Katholische Soziallehre: Unterschied zwischen den Versionen

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*Die '''Solidarität''' fordert ein gemeinschaftliches Handeln aller. Sie besagt, dass eine gerechte Gesellschaftsordnung jedem Menschen eine Erfüllung der Grundbedürfnisse gewährleisten muss. So hat die Gesellschaft beispielsweise die Verpflichtung, für das Auskommen von Arbeitsunfähigen zu sorgen. Solidarität fordert aber auch, dass dem Privateigentum eine ''Funktion der Ordnung'' zum Gemeinwohl hin zukommt.
 
*Die '''Solidarität''' fordert ein gemeinschaftliches Handeln aller. Sie besagt, dass eine gerechte Gesellschaftsordnung jedem Menschen eine Erfüllung der Grundbedürfnisse gewährleisten muss. So hat die Gesellschaft beispielsweise die Verpflichtung, für das Auskommen von Arbeitsunfähigen zu sorgen. Solidarität fordert aber auch, dass dem Privateigentum eine ''Funktion der Ordnung'' zum Gemeinwohl hin zukommt.
  
*Die '''[[Subsidiarität]]''' besagt, dass Aufgaben, die von kleineren Einheiten übernommen werden können, auch von diesen übernommen werden sollen. So soll die [[Erziehung]] der [[Kind]]er von den Eltern übernommen werden, und staatliche Organe sich aus dieser soweit wie möglich heraushalten. Die Subsidiarität begründet aber auch eine Eintrittspflicht des Staates bei Gefahren für das Gemeinwohl.
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*Die '''Subsidarität''' besagt, dass Aufgaben, die von kleineren Einheiten übernommen werden können, auch von diesen übernommen werden sollen. So soll die [[Erziehung]] der [[Kind]]er von den Eltern übernommen werden, und staatliche Organe sich aus dieser soweit wie möglich heraushalten. Die Subsidiarität begründet aber auch eine Eintrittspflicht des Staates bei Gefahren für das Gemeinwohl.
  
 
*Die '''Personalität''' besagt, dass jeder Mensch die [[Freiheit]] hat, sein eigenes Leben ohne unnötige staatliche Einwirkung verantwortlich zu gestalten. So darf der Staat den Menschen z.B. nicht an der Eheschließung oder an der unternehmerischen Betätigung hindern. Das Gemeinwohl existiert nur dann, wenn es den Personen zugute kommt und zwar möglichst allen.
 
*Die '''Personalität''' besagt, dass jeder Mensch die [[Freiheit]] hat, sein eigenes Leben ohne unnötige staatliche Einwirkung verantwortlich zu gestalten. So darf der Staat den Menschen z.B. nicht an der Eheschließung oder an der unternehmerischen Betätigung hindern. Das Gemeinwohl existiert nur dann, wenn es den Personen zugute kommt und zwar möglichst allen.
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* [[Arthur Fridolin Utz]] OP / Joseph-Fulko Groner OP Hrsg.: Aufbau und Entfaltung des gesellschaftlichen Lebens, ''[[Soziale Summe Pius XII.]]'' (1939-1958), Übersetzerkollegium: Herausgeber und Franz Schmal u. H. Schäufele, Paulus-Verlag, Freiburg/Schweiz. [[Imprimatur]] Friburgi Helv., die 5. Maii 1954 N. Luyten O.P. [[Imprimatur]] Friburgi Helv., die 29. Junii 1954 R. Pittet, v.g. Band II: 1954, Band III: 1961 (1. Ausgabe).
 
* [[Arthur Fridolin Utz]] OP / Joseph-Fulko Groner OP Hrsg.: Aufbau und Entfaltung des gesellschaftlichen Lebens, ''[[Soziale Summe Pius XII.]]'' (1939-1958), Übersetzerkollegium: Herausgeber und Franz Schmal u. H. Schäufele, Paulus-Verlag, Freiburg/Schweiz. [[Imprimatur]] Friburgi Helv., die 5. Maii 1954 N. Luyten O.P. [[Imprimatur]] Friburgi Helv., die 29. Junii 1954 R. Pittet, v.g. Band II: 1954, Band III: 1961 (1. Ausgabe).
 
