Johannes Nepomuk: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johannes Nepomuk''' studierte [[Theologie]] in Prag und kanonisches Recht in Padua. Er wurde [[Domherr]] und später [[Generalvikar]] des Erzbischofs in Prag. Bekannt war er vor allem für seine Predigten und seinen energischen Einsatz für die Rechte der [[Kirche]] dem König gegenüber. 1380 empfing er die [[Priesterweihe]]. Über den Grund für das [[Martyrium]] des Johannes Nepomuk gibt es zwei verschiedene Theorien: Johannes war der [[Beichtvater]] der Königin. Da der allseits unbeliebte König Wenzel IV. sogar seiner eigenen Frau misstraute, forderte er den Heiligen auf, ihm den Inhalt eines Beichtgespräches zu erzählen. Dieser verweigerte es, wurde gefoltert und in die Moldau geworfen. Wahrscheinlicher ist, dass sich Johannes bei einem Streit des Prager Erzbischofs Johann von Jenstein mit dem König auf die Seite des Bischofs stellte und deswegen von Wenzel gefangen genommen, gefoltert und daraufhin in der Moldau ertränkt wurde. Auch über den Fund seiner Leiche ist man sich nicht einig. Entweder trocknete die Moldau aus, weshalb der tote Körper des Heiligen sichtbar wurde, oder der Königin wurde in einer Vision die Stelle, an der Johannes' Leichnam lag, offenbart. Heute befindet sich das Grab des Heiligen im Veitsdom in Prag. Seine Zunge ist unversehrt.  
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St. '''Johannes Nepomuk''', eigentlich '''''Johannes Wölflein''''' (* um [[1350]] in Pomuk [heute Nepomuk], Südböhmen; + 20. März 1393 in der Moldau in Prag in Tschechien ), [[Generalvikar]] der Erzdiözese Prag.  
  
Johannes Nepomuk ist 1393 gestorben.
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==Biografie==
Er ist der [[Patron]] von Böhmen, der Städte Salzburg, Seckau, Prag und Santander, der Beichtväter und [[Priester]].
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[[Johannes]] Nepomuk studierte [[Theologie]] in Prag und kanonisches Recht in Padua. 1380 empfing er die [[Priesterweihe]]. Er wurde [[Domherr]] und später [[Generalvikar]] des Erzbischofs in Prag. Bekannt war er vor allem für seine Predigten und seinen energischen Einsatz für die Rechte der [[Kirche]] dem König gegenüber. 1721 wurde er von Papst [[Innozenz XIII.]] selig gesprochen und 1729 von Papst [[Benedikt XIV.]] heiligesprochen
  
Sein Gedenktag ist der [[16. Mai]].
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===Namensdeutung===
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*Johannes stammt aus dem hebräischen und bedeutet soviel wie ''"Gott ist gnädig"''.
  
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==Legenden==
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Über den Grund für das [[Martyrium]] des Johannes Nepomuk gibt es zwei verschiedene Theorien: Johannes war der [[Beichtvater]] der Königin. Da der allseits unbeliebte König Wenzel IV. sogar seiner eigenen Frau misstraute, forderte er den Heiligen auf, ihm den Inhalt eines Beichtgespräches zu erzählen. Dieser verweigerte es, wurde gefoltert und in die Moldau geworfen. Wahrscheinlicher ist, dass sich Johannes bei einem Streit des Prager Erzbischofs Johann von Jenstein mit dem König auf die Seite des Bischofs stellte und deswegen von Wenzel gefangen genommen, gefoltert und daraufhin in der Moldau ertränkt wurde. Auch über den Fund seiner Leiche ist man sich nicht einig. Entweder trocknete die Moldau aus, weshalb der tote Körper des Heiligen sichtbar wurde, oder der Königin wurde in einer Vision die Stelle, an der Johannes' Leichnam lag, offenbart. Heute befindet sich das Grab des Heiligen im Veitsdom in Prag. Seine Zunge ist [[unverwest|unversehrt]].
  
