Missa sicca

Aus kathPedia
Zur Navigation springenZur Suche springen

Die Missa Sicca (lateinisch: Trockene Messe ohne Gesang und Musik) war eine im Mittelalter bis ins 16. Jahrhundert mögliche Form eines Gottesdienstes der katholischen Liturgie, die unter anderem für kirchliche Begräbnisfeiern und Trauungen, aber auch für die Krankenkommunion verwendet wurde.

Bis zum Konzil von Trient haben Priester, wenn zwei Messformulare zusammentrafen, nach der ersten Messe das Messgewand abgelegt und an der Epistelseite die Texte des anderen Formulars gesprochen.