sich um eine personalexistentielle Sicht in Ekklesiologie und Sakramentenlehre. Die Studie: "Die Kirche als Ursakrament (Frankfurt am Main 1953) gilt als bahnbrechend für die Wiedergewinnung des sakramentalen Kirchenverständnisses. Er war einflussreich als |Theologe des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Werke

  • Die Kirche als Ursakrament
  • Urbild der Kirche, Organischer Aufbau des Mariengeheimnisses, Echter Verlag Würzburg 1954 (120 Seiten).
  • Maria oder Christus. Christus als Ziel der Marienverehrung. Meditationen. Verlag Josef Knecht Frankfurt 1954 (159 Seiten).
  • Personalismus und Sakramentalismus: Johann Auer-Hermann Volk (Hg.): Theologie in Geschichte und Gegenwart, München 1957, 199-218
  • Gott und Mensch in Begegnung, Frankfurt am Main 1958
  • Vom Sinn der Sakramente, Frankfurt am Main 1960
  • Wirkendes Wort, Frankfurt am Main 1962
  • Die Welt als Schöpfung, Frankfurt am Main 1962
  • Das geistliche Amt, Frankfurt am Main 1965