== Weblinks ==
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==Patronat und Verehrung ==
  
{{BBKL|http://www.bautz.de/bbkl/j/Johannes_v_nepo.shtml}}
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===Gedenktag===
{{CathEnc|http://www.newadvent.org/cathen/08467a.htm}}
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===Attribute===
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*[[Palmzweig]]
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*Finger auf dem Mund
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*[[Sternenkranz]] mit 5 Sternen
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===Patronate===
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Johann von Nepomuk (eigentlich Johann Wölflein) ist [[Patron]] folgender "Stichwörter"
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*'''Berufe'''
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*der [[Beichtväter]]
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*[[Priester]].
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*Schiffer
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*Flößer
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*Müller
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*'''Geographie'''
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*vom [[Banat]] einschließlich des [[Arader Bezirk|Arader Bezirks]]
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*von [[Böhmen]]
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*Stadt [[Salzburg]]
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*[[Seckau]]
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*[[Prag]]
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*[[Santander]]
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*der Brücken
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*'''Katastrophen'''
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*gegen Wassergefahren
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* [http://www.geocities.ws/venitevenitevenite/JNM-TEXT.html Johannes Nepomuk Messe] in G-Dur von [[Gerald Spitzner]]
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==Darstellungen==
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|Statue auf der alten Mainbrücke zu [[Würzburg]]
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|Statue am Altach-Bach im Straßenzug Bachrahm zu [[Zeil am Main]]. Diese Figur ist eine Kopie; das Original steht im Hof des Landratsamtes zu Haßfurt
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|Statue schräg gegenüber dem sogenannten [[Hexenwahn|‎Hexen]]turm
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== Quellen==
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* Johannes von Nepomuk. - Scheyb, Franz Christoph von; Geschichte des Lebens, der Marter und der Wunderwerke des heiligen Johannes von Nepomuk, Ghelen Verlag Wien 1773.
  
{{Tagesheiliger}}
 
 
 
[[Kategorie: Heilige]]
 
[[Kategorie: Heilige]]
 
[[Kategorie: Märtyrer]]
 
[[Kategorie: Märtyrer]]
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[[Kategorie:Unverweste Heilige]]

Version vom 9. Oktober 2014, 15:06 Uhr

hl. Johannes Nepomuk (Prag)
hl. Johannes Nepomuk (Maria Rehkogel)

St. Johannes Nepomuk, eigentlich Johannes Wölflein (* um 1350 in Pomuk [heute Nepomuk], Südböhmen; + 20. März 1393 in der Moldau in Prag in Tschechien ), Generalvikar der Erzdiözese Prag.

Biografie

Johannes Nepomuk studierte Theologie in Prag und kanonisches Recht in Padua. 1380 empfing er die Priesterweihe. Er wurde Domherr und später Generalvikar des Erzbischofs in Prag. Bekannt war er vor allem für seine Predigten und seinen energischen Einsatz für die Rechte der Kirche dem König gegenüber. 1721 wurde er von Papst Innozenz XIII. selig gesprochen und 1729 von Papst Benedikt XIV. heiligesprochen

Namensdeutung

  • Johannes stammt aus dem hebräischen und bedeutet soviel wie "Gott ist gnädig".

Legenden

Über den Grund für das Martyrium des Johannes Nepomuk gibt es zwei verschiedene Theorien: Johannes war der Beichtvater der Königin. Da der allseits unbeliebte König Wenzel IV. sogar seiner eigenen Frau misstraute, forderte er den Heiligen auf, ihm den Inhalt eines Beichtgespräches zu erzählen. Dieser verweigerte es, wurde gefoltert und in die Moldau geworfen. Wahrscheinlicher ist, dass sich Johannes bei einem Streit des Prager Erzbischofs Johann von Jenstein mit dem König auf die Seite des Bischofs stellte und deswegen von Wenzel gefangen genommen, gefoltert und daraufhin in der Moldau ertränkt wurde. Auch über den Fund seiner Leiche ist man sich nicht einig. Entweder trocknete die Moldau aus, weshalb der tote Körper des Heiligen sichtbar wurde, oder der Königin wurde in einer Vision die Stelle, an der Johannes' Leichnam lag, offenbart. Heute befindet sich das Grab des Heiligen im Veitsdom in Prag. Seine Zunge ist unversehrt.

Patronat und Verehrung

Gedenktag

Attribute

Patronate

Johann von Nepomuk (eigentlich Johann Wölflein) ist Patron folgender "Stichwörter"

  • Katastrophen
  • gegen Wassergefahren
  • Krankheiten
  • bei Zungenleiden
  • Menschen
  • für Verschwiegenheit
  • Natur
  • Religion
  • des Beichtgeheimnisses
  • Tiere

Orte, die mit Johann von Nepomuk in Verbindung stehen

  • Pomuk
  • Prag

Bauernnregeln

"Heiliger Sankt Nepomuk / treib' uns die Wassergüss' zurück."

"Der Nepomuk uns das Wasser macht, / dass uns ein gutes Frühjahr lacht."

Musik

Darstellungen

Darstellungen des hl. Johannes Nepomuk, welcher Patron und das Patronat von Vielen ist, ist auch der Patron der Ackermann Gemeinde.

