Konrad Sterninger

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Pfarrer Konrad Sterninger

Konrad Sterninger (* 18. Mai 1948 in Bruck an der Mur; † 4. März 2022 in Graz<ref>R.I.P Konrad Sterninger Kath.net am 4. März 2022</ref>) war ein bekannter Priester aus der Diözese Graz-Seckau und Wallfahrtsleiter der Kirche Frauenberg - Maria Rehkogel

Biografie

Konrad Sterninger wurde am 18. Mai 1948 in Bruck a.d.Mur geboren und wohnte anschließend im Elternhaus in Allerheiligen im Mürztal. Nach der Matura und dem Militärdienst begann Sterninger das Theologiestudium in Graz. Es folgte der Eintritt ins Grazer Priesterseminar. Während des Studiums kam die Berufung ins bischöfliche Knabenseminar als Präfekt. Hier blieb er bis zum Abschluß des Studiums und noch ein Jahr als Priester. Im Jahr 1973 erfolgte die Priesterweihe durch Bischof Johann Weber. Es folgte die erste Kaplansstelle in in Fohnsdorf in der Obersteiermark bis zum Jahre 1978. Von 1978 bis 1988 war Steringer Kaplan in der Grazer Stadtpfarre Graz-Straßgang. Sterninger war in dieser Zeit auch mit der Charismatischen Erneuerung sehr verbunden. Von 1988 bis 1994 war Sterninger bei den Zisterziensern im Stift Rein als "Pater Andreas". Über diese Zeit sagt er selbst: "Es war die Zeit der Erfahrung mit dem Mönchtum im Geiste der Heiligen Benedikt und Bernhard. Wie brannte der Hl. Bernhard vom Verlangen, Christus den Menschen zu bringen. In ihm sah ich die Verwirklichung eines missionarischen Mönchtums." 1994 übernimmt Sterninger die Wallfahrtskirche Frauenberg - Maria Rehkogel und wird dort Pfarrer und Wallfahrtsleiter. Seit einigen Jahren ist Sterninger auch in Graz zuständiger Priester für die Hl. Messe im überlieferten Ritus, die jede Woche mit Erlaubnis von Bischof Egon Kapellari in der Hl. Geist Kirche in Graz gefeiert werden. Er verstarb am 4. März 2022. Das Requiem war in der Kirche von Allerheiligen im Mürztal (Steiermark) am 12. März 2022.

Wirken

Pfarrer Konrad Sterninger gilt als geistlicher Vater der Jugend- und Jungfamilientreffen Pöllau in Pöllau und war durch Glaubensvorträge in katholischen Radio- und Fernsehstationen sowie im Internet im ganzen deutschen Sprachraum bekannt. Sterninger hat eine "ausgeprägte Begeisterungsfähigkeit" sowie "großer missionarischer Eifer" ausgezeichnet. Als Kaplan sei Sterninger der Fokolarbewegung nahegestanden, habe "revolutionäre" Jugendmessen initiiert, Reisen mit Jugendlichen unternommen, Sozialprojekte mit dem Bauorden durchgeführt, Gebetsgruppen gegründet sowie auch eine klosterähnliche Wohngemeinschaft für junge Erwachsene, die "Gemeinschaft der Brüder Jesu im Heiligen Geist", aus deren Kreis in den 1990er-Jahren die Pöllauer Treffen]entstanden. Sozial habe sich Sterninger bis zuletzt für slowakische Roma engagiert oder durch einen Kirchenbau samt Krankenstation in Tansania. Sterninger hat viele Menschen in Lebensentscheidungen bestärkt, bei jener zum Priester- und Ordensberuf ebenso wie auch bei jener zum Familienleben. Viele Familien erkannten ihre Berufung tiefer durch ihn. Er war für viele Kinder verantwortlich - indem er Eltern dazu ermutigte, mehr Kinder zu haben.<ref>Steiermark: Trauer um Priester Konrad Sterninger Katholisch.at am 14. März 2022</ref>

Weblinks

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Anmerkungen

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