Leopold von Castelnuovo

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Leopold von Castelnuovo wurde 1866 geboren und starb 1942.


Mit 18 Jahren ging Leopold zu den Kapuzinern, um an der Wiedervereinigung der orthodoxen mit der katholischen Kirche beteiligt zu sein. Dieser große Wunsch des Mönches ging leider bis heute noch nicht in Erfüllung.

Die Hauptaufgabe Leopolds wurde das Anhören der Beichte. Oft saß er fünfzehn Stunden täglich im Beichtstuhl, um vor allem Priestern die Absolution zu erteilen. Dabei wurden ihm die Herzensschau und die Prophetie zuteil. Außerdem empfing er die Stigmata.

Bereits zu Lebzeiten sprach man von ihm wie von einem Heiligen. Als man 24 Jahre nach seinem Tod seinen Sarg öffnete, war sein Körper unverwest. Am 16. Oktober 1983 wurde er von Papst Johannes Paul II. heilig gesprochen.

Dieser Artikel ist ursprünglich der Sektion Tagesheiliger bei www.kath.net entnommen.