*Emil Marmy unter Mitwirkung von Josef Schäfer und [[Anton Rohrbasser]]: ''Mensch und Gemeinschaft in christlicher Schau'', Dokumente, Paulusdruckerei Freiburg/Schweiz 1945, Ausführliches Stichwortregister ([[Imprimatur]] Friburgi Helv., die 22. Augusti 1945 L. Weber, Vic. Cap.).
 
*Emil Marmy unter Mitwirkung von Josef Schäfer und [[Anton Rohrbasser]]: ''Mensch und Gemeinschaft in christlicher Schau'', Dokumente, Paulusdruckerei Freiburg/Schweiz 1945, Ausführliches Stichwortregister ([[Imprimatur]] Friburgi Helv., die 22. Augusti 1945 L. Weber, Vic. Cap.).
* [[Herder-Korrespondenz]], 1. Jahrgang Oktober 1946-September 1947 ff (12 Monatshefte gebunden).
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* [[Herder-Korrespondenz]], ab 1. Jahrgang Oktober 1946-September 1947 ff (12 Monatshefte gebunden).
  
 
== Päpstliche Schreiben ==
 
== Päpstliche Schreiben ==
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[[Gregor XVI.]]
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* [[15. August]] [[1832]] [[Enzyklika]] [[Mirari vos]] über die Äußerungen zu den Verwirrungen in Kirche und Staat.
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[[Leo XIII.]]
 
[[Leo XIII.]]
 
*  21. April 1878, [[Antrittsenzyklika]] [[Inscrutabili dei consilio]] über die katholische Religion als Fundament der Religion ([[ASS]] X [1877-1878] 585-592)
 
*  21. April 1878, [[Antrittsenzyklika]] [[Inscrutabili dei consilio]] über die katholische Religion als Fundament der Religion ([[ASS]] X [1877-1878] 585-592)
 
* [[29. Juni]] [[1881]], [[Enzyklika]] [[Diuturnum illud]] über die höchste Würde im Bereich des Staatswesens ([[ASS]] XX [1887] 593-613)
 
* [[29. Juni]] [[1881]], [[Enzyklika]] [[Diuturnum illud]] über die höchste Würde im Bereich des Staatswesens ([[ASS]] XX [1887] 593-613)
 
* 1. November 1885, Enzyklika [[Immortale dei]] über die christliche Staatsordnung ([[ASS]] XVIII [1885] 161-180).
 
* 1. November 1885, Enzyklika [[Immortale dei]] über die christliche Staatsordnung ([[ASS]] XVIII [1885] 161-180).
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* 20. Juni 1888 [[Enzyklika]] [[Libertas praestantissimum]] über die [[Freiheit]] und den Irrtum des [[Liberalismus]].
 
* 25. Dezember 1888, Enzyklika [[Exeunte iam anno]] vom christlichen Leben (anlässlich seines 50. [[Priester]]jubiläums ([[ASS]] XXI [1888] 323-334).
 
* 25. Dezember 1888, Enzyklika [[Exeunte iam anno]] vom christlichen Leben (anlässlich seines 50. [[Priester]]jubiläums ([[ASS]] XXI [1888] 323-334).
 
* [[10. Januar]] [[1890]], Enzyklika [[Sapientiae christianae]] über die wichtigsten Pflichten der christlichen Staatsbürger ([[ASS]] XXII [1889-1890] 385-404).
 
* [[10. Januar]] [[1890]], Enzyklika [[Sapientiae christianae]] über die wichtigsten Pflichten der christlichen Staatsbürger ([[ASS]] XXII [1889-1890] 385-404).
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[[Pius XII.]]
 
[[Pius XII.]]
* 1. Juni 1941 Pfingstbotschaft (Ansprache), anlässlich der 50-Jahrfeier der Enzyklika "Rerum novarum" [http://198.62.75.1/www1/overkott/pfing41.htm]
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* 1. Juni 1941 Pfingstbotschaft (Ansprache) [[La solennità della Pentecoste]], anlässlich der 50-Jahrfeier der Enzyklika "[[Rerum novarum]]".
 
* 24. Dezember 1942 Weihnachtsrundfunkbotschaft (ital.) [[Di anno in anno]] über die innere Ordnung der Völker ([[AAS]] XXXV [1943] 9-24).
 
