Martyrologium Romanum: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. August 2011, 09:05 Uhr

Die Seelen der Märtyrer. Illustration in Beatus-Apokalypsen von Meister Pedro (8. Jhd.)

Das Martyrologium Romanum ist das römische Verzeichnis der Menschen, welche für Christus das Leben hingegeben haben.

Vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil wurde der kirchliche Festkalender so benannt. Die neueste Fassung erschien im Jahr 2004 (editio altera der Ausgabe von 2001).

Es enthält auf 844 Seiten in lateinischer Sprache biographische und liturgische Angaben über 6.650 namentlich bekannte Selige und Heilige. Ferner sind rund 7.400 nicht namentlich und auch nicht immer mit der genauen Anzahl identifizierbare Märtyrer in dem Buch aufgeführt, die bei Christenverfolgungen getötet wurden.

Im Zuge der Liturgiereform nach dem Konzil von Trient wurde 1584, einem Auftrag Gregor XIII. folgend, die erste offizielle Ausgabe des „Martyrologium Romanum“ promulgiert.

Literatur

  • Das römische Martyrologium. Schwick Verlag Innsbruck 1907 (219 Seiten).
  • Martyrologium Romanum. Editio princeps (1584). Edizione anastatica, introduzione e appendice a cura di Manlio Sodi – Robert Fusco (Monumenta Liturgica Concilii Tridentini, 6). Libreria editrice Vaticana, Città del Vaticano 2005. ISBN 88-209-7675-7.
  • Martyrologium Romanum. Ex decreto Sacrosancti Oecumenici Concilii Vaticani II instauratum auctoritate Ioannis Pauli PP. II promulgatum. Editio altera. Libreria editrice Vaticana, Città del Vaticano 2004. ISBN 88-209-7210-7.

siehe auch: Allgemeiner Römischer Kalender, Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet

Weblinks