Ort Land Wissenswertes Bild
Althausen Deutschland, Bayern, Unterfranken Nepomukstatue in der Brückenstraße, mit einer Inschriftkartusche und der Jahreszahl 1704
Arad Rumänien 1729 von einen unbekannten Künstler geschaffen. Das Original nun in der Minoritenkirche. Die Kopie schuf der Bildhauer Mihai Takács.
Bamberg Deutschland, Bayern, Oberfranken Die Stadt Bamberg verfügt über mehrere Standbilder und Altäre des Heiligen. Das älteste Standbild in der Fassade der Karmelitenkirche aus dem Jahr 1702- Johann Wölfel wurde 1722 selig- und 1729 heiliggesprochen.
Bamberg, Frauenplatz 1 - Obere Pfarrkirche Deutschland, Bayern, Oberfranken ein Johannes Nepoimuk-Altar im nördlichen Teil des Chorumgangs der Kirche
Bamberg, Frauenplatz 1 - Obere Pfarrkirche Deutschland, Bayern, Oberfranken eine Johannes-Nepomuk-Statue am Cajetan-Altar in der Oberen Pfarre im südlichen Teil des Chorumgangs
Bamberg, Frauenplatz 1, Abzweigung Pfarrgasse Deutschland, Bayern, Oberfranken Eine Statue um 1730. Die Angaben vom Bayerischen Landesamt für Denkmalspflege in den Inventar-Vezeichnis für Bamberg sind voll ad absurdum zu führen
Bamberg, am westlichen Uferweg der Parkanlage Hain Deutschland, Bayern, Oberfranken Eine Statue von 1747 laut einer Inschrift auf der Rückseite des Sockels
Bamberg, Obere Brücke Deutschland, Bayern, Oberfranken Diese Statue auf alle Fälle vor der Heiligsprechung, wenn nicht sogar vor der Seligsprechung errichtet
Bamberg, Theuerstadt, St. Gangolfskirche Deutschland, Bayern, Oberfranken In der St.-Gangolfs-Kirche ein gestifteter Altar von 1754
Breitengüßbach Deutschland, Bayern, Oberfranken Als Bekrönung des Hochaltares in der Pfarrkircher St. Leonhard der Hl. Johannes Nepomuk von 1729
Breitengüßbach Deutschland, Bayern, Oberfranken An der Brücke ein Relief mit der Darstellung des Johann von Pomuk
Burgellern Deutschland, Bayern, Oberfranken Rokokofigur des hkl. Nepomuk in der Kirche St. Magdalena und Katharina
Burgkunstadt Deutschland, Bayern, Oberfranken Am Aufgang zur Pfarrkirche St. Heinrich und Kunigunda
Burgkunstadt Deutschland, Bayern, Oberfranken Am Marktplatz die Figur ddes Heiligen von 1782 die Zuschreibung an den Bildhauer Bernhard Kamm aus Bamberg
Burgkunstadt Deutschland, Bayern, Oberfranken In der Fünfwundenkapelle an einen Seitenaltar um 1720
Burgwindheim Deutschland, Bayern, Oberfranken In der Pfarrkirche St. Jakobus an den einen kulissenartig aufgestellten linken Seitenaltar das Bildnis des Heiligen
Burk Deutschland, Bayern, Oberfranken Am Hochaltar der Dreikönigskirche Nepomukk vom Bildhaur Johann Georg Stöhr von 1731
Kronach Deutschland, Bayern, Oberfranken Nepomuk-Prozessions-Altar, Am Pförtchen 5 in Kronach
Retzbach Deutschland, Bayern, Unterfranken Am Eingang des Ortes Retzbach der alten Bundesstraße. Heute Radfahrweg
Schönbrunn Deutschland, Bayern, Oberfranken Altar in der Pfarrkirche von Schönbrunn. Säkularisationsgut aus der Kirche St. Theodor des Karmeltenordens zu Bamberg
Würzburg Deutschland, Bayern, Unterfranken Statue auf der alten Mainbrücke zu Würzburg
Zeil am Main Deutschland, Bayern, Unterfranken Statue am Altach-Bach im Straßenzug Bachrahm zu Zeil am Main. Diese Figur ist eine Kopie; das Original steht im Hof des Landratsamtes zu Haßfurt
Zeil am Main Deutschland, Bayern, Unterfranken Statue schräg gegenüber dem sogenannten ‎Hexenturm

Quellen

  • Johannes von Nepomuk. - Scheyb, Franz Christoph von; Geschichte des Lebens, der Marter und der Wunderwerke des heiligen Johannes von Nepomuk, Ghelen Verlag Wien 1773.