* 24. Dezember 1942 Weihnachtsrundfunkbotschaft (ital.) [[Di anno in anno]] über die innere Ordnung der Völker ([[AAS]] XXXV [1943] 9-24).
 
* [[12. März]] [[1950]]  [[Enzyklika]] [[Anni sacri]] Der Passionssonntag 1950 wird zum Gebetstag für die Erneuerung der sittlichen Ordnung und die Eintracht der Völker erklärt.
 
* [[12. März]] [[1950]]  [[Enzyklika]] [[Anni sacri]] Der Passionssonntag 1950 wird zum Gebetstag für die Erneuerung der sittlichen Ordnung und die Eintracht der Völker erklärt.
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[[Paul VI.]]
 
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* 26. März 1967 Enzyklika [[Populorum progressio]] über den Fortschritt der Völker ([[AAS]] LXII [1971] 401-441).
 
* 26. März 1967 Enzyklika [[Populorum progressio]] über den Fortschritt der Völker ([[AAS]] LXII [1971] 401-441).
* 14. Mai 1971, [[Apostolisches Schreiben]] [[Octogesima adveniens]] anlässlich der 80-Jahrfeier der Enzyklika "Rerum novarum" ([[AAS]] LIX [1967] 257-299).
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* 14. Mai 1971 [[Apostolisches Schreiben]] [[Octogesima adveniens]] anlässlich der 80-Jahrfeier der Enzyklika "Rerum novarum" ([[AAS]] LXIII [1971] 401-441).
 
*14. September 1981, [[Johannes Paul II.]] Enzyklika [[Laborem exercens]], zur Würde der Arbeit
 
*14. September 1981, [[Johannes Paul II.]] Enzyklika [[Laborem exercens]], zur Würde der Arbeit
 
* 30. Dezember 1987, Enzyklika [[Sollicitudo rei socialis]], zwanzig Jahre nach der Enzyklika Populorum progressio.
 
* 30. Dezember 1987, Enzyklika [[Sollicitudo rei socialis]], zwanzig Jahre nach der Enzyklika Populorum progressio.
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* Wolfgang Vogt: Der Staat in der Soziallehre der Kirche. (Bibliothek Ekklesia - Band 24) [[Pattloch Verlag]] Aschaffenburg 1965 (1. Auflage, 160 Seiten).
 
* Wolfgang Vogt: Der Staat in der Soziallehre der Kirche. (Bibliothek Ekklesia - Band 24) [[Pattloch Verlag]] Aschaffenburg 1965 (1. Auflage, 160 Seiten).
  
'''siehe auch:''' [[Katholische Aktion]], [[Demokratie]], [[Laizismus]], [[Libertas praestantissimum]].
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'''siehe auch:''' [[Katholische Aktion]], [[Demokratie]], [[Laizismus]].
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==

Version vom 7. April 2013, 11:33 Uhr

Sozialdoktrin.JPG

Katholische Gesellschaftslehre oder auch Christliche Gesellschaftslehre oder Christliche Soziallehre sind die von der Römisch katholischen Kirche gegebenen Prinzipien des Zusammenlebens des Menschen in Gesellschaft und Staat.

Die kirchlich Soziallehre gilt theologisch als ein Fach der pastoralen Wissenschaften, greift aber in ihrem Anspruch über die eigentlich theologisch-kirchlichen Fragestellungen hinaus.

Die Patroni aller christlichen sozialen Werke ist die heilige Witwe Louise de Marillac [1].

Begriff

Die dem Gemeinwohl der Menschen (als cives utriusque civitatis, GS Nr. 43) verpflichtete moderne Soziallehre der Kirche für Staat und Gesellschaft hat seit der ersten Sozial-Enzyklika Rerum novarum des Papstes Leo XIII. (1891) eine stetig weitere Ausgestaltung gefunden. Das kirchliche Lehramt schlägt die Positionen seiner Soziallehre der Öffentlichkeit zur Annahme vor, trifft in diesem Bereich aber keine Entscheidungen mit verpflichtendem Definitionscharakter.Die Kirche vertrat schon immer den Anspruch, auch in den öffentlichen Fragen des Zusammenlebens der Menschen und ihrer bürgerlichen Beziehungen "mitzureden" (vgl. Gaudium et spes). Jedoch erst durch die großen Umwälzungen des 19. Jahrhunderts (industrielle Revolution, "Verstädterung", technischer Fortschritt) wurde es erforderlich, die neuen Fragestellungen im Licht des Evangeliums zu beantworten. Bahnbrechend wurde hierfür die Enzyklika Rerum novarum. Seither argumentiert die christliche Gesellschaftslehre auf der Grundlage des vernunftgemäßen Ordnungsdenkens und des allgemeinen Rechtsgedankens ("Naturrecht"). Sie ist also bemüht, ihre Vorschläge auch ohne direkten Rückgriff auf theologische Voraussetzungen zu kommunizieren.

