Knock

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Knock liegt in der Grafschaft Majo in Irland). Dort ereigneten sich 1879 übernatürliche Ereignisse. Diese wurden im Oktober schon im 1879 durch die Einsetzung einer bischöflichen Kommission durch Bischof Dr. Mc Hail von Tuam untersucht wurde, mit dem Ergebnis, dass die 15 Zeugnisse glaubwürdig und zufriedenstellend seien. Es ereigneten sich außergewöhnliche Heilungen.

1936 befragte der zuständige Erzbischof Gill Martin die noch Lebenden und stellte ihre Glaubwürdigkeit fest. Zum 100 jährigen Jubiläum nahm Papst Johannes Paul II. 1979 an den Wallfahrten teil und bestätigte die Erscheinungen für die Gesamtkirche. Er schenkte ein Goldene Rose.

Die übernatürlichen Ereignisse

Morgens war schönes Wetter. Mittags setzte der Regen ein. Am Abend wollte die Schwester des Sakristans die Kirche abschließen. Sie sah einen Lichtglanz über der Kirche, machte sich jedoch keine Gedanken darüber und ging nach Hause. Kurze Zeit später machte sich die Pfarrhaushälterin auf den Weg, um eine Frau zu besuchen. Als sie an der Kirche vorbei kam, sah sie wie Figuren, die sie für Statuen hielt, welche wohl der Pfarrer ohne ihr Wissen errichten ließ. Sie ging jedoch weiter, um den Besuch zu machen. Andere Frauen kamen an der Kirche vorbei und hielten die Figuren ebenfalls für Statuen. Eine Frau bemerkte, dass es keine Statuen sind, denn die Erscheinungen bewegten sich. Es ist die selige Jungfrau meinte sie. Die Nachbarn von Mary Burn, die herbeigerufen wurden, betrachteten die Erscheinung. Die Zeugen berichteten: Es erschienen drei Gestalten an der Gibelwand der Kirche, etwa zwei Fuß über dem Boden schwebend. Die zentrale Gestalt wurde als "Our Lady" (als selige Jungfrau) identifiziert. Sie trug einen langen weißen Mantel, der am Hals zugebunden war. Auf ihrem Haupt war eine strahlende Krone. Ihre Hände waren bis zur Höhe der Schultern erhoben und den anwesenden Zeugen zugewandt. Ihre Augen waren dabei zum Himmel gerichtet, als sei sie im Gebet versunken. Die Gottesmutter befand sich leicht erhöht von den beiden anderen Gestalten. Auf der rechten Seite Mariens (vom Sehenden links) befand sich eine Gestalt, die man mit dem heiligen Josef erkannte. Seine Hände waren in betender Haltung geschlossen. Sein Kopf und sein Körper befanden sich in leicht gebeugter Haltung zur Gottesmutter. Auf der linken Seite Mariens befand sich eine Gestalt, welche von Mary Burn als Johannes den Evangelisten ausgemacht wurde. Er war bekleidet wie ein Bischof und hatte ein geöffnetes Buch in seiner linken Hand. Die rechte Hand hielt er erhoben. Links von Johannes, war ein großer Altar auf dem ein stehendes Lamm, das zu den Gestalten gewandt war. Hinter dem Lamm, war ein Kreuz zu sehen. Der Altar war auf einer höheren Ebene, als die übrigen Gestalten. Die Gestalten waren voll und rund, als ob sie einen vollen Körper hätten.

Es wurde kein Wort gesprochen, weder von den Erscheinenden, noch von den Anwesenden Menschen. Wenn sich die Zeugen den Gestalten näherten, bewegten sie sich nach rückwärts zur Gibelwand. Als eine 75 jährige Frau versuchte, die Füße der Gottesmutter zu küssen, fand sie nichts als die Wand. Der 13 jährige Patrick Hill sah eine Rose auf der Stirn Mariens und Engel, die um den Kopf des Lammes schwebten. Die Erscheinung dauerte über 2 Stunden. Sie drei Figuren und das Lamm waren von einem weißen, glänzenden Licht umgeben, das die Wand erleuchtete. Selbst in einer halben Meile Entfernung konnte ein 65 jähriger das Licht erkennen, das er für ein Feuer vor der Kirche hielt. Das seltsamste Phänomen war, dass es währenddessen stark regnete und alle durchnässt waren. Jemand fand die Stellen, wo die Figuren waren, es völlig trocken war, obwohl ein Südwind herrschte.

Literatur

Weblinks

1. Teil: die Erscheinung