Johannes Dyba: Unterschied zwischen den Versionen

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* J. Leinweber: Die Fuldaer Äbte und Bischöfe Fulda 1989, 187f.  
 
* J. Leinweber: Die Fuldaer Äbte und Bischöfe Fulda 1989, 187f.  
 
* [[Gotteskindschaft|Kinder Gottes]] sind wir: Zum Gedenken an Erzbischof Johannes Dyba. Bischof von Fulda 1983-2000. Im Auftr. d. Bischöflichen Domkapitels hrsg. v. Werner Kathrein, Parzeller Verlag 2001 (108 Seiten; ISBN: 3-7900-0326-3).
 
* [[Gotteskindschaft|Kinder Gottes]] sind wir: Zum Gedenken an Erzbischof Johannes Dyba. Bischof von Fulda 1983-2000. Im Auftr. d. Bischöflichen Domkapitels hrsg. v. Werner Kathrein, Parzeller Verlag 2001 (108 Seiten; ISBN: 3-7900-0326-3).
* Felizitas Küble (Hg.): Der Löwe von Fulda. 33 Autoren schreiben über Erzbischof Johannes Dyba, [[KOMM-MIT-Verlag]], 1. Aufl. 2015, ISBN 978-3-921090-98-5
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* Felizitas Küble (Hg.): Der Löwe von Fulda. 33 Autoren schreiben über Erzbischof Johannes Dyba, [[Komm-Mit-Verlag]], 1. Aufl. 2015, ISBN 978-3-921090-98-5
  
 
== Weblinks ==
 
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Version vom 28. April 2016, 12:40 Uhr

Erzbischof Johannes Dyba

Johannes Dyba (* 15. September 1929 in Berlin; † 23. Juli 2000 in Fulda) war Erzbischof, Bischof von Fulda und Militärbischof von Deutschland.

Biografie

Johannes Dyba absolvierte das Jurastudium und schloß 1954 mit dem Doktorrat (jur.) in Heidelberg ab. 1953 studierte er Theologie in Bonn und empfing am 2. Februar 1959 die Priesterweihe in Köln. Von 1960-62 besucht er die Päpstliche Diplomaten-Akademie und wird Dr. iur. can. in Rom. 1962-67 ist er Mitarbeiter und Leiter der deutschen Abteilung im Päpstlichen Staatssekretariat und ist 1967-79 an der Nuntiaturen in Buenos Aires, Den Haag, Kinshasa und Kairo tätig. 1977-79 leitet er als Vizesekretär den Päpstlichen Rat Justitia et Pax.

Bischof

Am 13. Oktober 1979 empfängt er die Bischofsweihe und wird zugleich Titularerzbischof von Neapolis in Proconsulari. Sein Bischofswahlspruch ist: „Filii Dei sumus.“ Er ist Pro-Nuntius in Liberia und Gambia sowie in Guinea und Sierra Leone. Ab 4. September 1983 ist er Bischof von Fulda und seit 1990 zugleich Militär-Bischof. Von 1993 an ist er Mitglied der Bischofskongregation. Er setzte sich engagiert für die Treue zum kirchlichen Lehramt und für den Lebensschutz der ungeborenen Kinder ein.

Zitate

  • „Wenn man am Rand eines Abgrunds steht, ist der Schritt zurück ein Fortschritt.“<ref> vgl. Andreas Laun Kath.net am 1. Oktober 2013</ref>

Werke

  • Hrsg. Ulrich Klein u. Monica Sinderhauf: Erzbischof Johannes Dyba – Unverschämt Katholisch (Dokumentensammlung). Schmitt Verlag Siegburg 2002 (592 Seiten; ISBN 3-87710-263-8).
  • Hrsg. von Werner Kathrein: Kinder Gottes sind wir : zum Gedenken an Erzbischof Johannes Dyba ; Bischof von Fulda, 1983 - 2000 / im Auftr. des Bischöflichen Domkapitels. Parzeller Verlag Fulda 2001 (108 Seiten; ISBN 3-7900-0326-3).
  • Johannes Dyba. [In Zs.-Arb. mit d. Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., St. Augustin]: Geistige Grundlagen der europäischen Einigung. Knoth Verlag Melle1988 (20 Seiten; ISBN 3-88368-171-7).
  • "Rolle der Kirche in der modernen Gesellschaft? - Anspruch und Sendung der Kirche in einer pluralistischen Gesellschaft" ; Vortrag am Donnerstag, den 3. März 1988, im Grossen Festsaal des Atlantic-Hotels, Hamburg (Übersee-Club Hamburg 1988; 12 Seiten).

Literatur

  • J. Leinweber: Die Fuldaer Äbte und Bischöfe Fulda 1989, 187f.
  • Kinder Gottes sind wir: Zum Gedenken an Erzbischof Johannes Dyba. Bischof von Fulda 1983-2000. Im Auftr. d. Bischöflichen Domkapitels hrsg. v. Werner Kathrein, Parzeller Verlag 2001 (108 Seiten; ISBN: 3-7900-0326-3).
  • Felizitas Küble (Hg.): Der Löwe von Fulda. 33 Autoren schreiben über Erzbischof Johannes Dyba, Komm-Mit-Verlag, 1. Aufl. 2015, ISBN 978-3-921090-98-5

Weblinks


Vorgänger
Eduard Schick
† Bischof von Fulda
1983-2000
Nachfolger
Heinz Josef Algermissen

Anmerkungen

<references />