Die aus der Perspektive christlicher Gesellschaftslehre entwickelte kirchliche Soziallehre beansprucht keine alleinige Kompetenz zur Lösung sämtlicher gesellschaftlicher und kultureller Problemstellungen (so bekräftigt u.a. von Papst Paul VI. in Octogesima adveniens, 1971). Sie geht aber von den tatsächlichen Sachfragen aus -- und gelangt so, unter selbstkritischer Weiterentwicklung ihrer Prinzipien (insb. Personalität, Subsidiarität, Solidarität) zu Konzepten, die auch außerhalb des konfessionellen Kontextes zunehmend Beachtung finden. Das gilt insbesondere für die jüngste Zeit, angesichts der deutlich abnehmenden Überzeugungskraft politischer Ideologien, einschließlich der "Ideologie des Marktes".

Der immer wichtiger werdende Gedanke eines Weltgemeinwohls findet sich vorgezeichnet in der Enzyklika Mater et magistra (1961), im Konzil ausgedrückt z.B. in GS Nr. 26 (bonum commune totius familiae humanae) und ausführlich konzipiert in Populorum progressio (1967).

Grundprinzipien

In der klassischen Soziallehre gibt es drei Grundprinzipien, die maßgebliche Richtschnur für gesellschaftliches Handeln sind.

  • Die Solidarität fordert ein gemeinschaftliches Handeln aller. Sie besagt, dass eine gerechte Gesellschaftsordnung jedem Menschen eine Erfüllung der Grundbedürfnisse gewährleisten muss. So hat die Gesellschaft beispielsweise die Verpflichtung, für das Auskommen von Arbeitsunfähigen zu sorgen. Solidarität fordert aber auch, dass dem Privateigentum eine Funktion der Ordnung zum Gemeinwohl hin zukommt.
  • Die Subsidarität besagt, dass Aufgaben, die von kleineren Einheiten übernommen werden können, auch von diesen übernommen werden sollen. So soll die Erziehung der Kinder von den Eltern übernommen werden, und staatliche Organe sich aus dieser soweit wie möglich heraushalten. Die Subsidiarität begründet aber auch eine Eintrittspflicht des Staates bei Gefahren für das Gemeinwohl.
  • Die Personalität besagt, dass jeder Mensch die Freiheit hat, sein eigenes Leben ohne unnötige staatliche Einwirkung verantwortlich zu gestalten. So darf der Staat den Menschen z.B. nicht an der Eheschließung oder an der unternehmerischen Betätigung hindern. Das Gemeinwohl existiert nur dann, wenn es den Personen zugute kommt und zwar möglichst allen.

Literatur der Päpstlichen Schreiben

  • Die katholische Sozialdoktrin in ihrer geschichtlichen Entfaltung, Eine Sammlung päpstlicher Dokumente vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart, Originaltext mit Übersetzung, herausgegeben von Professor Dr. Arthur Utz OP und Dr. Birgitta Gräfin von Galen, 4 Bände, Scientia humana Institut Aachen 1976, Imprimatur Friburgi Helv., die 2. decembris 1975 Th. Perroud, V.G.
  • Arthur Fridolin Utz OP / Joseph-Fulko Groner OP Hrsg.: Aufbau und Entfaltung des gesellschaftlichen Lebens, Soziale Summe Pius XII. (1939-1958), Übersetzerkollegium: Herausgeber und Franz Schmal u. H. Schäufele, Paulus-Verlag, Freiburg/Schweiz. Imprimatur Friburgi Helv., die 5. Maii 1954 N. Luyten O.P. Imprimatur Friburgi Helv., die 29. Junii 1954 R. Pittet, v.g. Band II: 1954, Band III: 1961 (1. Ausgabe).
  • Emil Marmy unter Mitwirkung von Josef Schäfer und Anton Rohrbasser: Mensch und Gemeinschaft in christlicher Schau, Dokumente, Paulusdruckerei Freiburg/Schweiz 1945, Ausführliches Stichwortregister (Imprimatur Friburgi Helv., die 22. Augusti 1945 L. Weber, Vic. Cap.).
  • Herder-Korrespondenz, ab 1. Jahrgang Oktober 1946-September 1947 ff (12 Monatshefte gebunden).

Päpstliche Schreiben

Gregor XVI.

Leo XIII.

Pius X.

Pius XI.

  • 5. Juni 1929 Konzilskongregation Schreiben über die Streitfrage zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern der Gegend.
  • 15. Mai 1931, Enzyklika Quadragesimo anno, anlässlich der 40-Jahrfeier der Enzyklika "Rerum novarum" über die christliche Gesellschaftsordnung, den Sozialismus und den gerechten Lohn (AAS XXIII [1931] 177-228).

Pius XII.

  • 1. Juni 1941 Pfingstbotschaft (Ansprache) La solennità della Pentecoste, anlässlich der 50-Jahrfeier der Enzyklika "Rerum novarum".
  • 24. Dezember 1942 Weihnachtsrundfunkbotschaft (ital.) Di anno in anno über die innere Ordnung der Völker (AAS XXXV [1943] 9-24).
  • 12. März 1950 Enzyklika Anni sacri Der Passionssonntag 1950 wird zum Gebetstag für die Erneuerung der sittlichen Ordnung und die Eintracht der Völker erklärt.
  • Arthur Fridolin Utz OP/ Joseph-Fulko Groner OP Hrsg.:: Aufbau und Entfaltung des gesellschaftlichen Lebens, Soziale Summe Pius XII. (1939-1958), Übersetzerkollegium: Herausgeber und Franz Schmal u. H. Schäufele, Paulus-Verlag, Freiburg/Schweiz. Imprimatur Friburgi Helv., die 5. Maii 1954 N. Luyten O.P. Imprimatur Friburgi Helv., die 29. Junii 1954 R. Pittet, v.g. Band II: 1954, Band III: 1961 (1. Ausgabe).

Johannes XXIII.

  • 15. Mai 1961, Enzyklika Mater et magistra anlässlich der 70-Jahrfeier der Enzyklika "Rerum novarum" über die Soziallehre der Kirche und die jüngsten Entwicklungen des gesellschaftlichen Lebens (AAS LIII [1961] 201-464).
  • 11. April 1963, Enzyklika Pacem in terris über den Frieden unter den Völkern in Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit (Charta der Menschenrechte) (AAS LV [1963] 257-304).

Paul VI.

Johannes Paul II.

Benedikt XVI.

Literatur

  • Anton Rauscher SJ: Handbuch der Katholischen Soziallehre, Berlin 2009.
  • Reinhard Marx, Das Kapital, München 2008.
  • Sozialer Katechismus, Aufriß der kathoischen Gesellschaftslehre, Saarbrücker Druckerei 1934.
  • Joseph Höffner, Christliche Gesellschaftslehre. Studienausgabe, 4. Aufl. Kevelaer 1983.
  • Johannes Schwarte, Gustav Gundlach (1892-1963), maßgeblicher Repräsentant der katholischen Soziallehre während der Pontifikate Pius XI. und Pius XII., München 1975.
  • Eberhard Welty: Herders Sozialkatechismus, Ein Werkbuch der katholischen Sozialethik in Frage und Antwort, 3 Bände, Freiburg 1951-58.
  • Die Soziale Frage im Lichte des Christenthums. Wochenblatt für das deutsche Volk Josef Habbel Verlag 1877 (208 Seiten).
  • Wolfgang Vogt: Der Staat in der Soziallehre der Kirche. (Bibliothek Ekklesia - Band 24) Pattloch Verlag Aschaffenburg 1965 (1. Auflage, 160 Seiten).

siehe auch: Katholische Aktion, Demokratie, Laizismus.

Weblinks